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Sirius PoV
Ich lag mit diesem Mädchen im Bett, der Raum der Wünsche war schon seit Jahren mein Zufluchtsort. Doch jetzt fühlte ich mich schlecht, schäbig, grauenvoll, doch das tat ich doch bloß wegen ihr! Sie ließ meine Gedanken nicht in Ruhe. Was tat ich bloß hier? Ich hatte Sex mit einer anderen! Ich stand auf und fing an mich wieder anzuziehen, als ich gerade meine Hose an hatte drehte sich das Mädchen um, sie blickte mich traurig an, ich murmelte nur ein "Sorry", zog mein Hemd an und ging dann. Ich stürmte in den Gryffindor Gemeinschaftsraum ohne über mein Aussehen nachzudenken, Arika saß mit Remus auf der Couch, sonst war niemand da. Ich ging langsam in den Raum, sie saß an seiner Schulter gelehnt da, ich konnte ihr Gesicht nicht sehen. Doch sie bemerkten mich, aus Arika's Kehle drang ein Schluchzen und schon drückte sie sich mehr an Remus. Er betrachtete mich nur, dann nickte er in Richtung Spiegel, ich erschrak fast schon selbst. Was hatte ich nur getan? Sie weinte hemmungslos. Wegen mir. Schnell lief ich in mein Zimmer, schlug die Tür zu und warf mich auf mein Bett, ich raufte meine so schon zerstörten Haare, dann drehte ich mich auf den Rücken und starrte die Decke an. Mir kam wieder Hawaii in den Sinn und ich dachte an den einen Morgen:

Ich wachte früh auf, die Sonne ging gerade auf. James schlief noch, so entschied ich mich dazu an den Strand zu gehen und den Sonnenaufgang zu beobachten. Ich lief nur mit einer Badehose runter, das Strandhaus gehörte den Potters, doch was ich am Strand sah war unglaublich. Ich sah von weiten schon eine Silhouette dort stehen, als ich näher kam erkannte ich eine junge Frau, sie hielt ein Surfboard in der Hand. Ich stand schon fast hinter ihr als ich sie an ihrem Geruch erkannte, dieser zitronige Duft, Arika. Sie spannte das Brett hinter ihrem Rücken und betrachtete den Sonnenaufgang, ich räusperte mich: "Guten Morgen.", sie erschrak, doch lächelte sofort, ich musterte sie, sie trug nur einen knappen Bikini, er bedeckte einen traumhaften Körper, wie ich ihn noch nie sehen durfte. Ihre gebräunte Haut reflektierte die Sonnenstrahlen, sodass ihr Körper in den verschiedensten Farben schimmerte. Sie ließ das Brett fallen, dann setzte sie sich hin, ich setzte mich auf Ihre andere Seite und zog sie an mich heran, sie war so leicht, sie ließ sich einfach ziehen. Ihr Kopf ruhte an meiner Schulter und ich legte meinen Arm um ihre Schulter, sie flüsterte:"Weißt du, ich wollte eigentlich mal surfen üben, ich habe das noch nie gemacht und wollte mich nicht sofort blamieren."-"Soll ich dann gehen?"-"Nein, das hier ist besser als surfen.", ich sah zu ihr runter, sie sah auf das Wasser hinaus, dass nur so leuchtete. Schon spürte ich ihren Arm der sich um meine Taille legte, ich lächelte, es war der schönste Augenblick in meinem Leben. Als die Sonne über dem Wasser stand, stand ich auf und reichte ihr meine Hand, zog sie hoch, sie fragte:"Was wird das jetzt?"-"Du wolltest doch surfen?"-"Ich kann es nicht."-"Wie gut, dass du mich hast. Komm schon. Vertrau mir.", an dem Tag bekam sie den Spitznamen "Meine Sonne". In der nächsten Nacht bin ich zu ihr gegangen, sie hatte mich in ihr Bett gelassen, sie hatte sich an mich gekuschelt und nach meinem Traum gefragt, ein Albtraum, wegen meiner Familie, sie hat sich meine ganze Geschichte angehört und hat mich abgelenkt. Ich hatte ihr in dieser einen Nacht alles erzählt was James jetzt erst rausgefunden hatte. Sie hatte nichts gesagt, nur zugehört, am Ende nur eine meiner Hände genommen und leise auf mich eingeredet. Arika... Meine Arika...

Doch jetzt saß sie da unten und weinte, Remus... Er wusste wieso sie weinte. Ich musste es wissen! Ich musste einfach! Egal wie weh es getan hat als sie das im Zug sagte, umso mehr tat es weh, zu wissen, dass sie wegen mir weinte. Wie konnte ich es ihr bloß antun? Dieses Mädchen spielte mit meinen Gedanken, ihre wundervolle Art und dieser verdammt heiße Körper wirkten einfach nur anziehend für mich. Ich dachte an dieses gemeinsame Nacht von uns, sie war mir wirklich wichtig! Wieso verstand sie das nur nicht? Ich riss mir mein Hemd runter und ging ins Bett. Moony, ich musste mit ihm reden. Er kannte sie am besten, ihm würde sie alles anvertrauen.
Der nächste Morgen kam, Moony schlief noch und so ging ich allein zum Frühstück, es war noch niemand da, bis auf ein paar Lehrer. Ich trank meinen Kaffee und grinste beim Gedanken an Arika, da hörte ich die Stimme von McGonagall hinter mir: "Guten Morgen, Mr Black."-"Morgen."- "Könnten sie mich in mein Büro begleiten?"-"Ich habe aber noch gar nichts gemacht, Professor!"-"Darum geht es auch nicht, Mr Black.", seufzend stand ich auf und folgte ihr. Als wir dann in ihrem Büro saßen fing sie an:"Sie haben ja bestimmt schon gehört, dass die Abschlussklasse Tanzunterricht bekommt. Aufjedenfall fiel die Wahl als Tanzlehrer auf sie. Sie werden auch eine Dame bekommen. Diese habe ich schon gestern Abend aufgesucht."-"Okay, wann fängt es an?"-"Das sehen Sie auf ihrem Stundenplan.", damit reichte sie ihn mir und ich ging raus. In der zweiten Stunde würde es beginnen, wer wohl diese Dame war, zufällig wusste ich nämlich, dass kein Mädchen aus meinem Jahrgang tanzen konnte. Der unter uns war aber sehr begabt, vorallem Arika, meine schöne Blume.

She's my sister, Sirius!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt