Niall und Liam #9

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Als Niall eingeparkt hatte, machte ich die Tür auf und sprang vom Beifahrersitz.
Als auch die anderen ausgestiegen waren und Niall das Auto abgeschlossen hatte, nahmen mich die Beiden in die Mitte uns wir gingen zu dem Eingang des Restaurants.

Niall stürmte wie ein kleiner Junge auf den erstbesten Platz und ließ sich auf einen der beiden Stühle fallen.
Ich nahm auf der Bank Platz und Liam setzte sich neben mich.

Der Tisch an dem wir uns niedergelassen hatten, befand sich genau neben der Tür, aber es störte mich nicht weiter.
Wenn Niall da sitzen möchte, dann sitzen wir eben dort.

Ich bestellte einfach genau wie der kleine Bkonde eine Pizza und ein Wasser, während Liam ein Steak und Cola orderte.

"Und Nialler, schmeckts?", fragte Liam kurz nachdem wir unser Essen bekommen hatten.

"Ja, Li.", gab Niall kichernd zurück.

Das mit den Spitznamen finde ich irgendwie ziemlich süß.

"Dir auch?", richtete sich der sogenannte 'Li' jetzt an mich.

"Ja, schmeckt wirklich gut. Und wie schmeckt es dir ?"

"Wie sollte es schon schmecken, im besten Restaurant der Welt ?", gab Niall mir stellvertretend für Liam zur Antwort und beide lachten.

Ich mag die beiden wirklich.

Nach dem wir alle aufgegessen hatten, holte Niall eine Münze heraus.

"Kopf oder Zahl, Liam ?"

"Kopf."

Was wird das nun wieder? Ich musste grinsen.

Niall schnippte die Münze in die Luft und sie kam mit einem Klirren wieder auf dem Tisch auf. Sie drehte sich einige Male und blieb dann schließlich liegen.

Zahl.

"Hah, du zahlst.", sagte Niall vielleicht ein wenig zu laut.

Liam lächelte leicht und zog sein Portmonee heraus.

"So machen wir das immer.", meinte Niall jetzt an mich gewandt.

Okay.
Wieder was dazu gelernt.

Ich nickte lächelnd.

"Cool."

Nachdem Liam bezahlt hatte, machten wir uns auf den Weg zum Auto, das zwei Straßen weiter stand.

Schon als wir ein paar Schritte gegangen waren, hörte man ein Mädchen kreischen: "Niall! Liam!"

Und wenig später kam eine riesige Menschenmenge die nur aus Mädchen bestand auf uns zu gerast.

"Oh, nein.", machte Liam und Niall war schon losgelaufen.

Auch Liam packte ohne länger zu überlegen meine Hand und zog mich mit sich.

Wir kamen lachend und außer puste am Auto an und stiegen schnell ein -Niall vorne, Liam und ich hinten- und fuhren schnell zu den anderen nach Hause.

"Wie haben sich da so schnell so viele Leute versammeln können?", frage ich auf der Fahrt.

"Wahrscheinlich getwittert."

Meine Frage sollte eigentlich rhetorisch sein, aber Liam beantwortete sie trotzdem.

Als wir zurück in der Villa waren half ich den Jungs noch beim Einkauf aufräumen und verabschiedete mich dann.

Alle quengelten wie kleine Kinder, dass ich nicht gehen soll, was um ehrlich zu sein auch ziemlich witzig war.

Ich grinste.

"Ich würde echt noch gerne bleiben aber irgendwann muss ich auch mal wieder heim. Aber wenn ihr wollt könnte ich ja morgen wieder kommen und dann nehme ich auch gleich Zeug mit, um bei euch zu übernachten."

Alle freuten sich über den Vorschlag und willigten sofort ein.

Ich umarmte die fünf Jungs noch zum Abschied -Niall und Liam besonders lange- und fuhr dann mit einer Bus-Linie nach Hause.

Loyalty - A One Direction FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt