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"Any day spent with you is my favorite day. So today is my new favorite day"


"Was machst du hier?", fragte Chris mich und sah mich geschockt an. Scheiße, er hat eine Freundin, warum sollt er sonst so geschockt aussehen. "Ähmm... ich wollte dir zum Geburtstag gratulieren und ich habe dich vermisst. Warum sollte ich sonst hier sein!", lachte ich nervös, ich hatte immer noch die Befürchtung, dass hinter ihm in seiner Wohnung seine Freundin auf ihn wartet, "freust du denn gar nicht mich zu sehe?" "Doch natürlich, ich bin nur gerade erst wach geworden, als du geklingelt hast.", meint er und trat zur Seite, sodass ich in die Dachgeschosswohnung rein konnte. "Oh, tut mir leid!", murmelte ich und da sah ich erst, dass er nur ein schwarzes T-Shirt und Boxershorts anhatte. Ich wendete meinen Blick ab und sah mich staunend in der Wohnung um. Wir standen in einem kleinen Flur und als ich nach links schaute, fiel mein Blick als erstes auf das riesige Sofa und auf den ebenso riesigen Fernseher. Weiter kam ich aber nicht, da Chris mich in seine muskulösen Arme zog. "Verdammt, hab ich dich vermisst!", nuschelte er in meine Haare und drückte mich noch ein Stück näher an sich.

"Ich schätze mal, dann wirst du auch nichts dagegen haben, wenn ich, bis ich zurück fliege, hier in deiner Wohnung bleibe, oder?", lachte ich und drückte ihn sanft von mir weg und deutete auf meine Reisetasche, die neben der Tür stand. "Nein. Nein, habe ich nicht.", lachte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Nur auf die Stirn?", fragte ich empört, doch bevor ich mich weiter beschweren konnte, brachte Chris mich mit seinen Lippen zum schweigen.

"Und du willst wirklich nichts frühstücken?", fragte Chris mich zum zweiten mal und zum zweiten mal, lehnte ich dankend ab. "Nein, mein Kaffee reicht mir.", sagte ich und deutete auf die Tasse vor mir.

"Ich zieh mich schnell um.", meinte Chris, nachdem er den Tisch abgeräumt hatte. "Ja dann, viel Spaß.", meinte ich und lächelte ihn an.

Wie schön es doch wäre, wenn so etwas jeden Tag passieren würde. Jeden Tag eine Umarmung. Jeden Tag ein Kuss auf die Stirn. Jeden Tag ein richtiger Kuss. Jeden Tag zusammen frühstücken. Jeden Tag Chris sehen.

"Ich würde mal sagen, da wir uns solange nicht gesehen haben und du wahrscheinlich wieder bald weg musst, haben wir einige Küsse nachzuholen.", lachte Chris und deutete auf das riesige Wohnzimmer, welches gegenüber von der Küche war. "Du musst mich noch heute und dann noch weitere fünf Tage ertragen, ich denke mal, dass ist genug Zeit um einiges nachzuholen." lachte auch ich und setzte  mich neben Chris auf das Sofa.

"Ich würde mal sagen, dann beginnen wir mal, ein paar Küsse nachzuholen, Mister Evans. Wir haben ja schließlich nicht den ganzen Tag Zeit." "Haben wir nicht?" "Nein, wir gehen heute Abend essen.", lachte ich. "Aber wir haben die ganze Nacht Zeit.", raunte er mir ins Ohr  und ich bekam eine Gänsehaut.

Und dann küsste er mich, küsste mich als ob sein Leben davon abhängen würde. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher und dann setzte ich mich auf seinen Schoß, mit dem Gesicht zu ihm. Normalerweise tue ich so etwas noch nicht sofort, da ich eigentlich ziemlich schüchtern bin, aber das war mir in diesem Moment egal.

Seine Hände strichen über meinen Rücken und verharrten an meinem Hintern und auch ich schlang meine Arme um seinen Nacken.

Wir waren so vertieft, in das was wir gerade taten, dass wir gar nicht mitbekamen, wie die Tür aufgeschlossen wurde, und ich sowieso nicht, da ich mit dem Rücken zur Wohnungstür saß.

"Christopher Evans!", rief jemand und erschrocken ließ er von mir ab, ich setzte mich wieder neben ihn und versuchte meine Haare etwas zu richten. "Scott, was machst du hier?", fragte Chris ihn. "Ich wollte dir eigentlich zum Geburtstag gratulieren, aber du bist ja anscheinend beschäftigt.", lachte der Mann und Chris stand auf und ließ sich von ihm in eine Umarmung gezogen: "Alles Gute zum Geburtstag!" "Danke!", lächelte Chris ihn an.

"Scott, das ist Mila.", meinte Chris und deutete lächelnd auf mich und ich stand vom Sofa auf, "und Mila, dass ist mein Bruder Scott." "Hi!", sagte ich und schenkte ihm ein kurzes Lächeln, ich wusste nicht woher, aber irgendwie kam Scott mir bekannt vor. "Moment mal, du hast mich doch gestern nach dem Weg zu deinem Hotel gefragt, oder?", fragte er und schaute mich an. "Daher kommst du mir so bekannt vor.", lachte ich. "Willkommen  in der Familie, neue Schwägerin!", rief Scott und zog auch mich in eine Umarmung, lächelnd erwiderte ich die Umarmung.

"Scott, sie ist gerade mal seid einer Stunde hier, bleib mal ruhig.", meinte Chris lachend.


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So, ich habe es auch mal wieder geschafft ein Kapitel zu schreiben, aber ich habe es wirklich nicht eher geschafft. :) Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefällt. Wenn ich morgen Zeit finde, kommt morgen vielleicht noch ein Kapitel. :) Und jetzt geht es erst richtig los mit den beiden, ich hab schon einiges geplant. :)

LG
Darkangel :)

Ich steh das mit dir gemeinsam durch |Chris Evans| Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt