~Sandra's Sicht~
Ich saß im Auto mit meiner Mutter, aber ohne Hanna. Hanna hat sich mit anderen Freunden verabredet. Meine Mutter hielt an und ich sah Benjamin schon an der Tür stehen. ,,Macht bloß keine Faxen:" Meine Mutter lächelte mich an und ich stieg aus dem Auto.
Zur Begrüßung einen Kuss, sofort gingen wir hoch um meine Sachen abzustellen. Danach ging es auch wieder los. Denn Felix wartete bestimmt schon an der Busse. Immer dieser ätzende Weg. Man geht von Benjamin bestimmt 10-15 min bis zur Busse. Und von da aus zum Rhein dauert auch eine Ewigkeit. Weil man ja auch den weitesten entfernten Platz nehmen. Aber naja.
An der Busse angekommen sagten wir Felix hallo und gingen weiter zum Rhein. Als wir am Rhein angekommen sind sahen wir von weiten schon die anderen.
Schließlich sieht man den Platz mit der Bank und der Pferdekoppel nur von weiten. Da musste man auch nochmal mindestens 5 Minuten gehen.
Daniel kam uns schon entgegen mit seinem Fahrrad. Auf den war ich ja nicht so gut anzusprechen. Wieso könnt ihr euch wahrscheinlich denken. Auch Lukas kam mir schon entgegen, doch der war nicht mehr ganz bei der Sache. Um genau zu sein war er schon wieder knacke voll. Nüchtern war auf kein Fall mehr.
Ich sagte alle Hallo und sah dann auch Max. ,,Was machst denn du hier? Ich dachte du hast Stubenarrest?" ,,Na und meine Eltern pennen." Das war wieder Max. Hauptsache kriegt er keinen Stress. Charlotte war natürlich auch da. Irgendwie sind sie ja beide ein süßes Paar.
Ich saß nur auf der Bank stumm rum, gegenüber von mir trank Lukas weiter. Und dann fing er an durch zu drehen. Er tanzte auf den Tisch herum und dann rannte er los. Unter dem Koppel Zaun durch und mitten auf der Wiese blieb er stehen. Es wurde vor kurzem erst ein Kind getreten. Kleine Kinder haben nun mal nichts auf einer fremden Wiese zu suchen. Aber auch ein Lukas hat dort nichts verloren.
Er starrte den Hengst auffordernd an. Der hatte ihn schon lange im Visier. Alle riefen Lukas und schrien, dass er dort sofort runter kommen sollte.
Felix war bereit um auf die Koppel zu rennen falls es ernst wird. Doch Lukas blieb einfach stehen und fing an die Stute zu rufen die in Ruhe graste. Das war zu viel. Der Hengst stürmte auf Lukas zu. Und Lukas rannte wie ein bekloppter zur Straße. Max rannte auch auf die Straße an der Weide entlang. Kurz vor dem Zaun fiel Lukas hin Max schrie ihn an er solle sofort aufstehen, doch Lukas blieb liegen und fing an zu feiern.
Die Stute und der Hengst kamen immer näher. Als Lukas gerade unter dem Zaun durch war und Max ihn auf die Straße zehrte kam der Hengst am Zaun an.Alle waren erleichtert aber stinke sauer. ,,Betrittst du noch einmal diese Wiese gibt es welche auf die Fresse." drohte Max. Ab da nahm Lukas Abstand.
Ich ging zu den Pferden und fütterte sie mit Gras eigentlich waren sie total friedlich aber man muss alt überlegen an die Pferde ran gehen. Und so was weiß Lukas nicht. In seinem Spatzenhirn ist auch nicht viel drinnen.
Wir setzten uns alle wieder auf die Bank und beruhigten uns diese Stimmung hielt nicht lange an den wenige Minuten später kam ein schicker Golf angerast.Dort drinnen saß ein Mann der nicht erfreut wirkte mir war sofort klar was er wollte. ,,Steig sofort ins Auto!" Befahl er seinem Sohn, der jedoch total entspannt blieb.
,,Nein." ,,Ich bettle nicht!" ,,Nein mache ich nicht!" Max war immer noch die Ruhe in Person, die anderen waren angespannt was man eindeutig merkte.
Plötzlich stieg der Vater aus dem Auto packte seinen Jungen am Kragen und schrie:,Du hast jetzt in dieses Auto ein zu steigen!" ,,Ist ja gut! Lass mich los."
Man sah Felix an das er am liebsten den Vater einmal packt und ihm eine Standpauke hält. Max ging ganz chillig zum Auto. Der Vater legte den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück.
Er wollte gerade Gas geben doch das Auto bewegte sich keinen Millimeter. Alle mussten sich das Lachen verkneifen. Doch nach wenigen Sekunden schoss das Auto an mir vorbei.Wie angewurzelt stand ich da. Ich konnte nicht fassen was gerade passiert ist. Ganz entsetzt stand ich da, beobachtete die Pferde. Mir fiel auf das die Stute ihr Halfter nicht richtig saß. Ich lockte sie ran. Man merkte, dass sie misstrauisch war aber sie kam. Ich zog ihr Halfter übers Ohr und es saß wieder. Zufrieden schnaubte sie und graste weiter.
Benjamin kam zu mir: ,,Wir wollen gleich los." Ich nickte und er ging zu den andern zurück. Die anderen beschlossen bis zur Busse mit zu kommen. Also gingen wir alle zusammen zurück. Auf den Weg rief Charlotte Max an. Sie entfernte sich und ich habe nur verstanden wie sie ins Telefon schrie und fragte was das sollte. Und das er nicht mehr raus kommen soll.
Ein paar Minuten später kam sie von hinten angelaufen und rief:,, Ich bin Single. No Boyfriend , no Problems. „ (doch sie wusste nicht, dass sie sich verhört hat. Denn eigentlich hat Max gesagt, wenn er ihr zu viel wird soll sie Schluss machen. Und sie verstand natürlich nur Schluss und dachte so er hat Schluss gemacht. ) An der Busse angekommen verabschiedeten wir uns. Leon hat bloß berichtet das Max ein Bild von einem Messer in die Gruppe gesendet hat und aus dem Fenster abgehauen ist.
Doch wir mussten los da Benjamin zu einem Feuerwerk wollte was sein Praktikumsplatz bei einem Feuerwehrjubiläum veranstaltete. Er hat bei Pyrotechnik mit gemacht. Und sein Kumpel der für ihn übers Praktikum zuständig war, sollte auch da sein. Kurz vor seinem Haus verabschiedeten wir Felix. Der eine Straße weiter wohnte.
Am Hoftor angekommen raste ein Krankenwagen an uns vorbei. Sofort kam mir Max in den Sinn. ,,Der will bestimmt zum Altersheim wie immer." Doch ich zweifelte immer an der Aussage von Benjamin. Mit einem murmligen Gefühl stieg ich ins Auto und wir fuhren los.4 Stunden später
Zu Hause wieder angekommen gingen wir hoch ins Zimmer wo wir in der Gruppe nach schauten und lasen das Max im Krankenhaus liegt. Geschockt lag im Bett. Ich konnte es nicht fassen das meine Vermutung stimmte. Ich konnte nicht glauben das Max so was abzieht. Aber sein Zustand sollte nicht in Gefahr sein.
Ein paar Kapitels sind es noch ^^...
Wie gesagt es ist ein Schulprojekt und ja^^...
LG❤
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The Town City
JugendliteraturEs geht um zwei Zwillinge die eine Jungsgruppe kennenlernt. Es fängt 2015 an, aber erst richtig 2016. Damit hätten Hanna und Sandra nicht gerechnet, bloß weil Kai sie anscbrieb. Es geht hier um eine Realitystory, die selber erlebt wurde. Die Story...