Nachdem das gelbe Kuvert im Briefkasten verschwand, startete ich wieder den Motor.
Gute zehn Minuten später drückte ich auch schon den goldenen Klingelknopf der Villa.
Unter der Klingel war nicht wie gewohnt der Familienname oder die Nachnamen der einzelnen Bewohner aufgeführt, dort stand gar nichts.Nach wenigen Augenblicken wurde auch schon die schwere dunkelgrüne Holztür, die mir so gut gefällt geöffnet.
"Hi." Zayn winkte mich verlegen herein.
"Alles gut? Wie gehts dir?", fragte ich ihn lächelnd, griff meine Tasche, die ich zuvor auf dem Boden abgestellt hatte und trat ein.
Außerdem ließ ich es mir nicht nehmen Zayn zu umarmen, auch wenn er damit ein wenig überfordert war.
Er schloss hinter mir die Türe und ich trat in den Flur durch.„Heeeeeey!", rief mir Louis, der gerade mit Liam im Schlepptau die Treppe vom Keller hochlief entgegen.
Sie sahen beide sehr verschwitzt und fertig aus.
Louis umarmte mich stürmisch, zog sich aber schnell wieder zurück.
Liam winkte mir nur hinter Louis' Rücken zu.„Tut uns leid. Wir waren gerade trainieren.", sagte Liam entschuldigend und deutete an seinem Körper herunter.
"Kein Problem.", lachte ich und riet den beiden erst mal duschen zu gehen.
Ich fragte Zayn wo Niall und Harry seien, doch dieser erwähnte nur, dass sie noch irgendetwas wichtiges zu erledigen hätten.
Dann zeigte er mir das Gästezimmer.
Es war sehr schön.
Alles andere als chaotisch.
Wirklich schön hergerichtet.Dort befand sich ein riesiges Bücherregal, ein Sound System, ein Fernseher, eine moderne schwarze Holzkommode und in der Mitte ein großes Doppelbett mit schwarzem Eisengestell, das sich auf einem großen grauen Teppich befand.
„Wow! Das ist euer Gästezimmer?"
Zayn nickte.
„Das Zimmer ist perfekt. Aber warum habt ihr in einem Gästezimmer so viele Bücher?", fragte ich mit strahlenden Augen und stellte meine schwarze Sporttasche aufs Bett.
„Naja um ehrlich zu sein haben wir hier ziemlich aufgeräumt und aussortiert. Und die Bücher habe ich alle hierher gebracht. Wir haben sehr viele davon im Keller. Wir bekommen oft Dinge zugeschickt oder von Fans geschenkt und da sammelt sich ordentlich Zeug an."
Er sprach so leise.
Ich nickte und setzte mich auf das Bett. Ich spürte die weiche Matratze unter mir.
Es fühlte sich an wie auf Federn zu sitzen.„Ich dachte mir irgendwie, dass du gerne liest, deshalb hab ich die Bücher hierher gebracht.", flüsterte der Schwarzhaarige schon fast und sah dabei zu seinen Füßen.
„Da hast du 100 prozentig richtig gedacht.", sagte ich und ging zum Regal.
„Erm.. Ich weiß nicht ob da überhaupt etwas Gutes dabei ist. Wir haben die meisten Bücher geschenkt bekommen, deshalb, nun ja bin ich mir nicht so sicher was das für Bücher sind.", sagte er jetzt schnell und trat zu mir vors Regal.
„Aber wenn du willst kann ich dir gerne ein paar von meinen leihen. Ich hab einige Klassiker.", bat er mir an.
„Das wäre toll." Ich legte meine Hand auf seine Schulter.
„Danke, wirklich vielen Dank, Zayn."
Er lächelte.
„Na gut, ich lass dich dann mal auspacken." meinte er und verließ dann das Zimmer.
Während ich auspackte, flüsterte ich leise kichernd zu mir selbst: „Das ist wirklich ein Zimmer für Bücherwürmer."
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Loyalty - A One Direction Fanfiction
FanfictionDie 21 jährige Sky hatte schon viele schlimme Beziehungen. Wird sie jemanden finden der ihr Treue gibt? Wird sie sich entscheiden können? *** "Ich liebe dich", sagte er einfühlsam. "Wirklich?", fragte sie und er nahm sie fester in den Arm. "Ja" Dann...