Lindsay stand in der Küche und schaute ihren Kindern beim spielen zu. Sie dachte über die ganzen Spiele nach die sie früher gespielt hatte. Diese Spiele waren noch nicht mal annähernd so detailliert. Der Geruch von verbranntem Wasser stieg ihr in die Nase und holte sie aus ihren Gedanken zurück . Lindsay ging zum Herd , nahm den Deckel von dem Topf mit den Kartoffeln und sofort ging das kochende Wasser zurück. Eigentlich müssten die Kartoffeln schon fertig sein. Weswegen sie eine Gabel aus der Schublade holte in die Kartoffeln pickte. Sofort gab die Kartoffel nach und so war die Vermutung das die Kartoffeln fertig sind bestätigt. "Lilly? Lizzy? Könnt ihr bitte den Tisch decken?",fragte Lindsay liebevoll. Sofort bejahten die beiden diese Frage. Wie immer holte Lilly die Teller und Lizzy das Besteck. Und wie jedes mal wunderte sich Lindsay darüber das die beiden sich kaum streiteten. Manchmal wenn Freundinnen von ihr hier waren, hatte sie mit den Gedanken gespielt ihre Kinder zu bezahlen damit sie sich streiteten. Aber sofort schüttelte sie den Gedanken ab , denn es war ihr lieber das sich die beiden nicht streiteten. So war es weniger stressig. Das alles spielte sich in ihrem Kopf ab während sie die Kartoffeln abgoss und das Hähnchen aus dem Ofen holte. Als Lindsay alles auf den Tisch gestellt hatte fielen ihre Zwillinge darüber her. Sie schüttelte den Kopf. Lizzy fragte mit vollem Mund:" Warum schüttelts du mit dem Kopf?" (Dabei klang schüttelst wie "füttelts") "Lizzy man redet nicht mit vollem Mund.", ermahnte Lindsay ihre Tochter. "Genau Lizzy man spricht nicht mit vollem Mund.",plapperte Lilly Lindsay mit vollem Mund nach. Lindsay stemmte verärgert die Hände in die Seite. "Könnt ihr beide auch was anderes als nur mit vollem Mund rumplappern wie wär's zum Beispiel mit essen ohne dabei zu reden? Wäre das möglich? ", fragte Lindsay verzweifelt. Keine der beiden antwortete ihr. Erst als die beide den Mund leer hatten, was beinahe synchron war, antworteten sie :"Vielleicht." Sofort fingen beide an zu kichern. Lindsay warf verzweifelt die Hände in die Luft und ließ sich mit einem Seufzer auf ihren Stuhl. Sie alle aßen schweigend weiter bis alles leer war. Das war eine Leidenschaft die, die drei sich teilten, das essen. Aber die einzige die davon etwas an Gewicht zunahm war Lindsay. "Mama? Tut uns leid das wir immer so viel Blödsinn machen. ", die beiden standen mit gesenktem Kopf vor ihr. Lindsay rang kurz mit den Tränen, sie wollte nicht das ihre Kinder denken das sie böse auf sie war. Deswegen sagte sie mit eine liebevollen ruhigen Stimme :"Ist schon okay. Als ich im eurem Alter war hab ich das gleiche gemacht. Und jetzt lächelt wieder und nehmt euch euren Nachtisch aus dem Kühlschrank." Sofort fingen die beiden wieder an zu strahlen und holten sich ihren Nachtisch aus dem Kühlschrank. Lindsay selber verzichtete heute auf ihren Nachtisch. Weshalb sie anfing das Geschirr in den Geschirrspüler zu räumen. Nach kurzer Zeit halfen die Zwillinge beim einräumen. Eine echte Frauen WG hatten sie da. Nachdem Lindsay ihre Zwillinge ins Bett gebracht hatte ,saß sie noch eine Stunde vor den Fernseher. Als nichts interessantes lief schaltete sie den Fernseher aus und ging in ihr Schlafzimmer. Sie fühlte sich in dem großen Bett einsam , weshalb sie das Foto ihres "Mannes" hervorholte. So wie jedes mal als sie das Bild ansah ,schlichen sich tausende Fragen in ihren Kopf. So wie :"Lebt er noch? Wo ist er? " und so weiter am Ende kam die wohl für sie wichtigste Frage :"Warum ist er bloß gegangen?"
Luke, der seit ungefähr fünf Jahren in Amerika untergetaucht war, war gerade auf dem Weg zu seiner Wohnung als das Bild seiner Frau und seinen beiden Kindern aus dem Portemonnaie rutschte. Er vermisste sie, sehr sogar. Er würde ihren ersten Schultag verpassen so wie der Rest ihrer Schulzeit. Er seufzte und sank in seinem Autositz zurück. Luke würde liebend gerne zu seiner Famielie zurückkehren, er konnte bloß nicht. Es würde sie nur in Schwierigkeiten bringen. Er hätte niemals seine Familie da mit hereinziehen wollen. Aber leider hatte er da die Rechnung ohne Drake gemacht. Drake hatte mehrfach damit gedroht Luke's Familie zu töten jedoch hatte Luke ihm das nie zugetraut. Bis er eines Tages von etwas anderem belehrt wurde.Er weiß noch genau wie er nach Hause gekommen war und seine Frau blutend auf dem Boden lag. Zum Glück war sie nicht lebensgefährlich verletzt doch Luke wusste ,dass Drake wenn er wieder kommt seine Frau wirklich umbringen wird. Dann wurde Lindsay plötzlich Schwanger und Luke wusste das er weg musste, weck von den Kindern, weck von seiner Frau. In der Nacht nach dem ersten Geburtstag der zwei floh er aus Deutschland. Und jetzt arbeitet er als Journalist bei einem Waffen Magazin. Schließlich war er sehr erfahren in diesem Gebiet. Er guckte noch einmal aufs Bild, seufzte, legte es wieder zurück und fuhr los. Richtung-> falsches Leben.
Heyho! Meine Lieben ich bin wieder da. Ich hoffe euch gefällt der Prolog. Aber ich warne euch schon mal vor : Es wird nicht regelmäßig ein Kapitel kommen. Ich danke euch schon mal für euer Verständnis.😇😙
DU LIEST GERADE
Destiny To Death
ActieLizzy und Lilly sind Zwillinge. Manchmal sogar mehr als das. Wenn Lizzy sich den Zeh stieß ,fühlte Lilly ebenfalls einen ,zwar nicht so ein dollen, Schmerz. Aber eins hatten sie nicht miteinander, Streit. Aus irgendeinem Grund streiteten sich die Be...