› einundfünfzig

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Mit zittrigen Fingern klopfte ich an der Wohnungstür von Familie Min.

Diese wurde nach ein paar Sekunden von einem fremden Mann geöffnet. "Ehh ist Yoongi da?" Fragte ich verwirrt nach und kratzte mich nervös am Nacken. "Klar. Ich bin sein älterer Bruder der ihn derzeit besucht" erklärte er mir und zeigte mir den Weg zu seinem Zimmer.

Ich klopfte leise und öffnete langsam die Tür. Ich steckte den Kopd hinein und musste erstmal tief ausatmen. Hier war auf jedenfalls eine Bombe eingeschlagen.

Überall lagen dreckige und faltige Klamotten auf dem Boden die schon einige Haufen bildeten. Es standen ein paar Limodosen einzelnd auf dem Boden verteilt und auch der Geruch ließ sagen, dass hier eindeutig die reine Luft verbraucht war.

Yoongi lag in seinem Bett. Er lag eingewickelt in einer Decke und schmatzte leise. Am liebsten hätte ich viele Fotos gemacht, aber einen schlafenden Suga zu wecken, war einfach nur eine Qual für sich selbst.

Ich öffnete die Türe und ließ mich provokant auf den Bauch von Yoongi fallen. Dieser keuchte erschrocken auf und saß irgendwie halbsenkrecht im Bett. Lachend wand ich mich unter seiner plötzlichen Kitzelattake, sodass ich lachend und Luft schnappend halb auf Yoongi drauf lag.

"Das ist also meine Begrüßung, wenn ich wach werde?" Fragte er mit leicht rauer stimme. "D-Deine Stimme" murmelte ich hypnotisiert und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. "Gefällt sie dir?" Fragte er mit wackligen Augenbrauen und ich rollte lachend die Augen.

Motiviert sprang ich auf und zog meinen Freund auf die Beine. "C'mon. Lass uns dein Zimmer aufräumen!" Rief ich und wurde sofort in die Richtung zu seiner Tür geschoben.

Lachend drückte ich Yoongi weg und lehnte mich an die Tür. "Wird das wieder so wie beim letzten mal? Dass ich verwirrt im Flur stehe und mir denke, wieso mein freund so gestört ist?" Fragte ich grinsend nach. Yoongis Miene hatte sich nur leicht zu einem schmunzeln verändert.

"Komm schon, als du geschlafen hast hab ich schon genug gesehen. Ich weiß, dass du kein Ordnungsvernatiker bist, das bin ich auch nicht" grinste ich.

Seufzend nickte er und machte mir Platz. Sofort ging ich auf seinFenster zu und riss dieses dann erstmal weit auf. Nickend drehte ich mich wieder zu meinem freund der wieder im halbschlaf in seinem Bett lag und die Augen zu hatte.

Seufzend kratzte ich mir den Kopf. "Und eigentlich war ich nur gekommen um zu sagen, dass ich übermorgen schon wieder nach Busan fahre" murmelte ich und drehte mich zu seinem Schreibtisch der vollgemüllt war.

"Du bist in zwei Tagen weg?

shit

Instaface / @Yoonmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt