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Vanessa's POV

Auch wenn ich nur für kurze Zeit mit meinem Dad sprechen konnte, tat es mir gut. Er war einverstanden mit Dylan's und meiner Entscheidung. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich ab Montag am Teen Wolf Set arbeiten werde.

"Dylan, wir müssen anfangen mit packen. Ich muss ja meine ganzen Klamotten mitnehmen", sagte ich und kramte die Umzugskartons unter meinem Bett hervor.

"Hey, das können wir genauso gut morgen machen. Es ist schon spöt. Lass uns entspannen", hauchte er in mein Ohr, was dafür sorgte, dass sich jedes einzelne Haar auf meinem Körper sich aufstellte.

Ich schob die Kartons wieder an ihren ursprünglichen Platz zurück.

"Ist ja schon gut", sagte ich und drehte mich in seine Richtung.

"Was ist jetzt eigentlich.. nun ja du weißt schon.. zwischen uns?", ergänzte ich unsicher und schüchtern.

"Also.. hättest du den Job nicht bekommen dann hätte ich mich wahrscheinlich gegen eine Beziehung entschieden. Aber da wir ja sozusagen den gleichen Job haben, wäre es mir eine Ehre dein fester Freund sein zu dürfen, natürlich nur wenn du nichts dagegen hast.", sagte er grinsend.

" Ich träume Tag und Nacht davon deine Freundin zu sein und du fragst mich ob das Okay wäre? Mein Gott die Frage hättest du dir aber wirklich sparen können, weil du die Antwort bereits weißt. Natürlich will ich deine Freundin sein. Oh Gott noch ein Traum geht in Erfüllung", sagte ich aufgeregt.

Sofort fanden meine Lippen den Platz auf seinen, abrupt erwiderte er den Kuss und wir ließen uns zusammen auf den Boden fallen.

" Ich liebe dich Dylan", hauchte ich gegen seine unglaublich talentierten und weichen Lippen.

"Ich dich erst", nuschelte er in den Kuss. Er hob mich hoch und legte uns dann sanft auf meinem Bett ab.

In meinen Gedanken fragte ich mich, wofür ich das alles verdient hatte. Ich war nicht wirklich beliebt. Ich hatte nur Freunde weil ich das Geld hatte. Eigentlich gehörte das Geld meinem Vater. Sie haben mich ausgenutzt, wollten das ich ihnen Teure Geschenke mache, was ich auch aus irgend einem dummen Grund tat. Irgend woher konnte ich es ahnen, jedoch war ich zu großzügig und vertraute allen viel zu schnell, vergab ihnen viel zu oft. Doch als ich bemerkte, das ich immer mehr Freunde bekam, wusste ich das da etwas faul war. Ich kündigte allen die Freundschaft bis auf Roni. Sie war von Anfang meine beste Freundin. Seitdem wir beide denken konnten, kannten wir uns und waren unzertrennlich. Natürlich gab es auch oft Streitereien, aber sowas ist doch völlig normal bei einer Langjährigen Freundschaft.

"Was ist los, Süße?", fragte er besorgt und riss mich somit aus meinen Gedanken.

"Ach nichts, ist schon Okay."; entgegnete ich ihm und küsste ihn wieder.

"Sicher. Das. Alles. Okay. Ist?", fragte er zwischen den einzelnen Küssen, die ich ihm auf den Mund drückte.

"Ja. Mach dir keine Sorgen und küss mich bitte einfach nur. Das brauche ich jetzt!", flehte ich ihn an und drehte uns beide sodass ich über ihm war.

"Oh Babe, aber nur weil du es bist und ich es so oder so nicht aushalten würde", hauchte er gegen meine Lippen, zog mich runter zu sich und küsste mich erneut leidenschaftlich.

"Es ist schon spät. Wollen wir noch etwas fern sehen, was knabbern und kuscheln?", schlug er vor und fing an mit meinen Haaren zu spielen, was mich zum Lächeln brachte.

"Okay!", Ich schaltete den Fernseher an, schlüpfte in meine Hausschuhe und schlurfte runter in die Küche.

In der Küche angekommen nahm ich mir ein Tablett, legte eine Tüte Chips darauf, zwei Tafeln Schokolade, Popcorn, zwei Gläser, Eiswürfel und Getränke darauf.

Be Mine (Dylan O'Brien)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt