Chapter 7 The race goes on...

91 3 0
                                    

"I can't help but love our spoilt, childish, but dangerous little main character, Ciel. No matter how nice he acts he always has an ulterior motive, unless he is with Lizzy. And how despite all he's gone through, he is still such a delicate little rose, a small blue gem. He's a character that you really can't help but want to protect despite how annoying their personality gets. (Spoilt rich kids aren't that likeable, ya know?)"

.....................

.....................

.....................

Sie stand am Rande ein Klippe. Es war fast dunkel. Ihr Blick war gerade auf, auf das unruhige Meer gerichtet. Es war von einer dunklen, ja fast schon schwarzen Farbe und an den Steinen ca. 10 meter unter ihr brachen sich die Wellen. Sie blickte in den Himmel. Auch er war dunkel. Sterne waren keine zusehen, nur grau. Sie drehte ihren Kopf zu Seite und bemerkte, das hinter ihr Land war. Sie lief einpaar Schritte zurück und drehte sich um... und erschrak. Das war die perfekte Szene für einen Horror Film. Vor ihr schlängelte sich ein kleiner Weg, einen kleinen Hügel empor, umgeben von dunkelgrünem Grass, in etwas Nebel gehüllt. Etwa 1000 meter entfernt konnte sie ein großes Anwesen erkennen, das schien, fast auseinander zu fallen. Gruselig- war das Wort, was ihr in den Sinn kam. Sie konnte Horror Filme noch nie besonders leiden und nun schien es, als sei in mitten eines solchen gelandet. Ihr lief ein schauer über den Rücke. Sie schaute sie weiter um. Keine Tür oder ähnliches zu erkennen. Sie war hier gefangen. Sie kniff sich probehalber in den Arm. Autsch. Nope sie war wach. Sie seufzte, lief in Richtung des Anwesens und sang Ciel's Character Song vor sich hin. Singen half ihr, ihre Emotionen zu unterdrücken und einen kühlen Kopf zu bewahren. Als sie die letzten Worte sprach, befand sie sich schon unmittelbar vor der Eingangstür. Zitternd Strecke sie die Hand danach aus und öffnete die große, schwere, dunkle Tür knarrend und trat ein. Die Halle in der sie sich nun befand, hatte große Ähnlichkeiten mit der von Ciel. Der Boden war Schachbrett artig. Direkt voraus eine große Treppe und sonst Fenster und Türen überall. Obwohl das Haus von draußen schäbig aussah, war es drinnen erstaunlicherweise sogar noch schön. Beim umschauen, erkannte sie, das bis auf 1 Tür alle anderen zu waren. Das wäre dann wohl ihr Weg. Langsam und mit wachen sinnen schlich sie zu der offenen Tür an der rechten Seite und spähte seitlich hinein. Der Raum war leer. Auf der Gegenüber liegenden Wand war ein Gemälde. Ein Mann war abgebildet und er kam ihr bekannt vor. Woher nur? Noch immer an der Tür stehen versuchte sie zu erkennen wer es war. Sie vertraute dem Raum nicht. Nachher war das eine Falle. Da war sie sich sicher. Nur welcher Art war die Frage.

Ein schauer durchzuckte sie. Das war er. Das war der, den sie suchte. Der schwarze Reiter. Dann war das sein Anwesen? Möglich wäre es. Das erste mal sah sie ihm ja auch in einem Raum, ähnlich dem diesen, nur ohne Flamme und der Person selbst.

Sie hatte den Drang zu dem Gemälde hinzulaufen, aber das war ihr nicht geheuer, daher beschloss sie wieder zurück zu gehen, nach draußen, wo es auch nicht sicherer war als hier drinnen. Sie machte schnell auf dem Absatz kehr und lief zu Eingangshalle. Von weiten erkannte sie, das ein Wappen über ihr angebracht war und es schien das Wappen zu sein, das auf ihrer Taschenuhr war. Sie stoppte. Sollte sie es wagen und eine andere Tür öffnen?! Sie rang mit sich. Vielleicht würde sie noch etwas mehr erfahren....aber nein. Selbst wenn das nur ein Traum war, so schloss sie es nicht aus, das sie tatsächlich hier drin sterben könnte. Es war offensichtlich kein normaler Traum. Jemand wollte ofenbar das sie hier war und mehr herausfand. Für den jemand war das wohl nur ein Spiel. Ein krankes Spiel.. und sie entschloss sich mitzuspielen. Nach ihren Regeln. Mit einem ersten, stoischen Gesichtsausdruck, schritt sie bestimmt zu Tür und öffnete sie.

In dem Moment wo sie herraus trat, wachte sie hektisch Atmend auf und starrte in das Zimmer von Ciel.

Sie wusste das das nur ein Traum war und sie war wirklich froh drum.

Mein nicht mehr ganz so normales Leben...im Viktorianischen England. (ON HOLD)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt