Chapter 3. Erste Hinweiße...zu einer spannenden Reise

122 5 1
                                    

Klopf.Klopf..Klopf....Nanu? "Miss Alexa. Es ist Zeit aufzustehen. Kann ich hereinkommen?" Eine Stimme. Ach ja genau. Sebastian. Sie öffnete langsam und verschlafen ihre Augen. Sie lag auf der Seite sodass sie auf die dicken Vorhänge vor ihren Fenstern blicken konnte. Sie setzte sich auf. "Ich bin wach. Komm ruhig rein Sebastian" *gähn* Die Türe wurde geöffnet und ein grinsender Sebastian trat herein, mit einem Tablett mit einer Tasse Tee und etwas, was wie Scones aussah darauf. Es stellte dies ab und übergab ihr die Tasse. hmmmm das riecht herrlich. "Ein Earl Grey?" fragte sie. "Das stimmt. Sie haben eine gute Nase Miss Alexa. Meylene wird jeden Moment kommen und ihnen beim ankleiden helfen." Während er das sagte, lief er zu den Fenstern und schob die Vorhänge zu Seite. Ein helles Licht drang in den Zimmer. Sie musste blinzeln. Wow. Das Zimmer ist echt wunderschön. Es hatte rote Vorhänge und Bettwäsche. Einen altmodischen Schrank, der mit Spiegeln verkleidet war. Daneben einen kleinen Sekretär und ein Stuhl und daneben war ein süßer kleiner Frisiertisch. Die Wände waren geschmückt mit vielerlei Gemälden. Mal waren schöne Mädchen oder Knaben zu sehen, mal ein Stillleben. Wirklich hübsch. "Der junge Herr erwartet sie in 30 Minuten zum Frühstück. Meylene wird sie hinbringen." "Ok. Danke dir." Er verbeugte sich und machte die Tür auf.Jedoch...Beinahe hätte er sie gegen den Schädel bekommen, weil Meylene fleißig und tollpatschig wie sie nunmal war, in das Zimmer geflogen kam. Als sie sah, was sie beinahe ihrem geliebten Sebastian angetan hatte, wurde sie so rot wie eine Erdbeere und stammelte " Ent---Entschuldigung Sebastian.. Ich.. tut mir leid. Whahahah" Der Butler seufze resigniert und trat durch die Tür und erwiderte "Meylene. Bitte kümmere dich gut um unseren Gast und stelle nichts an!" Die ärmste wurde noch roter und bekam nur ein gestammeltes "Jawohl Sebastian" heraus. Alexa kicherte leicht in sie hinein. Das war eine so typische Szene im Manga. Wunderbar. Jetzt war sie jedenfalls wach. Der morgen schien gut anzufangen.

Sie lies ihre Beine aus dem Bett gleiten und schon wuselte Meylene um sie herum. Seltsam. In ihrer Zeit war das nicht wirklich normal, das jemand anderes einem beim waschen und ankleiden hilft. Aber da musste sie wohl jetzt durch. Weniger Arbeit für sie hahaha.

30 Minutön Spätör.

Mit hochgesteckten Haaren, dezentes Make up und einem wunderbaren schwarz-weißen Kleid stürmte sie in das Esszimmer und traf dort auf den schon am Tisch sitzenden Ciel an, der sie ein Moment empört anschaute und murmelte "Alexa! Bitte klopfe sie, bevor sie einen Raum betreten" Sie kicherte. Er runzelte in Erwiderung nur etwas irritiert seine Stirn.

Sie lies sich auf den Stuhl neben ihn plumpsen und schaute entzückt auf das schon vorbereitete Frühstück bestehend aus Spiegeleiern, Würsten, Brötchen und allerlei Marmeladen und Honig zum bestreichen und einen Tee No.1. . "Was steh heute auf dem Plan?" fragte sie ihn so beiläufig wie möglich.

"Wir werden nach dem Frühstück nach London fahren und Erkundigungen anstellen. Das dürfte kein einfacher Fall werden, aber ich bin zuversichtlich das wir ihn schnell lösen werden.""Oki"

Gesagt getan. Keine 2 Stunden später saßen sie in der Kutsche auf den Weg nach London.

Sie kam aus dem staunen gar nicht mehr heraus. Alles sah so viel anders aus als in ihrer Zeit. Zumal war sie noch nie in London oder England gewesen. Die alten Häuser die überall herum standen waren wirklich bezaubernd und erinnerten sie leicht an ihr Heimatdorf. Ein Anflug von Heimweh überkam sie. Sie vermisste ihre Familie schon. Dabei waren keine 48 Stunden verstrichen. Sie seufzte leise. Als sie dem Stadtrand näher kamen wurde sie immer aufgeregter. Gleich gab es was zu tun... außerdem tat ihr der Hintern von der Kutschfahrt etwas weh.

5 Minuten später hielten sie auf einer belebten Straße an. Menschen drängten sich aneinander vorbei. Hielten Taschen und (Sonnen) Schirme in ihren Händen. Sie Stadt schien wie ein lebendiger Organismus zu brummen und steckte sie mit Aufregung noch mehr als eh schon an.

Mein nicht mehr ganz so normales Leben...im Viktorianischen England. (ON HOLD)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt