For her, from him.

Er?

Als ich mich umdrehte war ich sichtlich geschockt. Er? Diese Augen und das Lächeln, unverwechselbar. Das kann nicht sein. Ich träume doch. Zuerst das mit George und jetzt er. Ein Traum.

'' Du? '', begann ich unglaubwürdig zu flüstern.

Er nickte.

'' Was machst du denn hier? '', mein Kopf versuchte die gesamte SItuation gerade zu bearbeiten.

Josh erzählte mir, dass er es mit den Briefen gewesen war und sich jetzt nur zu erkennen gibt, weil er die Ungewissheit ob George mein Freund ist nicht mehr augehalten hat. Als ich dies jedoch verneinte, lächelte er und umarmte mich. Tatsächlich fühlte ich mich mit dieser Berührung sofort in den vergangegen Sommer zurückversetzt und fragte mich, wie ich nicht auf die Idee gekommen bin, dass er es war. Wer sonst hatte mir solche Gefühle gegeben?

'' Aber ich dachte, dass du mich hasst und mich nicht mehr sehen willst. Überhaupt, wie hast du mich eigentlich gefunden und wie stellst du dir das vor? '', fragte ich ihn.

George Worte hallten in meinem Kopf wieder und ich begann nach der Sache im Park eine Schutzfunktion aufzubauen, welche ich vorher nicht besessen hatte.

George antwortete, dass er schlichtweg einzig allein durch meinen Namen und meinen Wohnort meine Adresse gefunden hatte und der Staat echt mal mehr Privatsphäre einrichten sollte. Was er sich vorgestellt hatte, wusste er selbst nicht. Er wusste nur eines: Er wollte mich unbedingt wiedersehen, da er mich nie vergessen hat.

Ich nickte.

'' Luz, es tut mir leid, dass ich damals einfach gegangen bin. Die Sache ist nur, dass ich noch nie innerhalb von so kurzer Zeit solche Gefühle für jemanden entwickelt hab. Als ich dann keine Antwort von dir bekam, dachte ich, dass das sowieso alles sinnlos war, weil scheinbar nur ich so fühlte. Okay, das war feige von mir und ja, ich hätte bleiben sollen aber ich glaube viele hätten nicht anders reagiert. Ich war vorher einer dieser Frauenhelden der nur aus Spaß mit ihnen zusammen war und nicht aus Liebe. Ich wusste nicht, wie ich mit den Gefühlen umgehen sollte und bin gegangen. Auch der Mann im Park, der dir geholfen hat, dass war ich. Doch wiedermal war ich zu feige mich sofort zu erkennen zu geben. Naja aber jetzt habe ich es nicht mehr ausgehalten, obwohl ich es lieber noch ne Weile hinausgezögert hätte. Jetzt stehe ich vor dir, es tut mir leid Luz. ''

Ich sah ihn an und versuchte die Informationen zu verarbeiten. Zu viel, viel zu viel. Was sollte ich ihm darauf bitte antworten? Ich meine, was wenn er wieder geht? Ich fühlte mich zurzeit mies genug.

Diesmal drehte ich mich um und ging einfach. Wortlos.

Ich brauchte Zeit.

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So ein sehr kurzes Kapitel aber ich muss erstmal wieder in die Story reinkommen. Seid verständnisvoll, ok? Ok. :)