Irritiert drehe ich meinen Kopf zu ihm. Er kratzt sich am Nacken und scheint nervös zu sein? Ehhhhm okey?
"Ich hab keine Angst vor deinem Bruder", meint er leise sodass ich genau hinhören muss um ihn zu verstehen.
Wieso sagt er mir das? ich kann mich nicht erinnern behauptet zu haben dass er Angst vor Zac hat. Fragend schaue ich an, lasse die Hände vom Tastenfeld des Tors und gehe einen Schritt näher auf ihn zu. Jetzt intressiert mich aber was er zu sagen hat.
"Ich hab dich nicht aus Angst vor ihm gefahren", erklärt er mir schon etwas lauter.
"Okeeeeey und wieso dann?", frage ich ihn und versuche seinen Blick zu deuten. Er versucht meinem auszuweichen und überall hin zu gucken außer in meine Augen. Gott was ist nur mit diesem Jungen los? Der hält einen ja ganz schön auf Trapp und ich hatte angst hier wird es langweilig. Das ich nicht lache.
Es herrscht Stille und ich hatte schon das Gefühl dass er mich nicht verstanden hat. Gerade als ich meinen Mund öffnen will, schaut er mir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in die Augen. Doch sein Blick ist so intensiv, wie wenn die Worte die ihm fehlt in meinen Augen stehen.
Und dann öffnet er seinen Mund: "Miley..., sie ist alles für mich."
Kaum waren seine Worte gesprochen, startet er den Motor und braust davon. Und ich? JA ich stehe wie angewurzelt immernoch an der selben Stelle und kann nicht begreifen was gerade passiert ist. Was war dass denn? Ich schaue im Boden auf die Stelle wo er stand und sehe ihn vor meinem geistigen Auge. Sein Blick als er ihren Namen gesagt hat. Er war plötzlich so weich, liebevoll, ganz anders als sonst. Für einen kurzen Moment strahlten seine Augen als er ihren Namen aussprach und seine Stimme wurde ganz ruhig und warm. Doch Sekunden später machte sich wieder der übliche finstere Blick in seinen Augen breit. Ich verstehe diesen Jungen einfach nicht doch eins steht fest. Wer auch immer dieses Mädchen ist sie spielt eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben und aus einem unerklärlichen Grund versetzt mir diese Feststellung einen Stich in den Magen.
Weil du ihn magst...
Ja bestimmt oder? Ich weiß nicht ob er das menschliche Herz überhaupt fähig wäre sowas zu mögen.
Seufzend betrete ich nun endlich mein Haus und entscheide mich dafür den Tag noch sinnvoll zu nutzen und mein Zimmer weiter einzurichten und zu dekorieren. Während ich meine Anlage aufbaute um nebenbei Musik zu hören, höre schon Zacs "Bin wieder da!" von unten. Das ging ja schnell aber der kann sich jetzt auf was gefasst machen! Schnell stürmte ich zur Eingangstür der 1 Etage hinaus. Sie stand immer offen doch war eigentlich dafür gedacht das später zwei Familien hier leben würden. So schnell ich konnte rannte ich die Treppen runter und blieb vor Zac stehen.
"Sag mal was fällt dir eigentlich ein mich da so stehen zu lassen?! Und dann schickst du Ethan eine Nachricht mich mitzunehmen?! Jemand besseres ist dir wohl nicht eingefallen was?!", ich fuchtle wütend mit meinen Armen um mich während ich Zac anmotze.
"Hey, hey, hey beruhig dich Schwesterherz. Tut mir leid kommt echt nicht mehr vor aber Hailey ey die hat mich echt nicht mehr gehen lassen", er grinst in sich hinein und ich möchte gar nicht wissen was in seinem Kopf vorgeht.
"Ethan! Komm zum Punkt!"
"Ich dachte du verstehst dich mit Ethan. Ihr habt doch zusammen geredet im Unterricht?", ich verdrehe die Augen. Ja wir 'verstehen' uns. Nicht.
"Jedenfalls ist mir niemand eingefallen, den Rest der Jungs kennst du ja nicht, es tut mir leid", er nimmt mich in den Arm und drückt mich fest.
"War es denn so schlimm?", frägt er mich lachend, nachdem er mich losgelassen hat, macht sich auf den Weg in die Küche und ich folge ihm.
"Naja es war ziemlich... merkwürdig", antworte ich und beobachte wie er lachend Burger und Pommes aus einer Tüte packt.
"Hunger?", ich nicke heftig mit dem Kopf und er lacht wieder. Hallo er hat essen dabei? Damit kann er alles gut machen und wer sagt bei Burger und Pommes nein?
"Aber danach musst du mit noch meine Umzugskisten hochtragen, ich bin LEIDER zu schwach", wende ich noch ein und er verdreht gespielt seine Augen. E weiß genau dass ich das selber kann und ihn nur bestrafen möchte. Zusammen setzen wir und an die Kücheninsel, essen und skypen gleichzeitig mit Nathan.
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As one boy changed my life (*wird Überarbeitet)
Novela JuvenilStell dir vor dein Leben nimmt gerade seinen perfekten lauf. Keine Probleme, keine Sorgen und vor allem keine Tränen. Einfach ein ganz normales Leben von dem jeder träumt aber es wird immer ein Traum bleiben. Perfektion währt nicht lange egal wie se...