Kapitel 6

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Pov. Amaya

Sonnenstrahlen fielen in das Zimmer, auf mein Gesicht. Ich fange an zu blinzeln. Er liegt nicht neben mir. Ich schaue mich verschlafen um. Kein Typ im Raum, totale Stille. Ich seufze erleichtert auf. Als sich die Tür zum Badezimmer öffnet, lasse ich mich gerade wieder in die Kissen zurück fallen. Er lacht leise. „Oh, süße, dachtest du echt du bist mich los? Wie süß du bist. Ja noch so naiv", er musterte mich, ich richte mich nochmal auf und lasse mich erneut enttäuscht in die Kissen fallen, „Armes kleines Häufchen Elend, wenn ich Zeit habe heule ich für dich." Ich zeige ihm, daraufhin den Mittelfinger. Er grinst. „Gut, meine süße Missgeburt, du darfst dein wahres Gesicht bei mir diese Woche zeigen, danach aber Ordnest du dich unter", stellte er klar. Ich schaue ihn grimmig an. //Wer ist hier die Missgeburt?//

Er geht aus dem Raum und kommt nach wenigen Minuten, nach meinem Bedauern, wieder. Jedoch mit einem Tablett, welches er auf einem kleinen Hocker vor mir, abstellte. Ich sehe ihn fragend an und schreibe auf einen Block: „Willst du mich vergiften?" Er lacht erneut. „Nur zu gerne aber nicht heute. Es ist gift und K.O. Tropfen frei, also iss ruhig." Ich sehe das Essen an. Auf dem Tablett sind frische Brötchen, Kaffee, Marmelade, Honig, Waffeln, Pancakes, Himbeeren, Erdbeeren, Ahorn Sirup und alles was das Herz begehrt. Ich nehme mir etwas. Er sieht mir dabei genau zu. Dann fange ich an zögerlich zu essen. „Guten Appetit, Täubchen", er grinst und ich sehe ihn grimmig an, „Och süße, warum denn so grimmig? Sieh doch die Sonne scheint und du darfst essen, also ist es ein schöner Tag", zählte er auf. Ich esse weiter und er beobachtet mich. Erneut greife ich nach dem Block und schreibe: „Habe ich etwas im Gesciht oder wieso musst du mich so anstarren?!" - „Es stört dich, das ist Grund genug es zu tun", antwortet er und ich knurre stumm. „Und jetzt mach hinne, hab nicht ewig Zeit." - „Habe keinen Hunger mehr", schreibe ich.

„Na dann, aufstehen, Missgeburt, es gibt Essen" - Wenn du mir sagst wie du Arschloch heißt", schreibe ich erneut. „Mein Name ist Akuma. Merke ihn dir gut, denn du wirst ihn die ganzen Jahrelang in deinem Kopf verfluchen und beschimpfen, süße", antwortet er gelassen. Genervt schrieb ich: „Solange ich ihn nicht stöhne." - „Das kannst du ja gar nicht, mein Schatz. Du hast, Gott sei dank, keine Stimme, was ein Segen ist", er grinst, während ich ihn nur weiter grimmig ansehe, „Na hopp, aufstehen, Sonnenschein." Schnell schreibe ich: „Ich bin nackt und so bewege ich mich kein bisschen!" „Hm...ich könnte dich zwingen. Schließlich wolltest du doch keine Klamotten", sagt er schelmisch grinsend, steht auf und holt ein Tüte, „Aber ich möchte meinen Brüdern diesen Anblick ersparen, sie sollen ja nicht in die Klapse wegen einer nutzlosen Sklavin." Er schmeißt mir die Tüte 'liebevoll' vor die Füße. //Danke...// - „Mach hin und zieh dich an." Ich ziehe mich an und er hört einfach nicht auf mir zu zu sehen, dadurch fühle ich mich ganz dezent unwohl. Was ihm scheiß egal zu sein scheint. Langsam ziehe ich mich komplett an, währenddessen wartet er seltsamer Weise geduldig. Schließlich bin ich fertig. „Na komm", sagt er und geht vor. Langsam gehe ich ihm nach.

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