Vanessa's POV
Der nächste Morgen - Tag des Umzuges.
Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, wachte ich neben Dylan auf, welcher noch friedlich schlief. Ein kleines lächeln huschte über meine Mundwinkel. Ich stand auf und packte die Restlichen Sachen. Die Aufregung stieg von Sekunde zu Sekunde mehr. Ich hoffte das ich es schaffe. Allein. Ich hatte zwar Dylan aber sont kannte ich niemanden in den Vereinigten Staaten. Für mich würde alles neu sein. Alles kam mir zu diesem Zeitpunkt schon fremd vor. Ich atmete einmal tief durch und schüttelte die Gedanken aus meinem Kopf.
Mit meinen Fingern strich ich Dylan sanft über seine Wange und versuchte ihn Vorsichtig zu Wecken. Er murmelte irgendetwas unverständliches und öffnete aber schließlich seine Augen. Er setzte sich langsam auf.
"Bist du bereit, für einen Neuen Lebensabschnitt?", lächelte er mich an.
"Ja, schätze schon", lächelte ich unsicher.
"Ich geh mich mal fertig machen, bleib noch liegen wir haben noch Zeit", sagte ich sanft und drückte ihm einen kurzen Kuss auf seine Lippen.
"Ist gut", sagte er nachdem er meinen Kuss erwiderte und sich wieder in das gemütliche Bett gekuschelt hatte.
Freudestrahlend tapste ich ins Badezimmer und betrachtete mich im Spiegel. Zufrieden mit mir selbst, trug ich nur etwas Wimperntusche auf, machte meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen, putzte meine Zähne und zog mir gemütliche Sachen an.
Weitere Gedanken machte ich mir keine, denn ich dachte wenn ich nicht darüber nachdenke was mich am Set so erwartet, würde alles viel entspannter ablaufen. Ich schlenderte hinunter zur Küche und machte für uns alle Kaffee, denke ich nur das Männer so ein Gefühl für die Kaffeemaschine haben? Jedesmal wenn ich sie anschalte dauerte es nie lange bis entweder mein Dad, Dylan oder, wie jetzt gerade beide, die Treppe runter kamen.Bin ich die einzige der das je aufgefallen ist?
Als alles fertig war, stellte ich die Tassen auf den Tisch, ich wollte mich gerade setzten als ich hörte wie sich eine Autotür schloss, also öffnete ich die Tür und grinste wieder über beide Ohren als ich Roni mit einem großen und unhandlichen Korb zur Tür stolperte. Ich fing an zu kichern und nahm ihr den Korb ab.
"Roni.. das macht doch alles noch schwerer als es doch eh schon ist", sagte ich leicht betrübt.
"Ich will doch nicht das du mich vergisst", lächelte sie.
Ich stellte den Korb auf die Theke und bat Roni sich zu setzen. Sie bestätigte meine bitte mit einem Nicken und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Wir schlürften alle aus unseren Kaffeetassen, bis mein Dad auf seine Armbanduhr blickte.
"Wir müssen jetzt los", sagte er deprimiert. Ich konnte ihn verstehen, für ihn war es schwer mich gehen zu lassen. Auch wenn ich jetzt her bleiben würde, irgendwann müsste ich ausziehen. Früher oder später wäre es sowieso so gekommen. Es tat mir leid ihn alleine zulassen, ich hoffte für ihn das er jemand besseres findet wie Maria.
"Okay ich hole die restlichen Sachen", gab Dylan bekannt und ging auch schon hoch um meinen Koffer fürs Handgepäck und seinen Koffer zu holen. Jetzt wurde es ernst, wir stiegen alle in den Wagen von meinem Dad. Mit einem Seufzer startete er den Wagen und wir fuhren in Richtung Flughafen. Das mulmige Gefühl in meinem Magen reitete sich immer weiter aus und die Unsicherheit die ich bis gerade eben noch verdrängen konnte, rückte immer weiter in den Vordergrund. Mein Atem verschnellte sich und ich versuchte es in den Griff zu bekommen, was nicht so klappte wie ich es mir eigentlich vorstellte.
Mein Dad parkte auf dem Parkplatz vorm Flughafen und wir stiegen alle mit einem Seufzen aus. Ich holte unser Gepäck aus dem Kofferraum, welches mir Dylan hilfsbereit abnahm. Mit einem Lächeln bedankte ich mich und wir betraten die Eingangshalle des Flughafens. Wir begaben uns zum check-in was zum allerersten mal nicht überfüllt war, schnell waren wir an der Reihe.
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Be Mine (Dylan O'Brien)
FanfictionVanessa ist Tochter von einem reichen Mann der Firmen hat, welche in ganz Groß Britannien vertreten sind. Ihr Vater heiratete nach der Trennung ihrer Mutter eine Frau. Nahezu schon ein Biest wie ihr in meinem Buch sehen werdet. Vanessa hat einen ga...