T h r e e

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Dylan's POV

Ich war erstaunt über ihr Auto. Ich war erstaunt über Sie. Ich schaute sie während der Autofahrt hin und wieder an.

"Hör auf mich anzustarren das macht mich nervös", gab sie kichernd zu.

"T-tut mir leid aber ich kann einfach nicht anders", lächelte ich und wandte meine Augen nicht von ihr ab.

Sie warf mir einen kurzen Blick zu.

"Dylan, ich meine das Ernst!", sagte sie und richtete ihre Augen wieder auf die Straße.

"Jaja, ist ja schon gut", gab ich lächelnd zu und mein Blick schweifte zum Fenster, aus welchem ich dann eine kurze Zeit lang hinausblickte.

Ich bemerkte, wie der Wagen zum stehen kam und betrachtete das Haus.

"Das ist ja fast so groß wie meins!", staunte ich und öffnete die Autotür.

"Mein Dad hat wie gesagt viele Firmen", gab sie lächelnd zu.

Ich lächelte sie an und spürte ein ungewöhnliches kribbeln in meiner Magengegend.

Sie zückte ihren Schlüsselbund und schloss die Tür auf.

"Maria? Ich bin zuhause!", rief sie in das Haus hinein.

Während ich meinen Koffer aus dem Kofferraum holte, hielt sie mir die Tür auf und gewährte mir Eintritt.

Ich bedankte mich lächelnd und fragte, wo ich meinen Koffer abstellen könne.

"Lass ihn erstmal hier im Eingangsbereich stehen, ich zeige dir erstmal dein Zimmer. Fühl dich hier wie zuhause, das musst du ja wenn ich in der Schule bin.", lachte sie und zog ihre Schuhe aus.

Ich tat es ihr gleich und schaute mich im Eingangsbereich um.

Sie hatte viele Bilder mit ihrer Familie, die Bilder waren nach der Zeit geordnet.

"Dylan?, kommst du?"

"Oh ehm Klar"

Sie ging voraus und ich folgte ihr Stumm. Sie blieb vor einer Tür stehen und öffnete sie.

"Das ist mein Zimmer, hier bin ich die meiste Zeit, denn mit meiner Stiefmutter halte ich es keine fünf Minuten aus, daneben ist das Badezimmer, ich hoffe du hast kein Problem damit, es mit mir zu teilen. Ich finde es nur besser, wenn du hier bist, da musst du nicht bis zur anderen Seite des Hauses gehen. Neben dem Badezimmer, ist dein Zimmer. Dort hast du ein Bett, ein Kleiderschrank, einen Fernseher mit Ps4 und Xbox, ich weiß ja nicht welche Konsole du bevorzugst, ja und wenn was ist kannst du immer zu mir kommen", erklärte sie und brachte mich in mein Zimmer.

"Danke.. Wow hast du das für mich so schön gemacht?", fragte ich, denn sowas hatte noch nie jemand gemacht, niemand hatte sich bisher so viel Mühe gegeben das es mir so gut wie möglich gefällt.

"Ja, ich wollte das du dich hier willkommen und wie zuhause fühlst, deswegen habe ich das alles gemacht", sie hielt kurz inne.

"Naja ich lass dich dann mal alleine, wie gesagt wenn was ist ich bin nebenan. Du kannst auch direkt durch das Badezimmer kommen, da musst du nicht extra außen herum laufen."

"Nein. Bleib und hilf mir bitte beim auspacken", lächelte ich. Warum tat ich das? Warum wollte ich dass sie blieb?

"Okay, wenn du darauf bestehst?", lächelte sie und setzte sich zu mir aufs Bett. Mein lächeln wurde breiter und in mir stieg ein wohles Gefühl auf.

"Ja, das tue ich", lachte ich und begann meinen Koffer zu öffnen, der schon überquellte vor lauter Sachen, die ich eigentlich gar nicht brauchte.

Be Mine (Dylan O'Brien)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt