Kapitel 1.

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Hey Leute! Also erstmal bin ich froh, dass ihr dieses Buch überhaupt eine Chance gibt. Ich hoffe, ihr seit nicht zu hart zu mir, da dies mein erstes Buch ist, welches ich hier veröffentliche. Kommentare und Bemerkungen sind immer erwünscht. Aber jetzt erstmal viel Spaß beim lesen.;)

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Ich ging auf einer großen Blumenwiese spazieren. Die Sonne schien hell am blauen Himmel und es war toten still. Kein einziges Blatt bewegte sich. Ich war ganz alleine. Ich spazierte die Wiese entlang, als ich ein Rascheln hörte. Ich drehte mich blitzschnell um, doch dort war nichts, oder niemand. Komisch, dachte ich mir. Ich ging ungestört weiter, als plötzlich ein älterer Mann vor mir stand. Er hatte ein teuflisches Grinsen im Gesicht. Es war zwar nur klein, aber ich erkannte es trotzdem.

"Hast du dich verlaufen? Es ist zu gefährlich ganz alleine hier rum zu laufen. Und ganz besonders, als junges hübsches Mädchen", sprach er ohne auch nur die Miene zu verziehen. Ich ging demonstrativ einige Schritte zurück. "Ja genau. Was macht so ein Mädchen wie du es bist hier?", sprach noch eine Stimme. Ich drehte mich um und es standen noch zwei Typen hinter mir. "Haben wir ein bisschen Spaß mit ihr. Was meint ihr?", sagte der andere. Ich begann zu zittern und wollte weg rennen, doch sie schnitten mir die Wege ab. Sie umzingelten mich in einem Dreieck. Der gegenüber von mir holte eine Machete hinter seinem Rücken raus und...

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Alison Montag

"Doog, doog", hörte ich etwas klopfen und riss abrupt meine Augen auf. Man, was für ein Traum. "Doog, doog", klopfte es nochmals. "Alison! Wach auf. Sonst kommst du noch zu spät zur Schule", rief die Stimme meines Dad's. "Bin ja schon wach", murrte ich ärgerlich. Ich wälzte mich nach rechts und nach links, als ich meine Bettdecke dann nach hinten schmiss und mich aufsetzte. Ich fuhr mir durch meine verbummelten Haare und stand ungeschickt auf, sodass ich natürlich über meine eigenen Füße stolperte und unsanft hinflog. Das konnte auch nur mir passieren. Ich rieb mir meine Knöchel und stand auf. Ich ging ins Badezimmer und blickte in den Spiegel. Ich versuchte ein Lächeln hinzukriegen, welches so viel sagte wie, mir geht es gut, danke. Ich war nicht mehr das kleine Mädchen, dass sich nicht traute. Diese Zeiten waren ab nun an vorbei. Ich musste neu anfangen. Okay, Gedanken beiseite Alison, ermahnte ich mich selbst. Ich putzte mir die Zähne und bürstete meine braunen Haare. Ich band sie zu einem Dutt zusammen und zog mir runde silbane Ohrringe an. Schminken tat ich mich nur dezent, da ich schon immer fand, dass Natürlichkeit schöner aussieht als wenn man sie bedeckt. Ich ging wieder in mein Zimmer und suchte mir ein rosa Pulli mit einer hell blauen Skinny-Jeans aus. Ich zog mich an, nahm meine schwarze Schultasche und ging nach unten.

"Morgen Dad", begrüßte ich meinen Vater. "Morgen Süße. Willst du was frühstücken? Ein Toast?", fragte mich mein Vater, welcher gestresst durch die Küche lief. "Ein Kaffee reicht völlig", antwortete ich und machte mir ganz schnell einen Cappuccino. "Sag mal, Dad. Ist irgendwas?", wollte ich wissen und nippte an meinen Kaffee. Er zögerte. "Nein, alles ist okay. In letzter Zeit habe ich nur etwas Stress wegen der Arbeit. Weißt schon." Ja, allerdings wusste ich das. Mein Vater arbeitet nämlich in der Melbourne-Police. Meistens sagte ich ihm immer, er solle damit aufhören, weil ich mir zu viele Sorgen um ihn machte. Doch er sagte dann, es wäre ok. Somit hatten wir aufgehört darüber zu diskutieren. Meine allgemeine Beziehung zu meinem Dad war eigentlich mehr als nur gut. Nur auf ein bestimmtes Thema hin, reagierte er abwesend und blockte immer ab. Das Thema betraf unteranderem meine Mutter und meinen fünfzehnten Geburtstag. So viel ich wusste, ist meine Mutter gestorben. Allerdings wusste ich nicht wann und wie. Das mit meinen fünfzehnten war so eine Sache. Ich wusste gar nichts mehr. Nichts, nada, niente. So, als hätte man einen Teil meiner Erinnerungen ausradiert. Wieso? Keine Ahnung. So oft hatte ich versucht antworten zu finden, aber niemand sprach auch nur für einen Moment dieses Thema an. Alle blockten ab. Also ließ ich es fürs erste sein. Doch aufgeben würde ich nicht.

Who am i? That's a secret. (*Pausiert*)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt