KAPITEL 3

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Luke saß im Büro seines Chefs. Dieser hatte ihn nämlich zu einem wichtigen Gespräch gerufen. Worum es genau ging wusste Luke nicht. Nach fünf Minuten kam endlich sein Chef rein. Natürlich war er am telefonieren. Zur Begrüßung hob er kurz die Hand. Irgendwann war die Diskussion am Telefon zu Ende und der Chef widmete sich Luke. "Hallo Mr. Chainsaw. Wie geht's ihnen? Ich hoffe gut.",sagte er und setzte sich. Luke hatte Glück bei seinem Chef , da dieser Deutsch reden konnte. Zwar konnte Luke Englisch reden aber es ist ihm zu Anstrengend. Also antwortete er:" Ja. Na klar, geht's mir gut. Und ihnen?" " Mir geht's ebenfalls gut. Aber ich hab sie nicht zum Small Talk gerufen." Luke nickte. Der Chef seufzte, rieb sich die Augen und fuhr fort :" Ich werde sie nach Deutschland versetzten. Da wir dort ein Magazin für Sport Waffen veröffentlichen. Und dafür brauchen wir natürlich Journalisten vor Ort. Da sie einer meiner besten Mitarbeiter sind, denke ich sind sie dort am besten aufgehoben. Natürlich wird ihr Lohn erhöht. " Wieder nickte Luke nur, er konnte es nicht fassen das er zurück nach Deutschland muss. "Wo genau wird das denn sein ?",fragte er Gedanken verloren. Der Chef holte eine Karte raus und zeigte auf die Stelle wo ich bald leben würde. "Sie werden dort schon nächste Woche anfangen.", verkündete er und rollte die Karte wieder auf. Bevor Luke irgendwas sagen konnte ,ging das Telefon los. Das war das Zeichen dafür das er jetzt gehen sollte. Als er aus dem Büro austrat atmete er tief durch denn er wusste das ihn ungefähr jeder Kollege fragen wird was der Chef wollte. Als Luke am Abend nach Hause fuhr wurde ihm erst richtig bewusst das er zurück nach Deutschland geht. Und plötzlich fiel ihm wieder ein wo er hingehen muss. Wie ein Blitz durchzuckte ihn der Schock, denn er wird dort hin zurück kehren wo er seine Familie zurück gelassen hatte.

Eine Woche später stand er mit Katons voller Sachen vor dem Haus ,dass genau gegenüber dem Haus seiner Familie stand. Luke seufzte als er die Tür aufschloss und ins Gebäude trat. Sofort umschlug ihn ein Duft von Neuheit. Er musste zugeben, die Firma hat keine Kosten gescheut. Moderne Ausstattung, Garten und eine Outdoor Küche. Wieder seufzte Luke und stellte einen Karton ab. Wenn er nur daran dachte das dort noch ganze zehn volle Kartons in seinem Wagen warteten wurde ihm grummelig. Aber es half nichts, also krempelte er seine Ärmel hoch und trug die Kartons in sein neues 'Zuhause '. Beim Auspacken, das wusste er, brauchte er Hilfe. Unglücklicherweise waren beide Nachbarn von nebenan verreist. Also beschloss er zum Haus gegenüber zu gehen um nach Hilfe zu fragen. Nachdem er geklingelt hatte wurd ihm erst bewusst bei wem er eigentlich klingelte. Grade als er weg rennen wollte öffnete sich die Tür.

Destiny To DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt