Little White Lies [wird überarbeitet]

Chapter 20

Ich schätze ihr habt das Kapitel mehr als verdient! :) 14 votes (neuer rekord) und vier supersüße kommis habe ich bekommen! :)) 2600 reads und fast 170 votes insgesamt ich bin wirklich platt! Vielen Dank :* Ich hab übrigens einen Trailer zu meiner Story hier bekommen! Ich poste ihn ins 1. Kapitel :) Wie findet ihr mein neues Cover? :)

~I don't know <3

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"This is the end, you know

Lady, the plans we had went all wrong

We ain't nothing but fight and shout and tears!"

Oh ja, Fairytale Gone Bad von Sunrise Avenue sang ich lauthals unter der Dusche, um all meine verwirrten Gedanken zu beseitigen. Zum Refrain setzte ich meine Stimme dann nochmal richtig laut ein, ich hatte dieses Lied schon als ich jünger war geliebt.

"Out of my head, out of my bed

Out of the dreams we had, they're bad

Tell them it's me who made you sad

Tell them the fairytale gone bad "

Nachdem ich das Lied fünf mal durchgesungen hatte wechselte ich über zu 'Hollywood Hills', bis mich schließlich ein lautes Klopfen an meiner Badezimmertür zusammenfahren ließ. Ich stellte das heiße Wasser ab und wickelte mein Körper in ein großes Handtuch ein. Ich öffnete ohne lange zu zögern die Tür, so dass als allererstes der dichte weiße Dampf entfloh. Dann blickte ich in die schönsten grünen Augen der Welt. Auf Harrys Gesicht machte sich ein verschmitztes Lächeln breit als er auf mich herabsah. Irgendwie war mir die Situation plötzlich unangenehm und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Nach weiteren vergangenen Minuten in denen wir uns still angestarrt hatten ergriff mein Lockenkopf das Wort. "Ich habe dich heute morgen vermisst." behauptete er und strich mir eine nasse Haarsträhne hinter mein Ohr. "Ich fand die Couch irgendwann nicht mehr so gemütlich." entgegnete ich ehrlich, doch meinen nächtlichen Ausflug an den Computer gestern Nacht erwähnte ich natürlich mit keinem Wort. "Aber du lagst auf mir." argumentierte er. Meine Stirn legte sich in falten. "Na eben! Da haben wir es, es lag an dir!" neckte ich ihn und schob ihn ein bisschen zurück um an meine Kleidung zu kommen. Harry ließ einen anerkennenden Pfiff durch seine Zähne ertönen. Automatisch bildete sich auf meinem Gesichtes ein breites grinsen. Ich vermisste es ihn fertig zu machen. Ich kramte in meinen Koffer nach Unterwäsche, einer langen schwarzen Hose und meinem Lieblingstop. Als ich mich mit all den Sachen in der Hand wieder umdrehte, zog Harry interessiert seine AUgenbrauen hoch. "Wir sind zwar ein offizielles Paar, aber das bedeutet nicht, dass du mich schon ganz nackt sehen darfst." stellte ich klar und lief mit erhobenen Kopf an ihm vorbei, auch wenn das ziemlich überflüssig war, denn Harry war locker ein Kopf größer als ich. "Also, worauf wartest du? Dreh dich um!" befahl ich ihn und schaute ihn erwartungsvoll an. "Wie sie wünschen Miss." erwiderte er und schmiss sich mit den Bauch aufs Bett. Schnell ließ ich mein Handtuch fallen und zog mir meinen schwarzen spitzen BH an und den passenden Slip dazu. Ruckartig drehte ich mich um und sah wie ein grünes Augenpaar auf meinen Körper lag. Ich griff nach dem erstbesten Gegenstand, in dem Fall eine Fernbedinung und schmiss sie mit voller wucht auf ihn. "ARSCH!" schrei ich halb ernst, halb lachend. Er stimmte in mein lachen mit ein und setzte sich dann auf. "Du bist wunderschön." flüsterte er und klopfte mit seiner Hand neben sich. Bin ich ein Hund oder was? "Sagst du nachdem du mich nackt gesehen hast." entgegnete ich vorwurfsvoll und ließ mich schließlich neben ihm nieder. "Ja, du hast recht." stimmte er mir einfach mit ernster Stimme zu. Ich schaute ihn entsetzt an aber achtete dann auf Harrys Grübchen, die immer besonders hervorstachen, wenn er sich ein lachen verkneifen musste. Komm Heather! Wo bleibt deine Schlagfertigkeit? Ok, sie ist heute eben wohl winkend an mir vorbeigelaufen. Ich fühlte Harrys Blick auf mir. Er musste wohl merken, wie ich angestrengt überlegte. Zufrieden ließ er sich zurückfallen und grinste mich gönnerhaft an. Ich verdrehte nur meine Augen übertrieben und schlüpfte in meine restliche Kleidung.