Blöde Sicherheitskontrolle, als ob ich ein Flugzeug in die Luft jagen will,pff. Die haben sie doch nicht mehr alle.. Ich hätte gerne meinen Laptop wieder?! Hallo,was ein Scheiß...Ahh da kommt die Trulla ja..
"Signorina,ihr Laptop"
"Grazie"
Maria rollte mit den Augen und ging. Endlich war sie durch die Sicherheitskontrolle durch und da diese ein bisschen länger gedauert hat könnte sie direkt durch ins Flugzeug.
Reihe 13,Sitz C,ooh ja! Ich sitze am Fenster,super. Wenigstens etwas positives.
Als sie sich endlich durch die Menschen hindurch gearbeitet hatte,stand sie vor ihrer Reihe, bis jetzt saß dort noch niemand. Maria hätte auch kein Problem damit gehabt wenn das so geblieben wäre,aber auf Platz A und B saß nun ein älteres Ehepaar.
Oh,bitte lass sie nicht streiten, lass sie einfach leise da sitzen.
Und Maria hatte Glück, die beiden schliefen, den ganzen Flug. Etwa auf der Hälfte begann Maria erst richtig zu realisieren wohin sie gerade eigentlich hin flog. Nach Deutschland, in ein Internat,wo sie niemanden kennt, wie wird es dort wohl sein? Sie wollte wirklich nicht dort hin. Sie badete solange in Selbstmitleid bis sie irgendwann einschlief und erst kurz vor der Landung wieder aufwachte. Als sie dann,noch ganz verschlafen, aus den Fenster sah war sie sofort hell wach. Es regnete in Strömen.
Na toll...Ich will zurück nach Hause. Nicht dass das mit dem Internat schon schlimm genug währe,nein,jetzt regnet es hier wie aus Gießkannen.
Das Flugzeug setzte auf dem Boden auf und Maria wusste, jetzt wird es ernst. Sie verließ als letzte das Flugzeug, weil sie kein Bock auf das Gedrängel hatte.
Jetzt ging sie durch den Tunnel der Flughafen und Flugzeug verbindet. Sie war nur noch ein paar Schritte von ihrem neuen Leben entfernt.
Als sie aus dem Tunnel trat kam ihr direkt eine Frau in einem hellblauen Kleid entgegen. Sie hatte ihre brauen Haare hochgesteckt und ein paar Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Sie war sehr hübsch, hatte braune Augen.
"Hallo,du musst Maria sein mein Name ist Elena Fuchs, ich bin die Direktorin des Reitinternates Lichtenstein, herzlich Willkommen in Deutschland" Ihre Stimme war weich und sanft, sehr freundlich.
"Hallo" Maria wusste nicht ganz wie sie sich verhalten soll da sie sich nicht sonderlich wohl fühlte. Als Elena Fuchs los ging Folge Maria ihr wortlos raus aus dem Flughafen,in ein schwarzen Rolls Royce mit einem Wappen auf der Motorhaupe. Sie und Elena setzten sich nach hinten, nachdem sie ihren Rucksack auf den Beifahrersitz tun sollte. Der Fahrer im Anzug startete den Wagen und fuhr direkt los. Eine Stunde Fahrt wartete nun auf Maria.
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Reitinternat Lichtenstein
TeenfikceEine Geschichte von hilflosen Eltern, einem schweren Teenie und einer tierischen Lösung.