The Mafiaboss and I

Kapitel 3

Ich verabschiede mich von Suse und Mila und mache mich auf dem Weg nach Hause. Ich brauche nur 30 min laufen dann bin ich schon da. Leider ist es schon dunkel und ich habe mein Ticket vergessen. Ich hatte noch nie Angst in Dunkeln und es macht mir auch nichts aus jetzt zu laufen. Wahrscheinlich denken die meisten das ich spinne oder so aber so bin ich eben.

Der Park ist eine Abkürzung aber sehr schlecht beleuchtet. Da ich aber keine Lust habe 15 min länger zu laufen entscheide ich mich durch den Park zu gehen. Der kalte Wind lässt mich frieren und ich schlingen meine Arme um meinem Körper um mich ein bißchen warm zu halten.

Plötzlich höre ich stimmen die sich streiten. Meine Neugier gewinnt und ich gehe näher ran. Eigentlich würde ich ja nicht lauschen aber die Stimmen kommen aus der Richtung wo ich sowieso hin muss. Ich sehe zwei Umrisse von Männern. Dies erkenne ich an deren Statuen. Sie unterhalten sich auf einer fremden Sprache. Ich gehe ins Gebüsch um näher ran zu kommen. Bloß keine falschen Bewegungen sonst bin ich auf geflogen. Ich wende mich wieder den Männern zu. Der eine ist größer und muskulöser als der andere. Der größere ist echt sauer denn er redet schnell auf dem kleineren ein. Dann schubst er den gegen ein Baum Stamm. Ich versuche mehr in der Dunkelheit zu versinken damit man mich nicht sieht. Auf einmal holt der größere etwas aus seiner Hosen Tasche und geht wieder auf dem kleineren zu . Spannend beobachte ich das Geschehen was sich vor mir befindet. Ein lauter Schuss lässt mich zusammen Schrecken und ich trete auf ein Ast. F*** ich halte die Luft an als der große Mann in meine Richtung guckt. Bitte sehe mich nicht bittteeee...

Es ist zu spät. Mit schnellen Schritten ist er bei mir angekommen. Vor Schreck kann ich mich nicht bewegen. Mein Verstand schreit lauf doch mein Körper reagiert nicht als ob er taub wäre. Der Mann hebt mich hoch und schmeißt mich über seine Schulter. Ab da weiß ich das ich fliehen muss. Ich trete um mich und boxen den typen in den Rücken. Ich weiß das ist nicht die beste Möglichkeit aber es kam mir nichts besseres in den Sinnen. Der Mann bleibt unbeeindruckt und trägt mich weiter als ob ich nichts wiegen würde. Plötzlich hält ein anderer Mann mir ein Tuch vor die Nase und die Dunkelheit verschlingt mich.