Kapitel 8

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Wir kommen an einem Riesen großen Einkaufs Center an. Schockiert reiße ich die Augen auf. Wir sind nicht mehr in meiner Stadt. Um ehrlich zu sein weiß ich noch nicht mal in welcher Stadt ich mich gerade befinde. Macht sich meine Schwester gar keine Sorgen? Sie ist bestimmt wieder bei ihren Freund und vergisst mich einfach. Am Anfang habe ich noch Nächte lang geweint aber irgendwann konnte ich nicht mehr. Ich wurde kalt. Ich schaue nach vorne und sehe dass wir angehalten haben. Es ist leise im Auto. Zu leise. Niemand sagt irgendwas. Diese Spannung kann ich nicht mehr aushalten und will die Tür auf machen. Ich will aber Jonas hat diese abgeschlossen.

"Du wirst nicht versuchen abzuhauen oder zu Polizei zu gehen sonst"

Er zeigt mit ernster Miene auf seinen Gürtel wo sich eine Waffe befindet und schließt die Tür auf nachdem ich ängstlich genickt habe. Er kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen was ich aus meinen Augenwinkel sehen kann.

Er kommt auf mich zu und nimmt meine Hand. Oh nein . Es fängt an so komisch zu kribbeln. Verwirrt gucke ich auf unsere umschlungenden Händen und dann zu Jonas.

"Damit du nicht auf falschen Gedanken kommst"

Flüstert er in mein Ohr. Mein Herz macht ein satz. Warte mal was? Okay nicht darüber nachdenken. Augen zu und einmal tief ein und aus atmen. Ich öffne meine Augen und sehe wie Jonas mich besorgt mustert.

"Also wenn es heute gut mit dir klappt brauchen wir das nicht mehr zu tun. Versprochen."

Ich lächel und gehe gerade aus. Ich weiß nicht was mit mir los ist aber ich habe keine Lust mehr zu reden seid dem ich dort bin. Früher War ich ein Wasserfall. Ehrlich das kann sogar Suse beweisen. Bitte lass es ihr gut gehen. Sie ist so in ihrer Arbeit immer vertieft, dass wir uns immer erst nach Wochen sehen. Weil eigentlich habe ich auch immer viel zu tun. Trotz der wenig Zeit die wir verbringen, sind wir wie Schwestern. Ich werde aus den Gedanken gerissen als Jonas stehen bleibt und ich gegen seinem Rücken laufe.

"Boar kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst?"

Macht der arrogante Arsch mich von der Seite an.

"Wie denn, wenn du mich wie ein Hund hinterher ziehst?"

Gebe ich aggressiv zurück.

"Pass mal auf wie du mit mir redest freulein."

Er zieht mich zu einer Seiten Gasse wo es dunkler ist und kein einziger Mensch in Sicht ist. Ich weiß zwar nicht wieso ich in so Klischees immer komme aber so will es das Schicksal halt. Er drückt mich agressiv gegen eine kalte Wand. Okay. Dies ist mein Untergang. Nur wegen mein großes Mundwerk. Habe ich mich nicht gerade darüber beschwert wie ich dieses vermisst habe? Ich lass mir aber auch nichts gefallen.

"Was dann hmm? Willst du mich dann abknallen wie den Typen vom Park?"

"Nein nicht so ,sondern qualvoll."

Seine Augen werden immer dunkler. Ich sehe gar keine Pupillen mehr. Mit einem Ruck geht er von mir weg und damit auch die Wärme. Er hält mir die Hand hin die ich auch bereitwillig nehme .Aber auch nur wegen der Wärme sonst geht der Typ mir am Arsch vorbei. Jonas hat schlimmere Stimmungsschwankungen als eine schwangere Frau. Erts isg er lieb danm Böse, dann aggrresiv und dann wieder nett. Ich blick da nicht mehr durch.Keiner sagt etwas und wir laufen von einem Geschäft zum nächsten. Aber nicht diese billig Geschäfte sondern die richtig Teuren. Jonas bleibt bei einem Schaufenster stehen und guckt sich das Kleid bestimmt 2 Minuten lang an. Es ist dunkel blau mit einem Herz Auschnitt. Es geht bis zum Boden und sieht sehr elegant aus. Ohne ein weiteres Wort zieht er mich in den Laden und drückt mir dieses Stück in die Hände. Ich gehe in die Kabine und probiere das Kleid an. Aber es hat einen Reißverschluss am Rücken der bis kurz über den Hintern geht. Leider komme ich nicht daran egal was ich mache.

"Jonas? Kannst du mir den Reißverschluss Bitte zu machen ?"

Im nächsten Moment spüre ich zwei warme und große Hände an meiner Haut. Er lässt sich extra Zeit. Und dreht mich dann blitzschnell um. Darauf war ich nicht gefasst und halte die Luft an.
Die Kabine ist sehr eng und ich kann sein Atem an meinen Gesicht spüren. Wäre er kleiner hätten unsere Nasenspitzen sich berührt.

"Du siehst wunderschön aus."

Er lächelt sanft und ehrlich nachdem er mich von oben bis unten gemustert hat. Wow ich wusste gar nicht das es auch eine liebevolle Seite von ihm gibt. Als ob er meine Gedanken gelesen hat wurde aus sein Lächeln ein Poker face. Er bezahlt das Kleid und wir finden noch passende Schuhe sowie Schmuck in dem Laden. Mit vollgepackten Taschen und ein Starbucks Muffin später sitzen wir wieder in dem zu edlen Wagen und fahren Richtung Villa.



The Mafiaboss and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt