Chapter 1

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"Schmerz verlangt gespürt zu werden.", das hatte mein Dad mir früher immer gesagt, doch das änderte sich, er selbst starb an Krebs und konnte nicht mit den Schmerzen leben. Er lebte nicht den Rest seiner Tage, er wollte nicht warten bis dieser eine letzte Gute Tag kommt von dem man nicht mal weiß ob es wirklich ein letzter guter Tag wird, er verschwand. Es ist aber nicht so eine Geschichte in der ich euch jetzt sage dass es sein kann dass er bis heute noch lebt, versteckt in einer kleinen Hütte die sich in einem Wald befindet, ausgeschlossen von der Zivilisation, von den Problemen der Menschheit, oder dass er über das Meer ist weit weg von seinen Problemen oder vielleicht sogar seinen Krebs überwunden hat. Ich weiß dass das die Geschichten sind die wir hören wollen aber so War es nicht, er ist nach London verschwunden, Alkoholiker geworden bis man in, zu Tode gesoffen, in seinem Bett fand. Aber es War gut so, es War nicht der Krebs der in getötet hat, der im den letzten Funken leben entzogen hat oder im seine Seele geraubt hat, es War der Alkohol, die legale Droge. Schade oder? Er hätte heldenhaft sterben können, bei dem Versuch einer Katze aus dem Baum zu helfen, er hätte bei dem Versuch jemanden vor Mord zu retten erschossen werden können, aber so War es nun mal nicht. Macht es einem nicht Mut, zu wissen dass es nicht die Krankheit war die in ermordet hat sonder erselbst? Oder sollte man es eher negativ sehen dass er zum Alkoholiker geworden ist? Wie man sieht kann man genau dieselbe Sache negativ und positiv darstellen. Einmal haben wir die Seite dass er gegangen ist weil er nicht wollte dass wir seine Qual erleben, sein Leid nicht spüren müssen. Auf der anderen Seite aber sehen wir das Böse, er hat uns verlassen, seine Familie, er ist gegangen ohne unsere Hilfe anzunehmen. Doch ich bin stolz auf meinen Vater denn er hat dass richtige getan, er wollte uns nicht in dieses tiefe Loch reinziehen in dem er saß, denn er wusste es War nur für einen Platz; für ihn. Ich verstehe ihn erst jetzt, ich verstehe in weil der Krebs nun auch mich befallen hat und nun ich in diesem Loch sitze in dem er gesessen hatte.

Ein herrschaftliches Leiden  [An Imperial Affliction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt