Changing Light(gestoppt)

Chapter 2

Ich stand vor meinem Kleiderschrank und konnte mich nicht entscheiden, welches Kleid ich nachher anziehen sollte. Ich entschloss jedes einmal anzuziehen und zu photographieren, um es Liza und Vivien zu schicken. Vielleicht konnten sie mir helfen. Das erste Kleid war Gelb mit breiteren Trägern. Es erinnerte mich immer ein bisschen an ein typisches Rockabilly Kleid, nur das meins keine Punkte hatte. Das zweite war ein schlichteres. Es sah aus als wäre es ein top mit einem kurzen engen Rock. Der obere Teil war schwarz und der untere rot. Das dritte Kleid war schwarz und bestand ab über der Brust aus Spitze. Es hatte kurze Ärmel und hatte keinen Ausschnitt. Ich schätze es war am wärmsten, auch wenn ich nicht wusste ob der Teil, der aus Spitze bestand, überhaupt wärmte.

Nach einigen Minuten antwortete Liza *Nimm das schwarz rote oder das ganz schwarze. Das andere ist too much.* Kurz darauf antwortete auch Vivien. Sie fand das schwarze auch am besten. Also war es entschlossen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es schon 16:32 war. Ich sollte mich also langsam fertig machen. Ich ging runter ins Badezimmer und entschied nochmals duschen zu gehen.

Als ich fertig war, begann ich mit dem schminken. Smokey eyes und roter Lippenstift, dazu noch leicht Rouge und fertig. Ich lockte mir die enden meiner Harre und ging hoch um mich umzuziehen. Sie hatten recht, das schwarze Kleid machte sich super zu meinen Blonden Haaren. Ich war sehr zufrieden mit meinem Look und machte ein paar Fotos., zur erinnerung. Es war schon 18: 14 und ich hatte noch keinen Plan welche Schuhe ich anziehen sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit entschloss ich mich für schwarze high heels. Sie hatten einen goldenen Absatz, der super zu meinem neuen Armband passte, welches ich mir vor kurzem gekauft hatte. Ich packte alles in meine schwarze Ledertasche was ich so brauchte und ging runter zu meinen Eltern. „Willst du keine Jacke drüber ziehen?“ fragte mich mein Vater mit großen Augen. Sie saßen im Wohnzimmer und sahen Fern.

„Nein. Es ist doch drei Häuser weiter. Da lohnt sich keine Jacke.“ Es war also wirklich nicht weit und alt zu kalt war es zum Glück Heute auch nicht. Ich setzte mich die restlichen 25 Minuten zu meinen Eltern und quatschte mit ihnen ein bisschen. Um 19:00 Uhr begann die Party. Ich ging also Punkt 19:05 los, da ich nicht die erste sein wollte. Ich hatte gerade das Gartentor von uns geschlossen, da sah ich von weitem schon die ersten Gäste. Ich ging ganz langsam die Straße runter. 

Mia kam mir ein paar Schritte entgegen. Sie trug ein weißes nackholder Kleid, das bis zur Taille komplett mit silbernen Strasssteinchen bedeckt war. „Alles gute zum Geburtstag Mia!“ schrie ich und umarmte sie etwas fester. „Danke. Geh doch schon mal rein.“ sagte sie lächeld und machte eine Kopfgewegung zu dem Haus. „Okay dann bis gleich“ Der Eingang war mit Balons geschmückt und die Haustür stand offen. Sie hatten das selbe Haus wie wir. Ich ging rein und machte mich auf den weg runter in den Keller, es waren noch recht leer. Zwei große Tische mit jewels einer Bank auf jeder Seite standen dort. Der Tisch auf der linken Seite war komplett leer und an dem anderen saßen zwei Mädchen und ein Junge dessen Name so weit ich weiß Phill war. Die beiden Mädchen kannte ich nicht. Und zu meinem Glück saß auch noch meine Cousine Joana dort.

Na toll. Ich hatte keine Ahnung das sie auch eingeladen war. Sie war wirklich das letzte worauf ich Lust hatte. Ich hatte immer noch Streit mit ihr wegen der Sache mit Marcel. Sie wusste das ich was von ihm wollte und hat sich dann trotzdem an ihn ran gemacht., diese schlampe! Mir blieb keine andere Wahl, als mich zu ihnen an den Tisch zu setzen. Ich stelle mich den beiden Mädchen vor und erfuhr das sie Kim und Hannah hießen. Zum Glück hatte ich nie Probleme mir Namen zu merken. Ich ignorierte Joana eine weile lang, bis sie mich leider Gottes ansprach.

„Chelly, es tut mir wirklich Leid. Ich weiß das es ein Fehler war. Du kannst doch nicht dein Leben lang sauer auf mich sein.“ sagte sie etwas traurig. Doch das kann ich, dachte ich mir. Das kann doch jetzt nicht ihr ernst sein, sich auf einem Geburtstag bei mir zu entschuldigen. „Das fällt dir aber früh ein, sich zu entschuldigen.“ sagte ich zickig und sah sie leicht arrogant an. "Ich weiß, das ist nicht der perfekte Moment, aber wenn nicht jetzt wann dann? Ich weiß ich hätte mich schon früher entschuldigen sollen und es tut mir auch wahnsinnig leid. Bitte verzeih mir." Es schien ihr wirklich ernst zu sein. Ich überlegte einen Moment und antwortete ihr dann. „Ist okay. Ich verzeih dir.“ Sie war schließlich meine Cousine und eigentlich verstanden wir uns immer recht gut. Aber ihr etwas anvertrauen werde ich nicht mehr, das stand fest. Wir quatschten über alles mögliche. Über ihren was weiß ich wievielten neuen Freund, über Schule, Partys und Alkohol, wo dann auch Kim, Hannah und Phill mit redeten..