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Nachdem ich mir eine lange warme Dusche gegönnt habe ging ich mit immer noch nassen Haaren runter zu Ademaro der schon angefangen hatte zu kochen. Ich setzte mich auf einen der Stuhle in der Küche und schaute Ademaro etwas zu. 

''Wie geht es meinem Vater?'' fragte ich ihn nach einiger Zeit. Er drehte sich zu mir um und lächelte . ''Ihm geht es gut, er macht sich eben Sorgen um seine einzige Tochter.'' 

Auch ich lächelte leicht als ich an meinen Vater dachte, zu jedem kalt und herzlos außer zu seiner Tochter und deren Freunde. ''Also erzähl mal was ist passiert das ich bis hier her gekommen bin?'' 

Bis ins letzte Detail erzählte ich ihm was zwischen mir und ihm vorgefallen ist. ''Wie hast du dich dabei gefühlt was dachtest du im Moment.'' fragte er mich nachdem ich ihm alles erzählt hatte. Als ich ihm alles erklärte hatte er weiter gekocht und inzwischen war das Essen zubereitet und er hatte es auf den Tellern serviert. 

''Als ich ihn sah ich wollte ihn in diesem Moment einfach aus dem Leben haben und das für immer. Ich wollte das diese Scheiße ein für alle mal aufhört, das er das auch nicht bei anderen Mädchen abziehen soll. Ich bereue zurzeit nicht weißt du Ademaro, er hat mich während ich mit meinem Vater gesprochen habe gestört und du weißt wie sehr mir die Zeit liegt die ich mit meinem Vater verbringe. Als ich dann vor Wut meinen Vater abgewimmelt habe um diesen Wix... ahh dieses Arschloch zu schlagen tat mir das Leid. Das ist auch das einzige was mir leidtut. Als ich den ersten Schlag machte war das eine Art Befriedigung als er am Boden lag eine erfreuung  und wäre er gestorben eine Befreiung. Als mich dann aber Cameron aufhielt wollte ich ich auch schlagen aber er hatte eine beruhingende Art auf mich dass ich mich nicht mehr weiter währte. Diese Art wie er mich beruhgit hat nur durch den Körperkontakt hat mir in diesem Moment Angst gemacht.'' Nach meiner rede nahm ich mir ein Stück den Essen in dem Mund. Ademaro sagte erstmal nichts wie immer. Er überlegt und erschlüsselt meine Gefühle. Er schaute mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an und aß weiter.

''Die Befreiung wäre nur für einen kurzen Moment, denn wären die Polizisten nach seinem Tod aufgetaucht würdest du nicht hier sitzen sondern in deiner Zelle in einem Gefängnis Lucy.'' sprach er sanft. ''Es ist in Ordung wenn du deine Wut freien Lauf lassen willst doch nicht an Menschen sondern an Objekten.'' erklärte er. ''Jetzt iss auf und geh dann schlafen morgen früh wird es ganz anderes zu gehen als jetzt.'' befahl er.

Ich betrachtete ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen doch tat was er sagte.

-Am nächsten Morgen-

Am nächsten Morgen wachte ich etwas entspannter auf als gestern. Ätzend stand ich auf und ging ins Bad wo ich erstmal meine Morgenroutine machte. Danach ging ich in Gästezimmer um zu schauen ob Ademro noch schlief. 

Er lag seelenruhig im Bett und schnarchte vor sich hin. Auf meinem Gesicht bildete sich ein lächeln als ich an Italien dachte, öfters schliefen wir in einem Bett ein als wir Filme geschaut haben oder einfach nur geredet haben. 

Ich ging runter und bereitete Frühstück vor, dass Bacon und Spiegeleiern bestand. Dann machte ich mir und Ademaro noch Kaffee. ''Hmmm, was rieche ich denn hier schönes? Ist das Speck und Kaffee?'' hörte ich eine Stimme hinter mir. Ohne mich umzudrehen nickte ich und nippte an meinem Kaffee. Ademaro setzte sich neben mich und trank auch ein Schluck Kaffee. ''wie geht es dir heute,Lulu. '' fragte er mich. 

''Nenn mich nicht so. Aber zu deiner Frage eigentlich ganz gut. Hast mir gut getan.'' antwortete ich. ''HOHO das ist schön zu hören das ich dir gut tue. Okey der heutige Plan wir gehen Boxen. Du wirst dich auspowern du wirst all deine Wut rauslassen, wie immer verstanden?'' 

''In Ordnung. Zuhause oder irgendwo anders?'' meinte ich. ''Ich denke wir gehen heute raus anstatt hier im Haus zu sitzen!'' Wieder mal nickte ich nur.

Nach unserem Frühstück saßen wir erstmal im Wohnzimmer. Während ich ein Buch las war Ademaro an seinem Laptop und ging seiner Arbeit in Italien nach. ''Ade, kannst du mich auch mal so besuchen ohne das etwas passiert ist. Wäre mir nichts geschehen wärst du nicht gekommen. Obwohl ich noch in Italien war haben wir uns 2 Monate lang nicht gesehen.'' sagte ich irgendwann in die Stille hinein. ''Lu natürlich werde ich wieder kommen. Ich würde doch meine kleine nicht verlassen. Und das in Italien war doch nur weil ich Arbeiten musste genauso wie du. Jedes mal ist uns etwas dazwischen gekommen, aber versprochen bald werde ich dich ohne Grund besuchen.'' Ein kleines nicken reichte ihm als Antwort.

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''Ok. Lass uns erstmal aufwärmen.'' Ja. Ade und ich waren nach einiger Zeit in einen Boxclub gegangen um , wie er es sagt, meine angestaute Wut, rauszulassen. In Italien hatten wir uns auch immer mal getroffen und miteinander trainiert.

Nach dem aufwärmen standen wir uns gegenüber im Ring und aren bereit gegeneinander zu kämpfen.  Wir beide schauten uns einfach an.  ''Auf in ein guten Kampf Miss Hale'' 

''Viel Glück Mister Bianco'' und somit schlug ich ihm auf die nackte Brust. Ein keuchen entkam ihm als die Luft aus seiner brust entdrückt wurde. "Guter Anfang, doch was machst du jetzt?" Er holte ebenfalls aus und traf mich an der linken Schulter.  Ich stolperte zurück bevor ich mein Gleichgewicht finden konnte schlug er mich nochmal und ich fiel. Das entfachte meinen Ehrgeiz und somit fing der richtige Kampf erst an.

"Ohhh Ade. Mir tut alles weh" lachte ich. "Tjah kleines hättest du mehr geübt" lachte er mit. "Ich hab dich extra gewinnen lassen mein Lieber"
"Genau....." meinte er unglaubwürdig. Ich schlug ihm auf den Oberarm. "Auuuu.."
"Du Jammerlappen" lachte ich ihn aus. Er zog jedeglich nur eine Schmolllippe was mich nur noch mehr zum lachen brachte, weil es so dumm aussah.

"Ade ich hab hunger. Lass uns was essen gehen."
"In Ordnung lass uns Pizza essen gehen ich warte am Auto auf dich."
Begeistert nickte ich lief los um mich umzuziehen.

Wie er gesagt hatte wartete Ademaro auf mich am Auto. So standen wir nach 20 Minuten Autofahrt auch vor einer guten Pizzeria und gingen laut lachend rein. Einige beobachteten uns genervt oder auch positiv überrascht. 
Wir suchten uns ein Tisch am Fenster und machten uns über die Menschen lustig die an  uns vorbei gingen.

Dabei nicht zu vergessen suchten wir uns unsere Pizzen aus die wir auch danach bei einem Kellner bestellten.
Gute 20 Minuten voller lachen und warten kamen unsere Pizzen an die ich dankend nahm und sofort rein biss. Der Kellner und Ade schauten mich belustigt an was ich nur mit einem bösen Blick an beide quittierte. Nach diesem Blick ging der Kellner und Ade beobachtete mich immernoch und aß seine Pizza.

Bei dem 3/4 der pizza schaute ich mich nach einem Kellner um, um mir noch eine cola zu bestellen da meine leer war und ade seine nicht teilen wollte. So ein Arschloch.
Aber statt den Kellner sah ich Cameron mit seinen Freunden.  Jedenfalls er schaute auch zu mir, besser gesagt zu Ade.
Der seelenruhig aus dem Fenster schaute und seinen Gedanken nach ging.
Zumindest ist der Kellner aus mich aufmerksam geworden somit ich meine cola bekam, dennoch war meine Laune irgendwie gesunken.
Wie Ade hing ich meinen Gedanken nach, bis unsere Pizza aufgegessen war.

Ade und ich schauten und feindselig an, denn jedes mal wenn wir zusammen essen gingen stritten wir uns wer bezahlen solle.
Der Kellner kam mit der Rechnung die ich ihm sofort aus der Hand riss und damit quer durch das Restaurant lief damit Ade es nicht in die Hand bekam.  Während des laufend legte ich das Geld in die Karte , doch ich hab nicht damit gerechnet das Ade hinter mir her lief.
So schnell  ich konnte lief ich wieder zum Kellner der uns beobachtete wie jeder andere auch.  Somit auch Cameron.
Er ist wahrscheinlich wie jederandere in diesem Raum verwundert wieso wir laufen. Naja egal auch.
Ich lief zum Kellner drückte ihm die Karte in die Hand und drehte mich zu Ade der mich wütend anschaute.
"Man kleines ich wollte doch bezahlen.  Letztes mal hast du auchbezahlt. " schrie er fast.
"Mein lieber" sagte ich zu Ade und umarmte ihn. " Ich bezahle solange du hier bist. Mir egal ob wir uns jedesmal so aufführen aber ich bezahle" lachte ich.

Er schüttelte nur seinen Kopf und entzog sich der Umarmung.  Er nahm unsere Sachen unsere Sachen die am Tisch standen und kam wieder zu  mir. Zum kellner gedreht sagte er " Lassen sie niemals ein Mädchen bezahlen!"
Dieser nickte nur und sagte nichts.
Ade kam zu mit legte ein Arm um meine Schultern und führte mich aus der Pizzeria heraus.
Ein letzten Blick zu Cameron zeigte mir das er nicht begeistert davon war den Arm um meine Schulter zu sehen, denn schaute böse zum Arm.
Ich wendete meinen Blick von ihm ab und schüttelte leicht meinen Kopf.
Was war denn los mit Cameron sodass er so wütend schaute?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 16, 2017 ⏰

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