Kapitel 6

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ELENA

Das ist doch jetzt ja wirklich nicht war?

Warum denn immer ich?

Ich meine hätte nicht ein 'normaler' schüler gereicht? Neiiiiin! Ich muss ausgerechnet ihn bekommen!

Der direktor ergriff nun das wort:

'Stefano wir hätten ja niemals erwartet das du dich für diesen Austausch interessiert hättest, aber als wir deinen Namen auf der Liste sahen waren wir sehr froh darüber! Nun, stefano, Das ist Elena.'

Er nickte in meine richtung und ich sah angewiedert weg.

Warum immer ich....?

'Ich weiss ja es hiess Deutschlandaustausch, aber Elena kann beides genauso wie du und ich glaube ihr werdet sehr gut miteinander klar kommen!'

Nun wendete er sich zu mir: ' wie ich gehört habe sitzt ihr ja nebeneinander das heisst euch wird es gelingen miteinander klarzukommen!'

'Klar doch', sagten wir beide wie aus einem mund.

Ich sah ihn an und ich könnte schwören er hätte gelächelt.

Was ist daran bitteschön lustig!!?

So ein idiot!!

Naxh einem weiterem Vortrag und ein wenig papierkram, hiess mich der direktor willkommen und wir durften gehen.

Als wir schon fast aus der tür waren rief der Direx uns noch hinterher:' Und stefano fingerweg von der austauschschülerin soetwas dulden wir hier nicht und das selbe gilt für dich!!', mit letzterem hatte er sich an mich gewendet.

Die tür seines büros fiel ins schloss und wir prusteten beide los.

'War das gerade ernst gemeint??', fragte ich zugleich etwas geschockt.

'Leider!', musste Stefano immernoch lachen.

Wir waren fast an unserem Klassenzimmer angekommen als stefano mich leicht am oberarm griff und signalisierte ich sollte stehenbleiben. Da er fast 3 köpfe grösser als ich war musste ich ganz schön hoch schauen.

'Keine sorge' 'warum sollte ich mir sorgen machen?' 'wegen dem was der direx gesagt hat! Von sowas wie dir will ich nix!'

'Ich bin mir ziemlich sicher mein Freund steht nicht auf dreier Beziehungen", sagte ich und betrat das klassenzimmer.

Oh man warum hatte ich denn jetzt gelogen? Ich hatte doch gar keinen Freund!

Wie sollte ich da jetzt wieder herauskommen?

Nach der 6 stunde hatten wir aus und ich schmiss alles in meine tasche und lief raus. Etwas seitlich wo nur einige roller, motoräder und autos die keine plätze mehr gefunden hatten parkten hier, rauchte ich dann eine.

Das brauchte ich jetzt einfach!

Wie soll ich das meinem vater beibringen? meinen freundinnen? luca? er lässt so ziemlich keinen jungen in meine Nähe seit wir kinder sind und jetzt wird sich auch nix daran ändern!

Als ich schon fast mit der kippe fertig war, hörte ich den motor eines motorrades direkt hinter mir aufgröllen und anschliessen folgte ein kurzer applaus: ' wusste ich doch das du auch anders kannst', sagte er frech lächelnd.

'Was willst du Stefano?'

'Ach du kannst auch mit mir reden ohne mich mit deinen blicken töten zu wollen', ich blickte ihn finster an,' vergiss was ich gesagt hab!'

'Falls du auf deine cousine wartest die hat heute länger schule.'

'Und das soll ich dir glauben weil?'

'Ich wollte dir anbieten mit mir mitzufahren, aber wenn ichs mir recht überlege kannst du auch zu fuss gehen!', er lies erneut seinen Motor hören lassen, als ich ganz nah ein sein gesicht kam und die letzte rauchwolke in sein Gesicht blies, sie wegschmiss und mich aufs motorrad setzte.

Natürlich machte ich nichtmal anstallt mich an ihm festzuhalten, sondern seitlich vom Motorad.

Obwohl er sehr schnell fuhr und ich eigentlich wirklich angst hatte dachte ich nichtmal daran mich vorzubeugen und meine arme um ihn zu schlingen!

Als wir am haus meiner tante angekommen waren, hielt er an.

Er wartete bis ich abstieg, machte mir dann nach und lehnte sich lässig an sein Motorad.

"Danke", brachte ich schnell heraus, gab ihm seinen Helm und drehte mich um, um ins haus zu gehen.

"Dein freund kann sich glücklich schätzen!" ich drehte mich leicht zu ihm und schaute ihn schief an. Er war bereits wieder auf sein motorad gestiegen und im begriff sein helm überzuziehen. "Was kuckst du denn so? Jeder junge hätte gerne eine Freundin mit solchem Holz vor der Hütte und so einem riesem gerät hinten dran!" Ich nahm den grössten stein den ich auf dem boden finden konnte und schmiess ihn nach ihm. Ich verfehlte ihn nur knapp.

"Nächstes mal vielleicht Kleines!"

"Du mistkerl!!!!"

Doch er war schon weg.

Oh ich hasse ihn jetzt schon.

Den nehm ich sicher nicht mit in meine friedliche familie!!

Und schon garnicht wird er bei mir und ich bei ihm wohnen!!!

Wäre ich mir da nicht mal so sicher gewesen.....

Lovexx

AMORE MIO- Una storia d'amore ( German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt