Lolas Pov:
Wenn meine Mutter mich jetzt sehen würde, dann würde sie ein Dachschaden bekommen. Überall liegen Sachen rum, sowie Farbe und mein Gesicht ist mit Farbe beschmiert. Warum? Weil ich erst jetzt mein Kunstwerk fertig mache. Ich zerreiße ein Papier und klebe es rauf. Noch etwas Farbe und fertig ist meine Kunst. Sieht fabelhaft aus denke ich mir zufrieden. Schnell ziehe ich mir was anderes an. Ein schwarz weißes Shirt, eine schwarze Leggings, mache mir Ohrringe ran, sowie mehrere Ketten und schminkte mich noch dezent. Fertig für den Termin für das Jahres Praktikum. Kunst und Fotografie ist schon immer mein Traum gewesen.
Mit meinem Kunstwerk das noch frisch ist laufe ich nach draußen zu meinem Auto. Vorsichtig lege ich es ins Auto und steige selber an. Der Wind weht durch meine langen schwarzen Haare und bewege meine eine Hand zur Musik mit die aus dem Radio ertönt. Ich parke mein Auto an einer freien Stelle und gehe mit meinem Werk zu meinem Gebäude als ich ein Smoothie Stand sehe als ich vorbei gehe. Ich beschließe mir ein zu holen und gehe dann zu den Gebäude. Mein Handy klingelt nun also versuche ich mit meiner freien Hand es rauszuholen und halte es an meinem Ohr.
„Nein ich bin nicht zu spät! Chill Mum Künstler brauchen kein College! Ich muss jetzt auflegen!", sage ich am Hörer zu meiner Mutter. Wir verstehen uns nicht mehr so gut, da ich dauernd Strafzettel mit nach Hause bringe und ich sie selber nicht bezahlen kann. Tja kurz gesagt bin ich eine Rebellin. Und das gefällt meinen Eltern nicht. Ob das blonde Mädchen hier arbeit? Bestimmt so sieht sie jeden falls aus mit diesen Klamotten die sie trägt.
„Hey könntest du bescheid sagen das Lola Perez da ist! Wäre lieb ja?", meine ich zu dem Mädchen, die mich nur lachend ansah. „Tut mir leid aber ich arbeite hier nicht!", erwidert sie mir. Ach ja? Sieht jedenfalls so aus. „Shh! Mr Vasquez hat einen kreativen Ausbruch!", unterbricht der Assistent uns. Ich und das blonde Mädchen sehen nach oben wo Leon Vasquez mein großer Vorbild steht. „Fantastisch! Großartig! Perfekt!", schreit er von oben.
„Das ist so cool!", schwärme ich nun. „Krass!", sagt die blonde von der ich nicht mal den Namen weiß. „Also darf ich bitte eure Zeichnungen damit sie Mr Vasquez sie schon mal ansehen kann!", richtet der Assistent an uns. Ich gebe ihn meine Zeichnung in die Hand und versuche mein Grinsen zu unterdrücken da das Werk noch feucht ist. „Das ist noch feucht!", warne ich ihn doch und schon sieht er auf seine Finger. „Tja meins ist trocken!", sagt die Blonde als sie ihm die Zeichnungen in der Mappe reicht. Hält sie sich für was besseres?
„Gut dann sitzt euch! Es könnte Sekunden oder Stunden dauern!", befehlt er uns. Das Mädchen sitzt sich auf die Couch und richt ihre Klamotten und Haare. Ich hingegen schmeiße mich auf die Couch und sehe sie an. Sie kommt mir irgendwie bekannt vor. „Hey bist du nicht nach Highland Park gegangen?", frage ich sie. Sie nickt. „Ja das tue ich immer noch!", erwidert sie. Jetzt erinnere ich mich. Das ist doch diese Jenny.
„Warte du warst der Jahrgangsstufen Nerd in meiner Senior Erdkunde Klasse?", frage ich neugierig. „Ich bin kein Nerd! Ich bin engagiert! Ich habe die 8 Klasse übersprungen und jetzt bin ich auf dem Weg für eine frühe College Aufnahme!", sagt sie. Wow die ist ja ziemlich überzeugt von sich.„Wow! Das klingt nach Spaß...nicht!", antworte ich. Für mich wäre das nichts. Echt nicht. „Ich habe schon 12 Credtis! 200 Stunden Gemeinschaftsarbeit! Habe einen Notendurchschnitt von 4,2 und führe mein eigenes Geschäft! Dieses Kunst Praktikum wird mein Transcript perfekt abrunden!", antwortet sie mir. Krasser geht es nicht was?
„Ein Transcript? Das ist der Grund warum du hier bist?", frage ich verwirrt. „Ja, ja also das und für meine Leidenschaft für Fotografie!", meint sie schnell. Ist klar Süße. Richtig, richtig! Möchtest du wissen was ich in dem letzten Jahr vor dem College gemacht hab?", frage ich sie. „Du wurdest an einem College angenommen?", fragt sie skeptisch. Ja was denkt die wohl? Als würde ich es zu nichts bringen. „Hätte ich! Aber ich hab mich dagegen entschieden! Du merkst ein richtiger Künstler ist ein Schüler des Lebens! Jedenfalls ein Praktikum mit dir und Vasquez würde meine Karriere als professioneller Fotograf vorantreiben!", erwidere ich.
Nun klingelt das Handy der Blonden und ratet welchen Klingelton sie hat. Mozart. Gott wer hört heutzutage noch sowas? Ich nicht. „Professor Anderson ist es wegen meinem Empfehlungsschreiben?", fragt sie. Währenddessen trinke ich aus meinem Erdbeeren Smoothie.
„Nein ich suche eigentlich nach einem Babysitter weil meine Nichte mir abgesagt hat! Kannst du das glauben?", höre ich jemanden am anderen Ende. Sie babysittet? „Ich würde gerne Babysitten aber leider haben heute Abend die Coopers mich schon gebucht!", antwortet sie und ich musste mir ein Lachen verdrängen. „Lass mich wissen wenn dir jemand anderes einfällt!", sagt die Frau. „Ja klar wenn mir jemand einfällt!", erwidert Jenny. „Danke Jenny!", bedankt die Frau sich. „Bye!"
„Du bist ein Babysitter? Was bekommst du 5€ die Stunde?", frage ich sofort grinsend. „Eher 20. Und das doppelte in den Ferien!", erwidert sie. „Und das dafür Kindern beim Fernsehen zu zuschauen?", frage ich Jenny nun lachend. „Du hast anscheind noch nie gebabysittet!", erwidert sie mit Sarkasmus in der Stimme. Weil ich das nicht nötig hab süße will ich sagen. „Ja weil ich offensichtlich ein Leben hab!", sage ich nur. Sie wollte gerade was sagen doch da kommen schon Vasquez und der Assistant.
Zusammen stehen wir auf und Jenny hob ihr Arm und schon fällt mein Smoothie volle Kanne auf dem teuren Teppich. Echt jetzt? Wir knien uns runter, da unsere Handys auch auf dem Boden liegen. „Smoothie beim Gespräch? Ernsthaft?", fragt Jenny. Wir nehmen unsere Handys und stehen wieder auf. Ich lächle nun wieder und hoffe das ich den Platz bekomme. Das ist meine Chance. „Es ist heute kein Gespräch mehr nötig!", gibt Vasquez uns Bescheid. „Nächstes mal Kleine!", sage ich nur zu Jenny.
„Hättest du wohl gern!", erwidert sie mir. „Überrascht mich! Lasst eure Fantasie raus!", meint Vasquez und geht mit einem Nicken wieder. Okay das schaffe ich. Fantasie habe ich genug. „Viel Spaß beim Babysitten!", rufe ich Jenny hinterher und gehe aus dem Gebäude raus. Ich sehe wie ein Officer einen Zettel schreibt und verfluche mich. Wieder einen Strafzettel. „Officer warten sie! Ich bin da!", sage ich als ich beim meinem Auto ankomme.
„Tut mir leid ich bin neu! Muss mich an die Regen halten!", sagt er. Mein Handy beginnt zu klingeln. Warte, dass ist nicht mein Handy. „Für Elisa!", meint der Officer zu mir. „Was?", fragte ich als ich das Handy in meine Hand halte. Shit das ist nicht mein Klingelton. „Na von Mozart!", meint der gut aussehende Officer. Ich lächel nur und hebe nun ab.
„Welcher Fremde stört mich?", frage ich denjenigen. „Ich bin es Zac, ich habe spontan Karten für das Psychic Rockets Concert! Und dachte das du vielleicht Lust hast mit mir hin zu gehen?", fragte mich ein Junge namens Zac.
„Konzerte sind nicht mein Ding sorry Zac!", meine ich nur und lege auf. Es ist nicht mein Freund also warum soll ich. „Stalker! Aber Officer sie schreiben ja immer noch! Meine Eltern bringen mich um wenn ich nochmal Strafzettel mit bringe!", sage ich bittend. „Ein schlaues Mädchen wie sie kann das bestimmt alleine bezahlen!", meint er. Wieder klingelt das Handy von dieser Jenny. „Ja?", frage ich etwas nervig und lächel den Officer an. „Kennst du wirklich niemanden zum Babysitten für heute Jenny?", fragt mich die Frau mit der Jenny telefoniert hat. Meine Chance Geld zu verdienen.
„Meine gute Freundin Lola ist sehr verantwortlich! Ich schicke sie ihnen vorbei!", log ich lächelnd ohne zu wissen was sich alles verändert und was für ein Abenteuer ich mit Jenny haben würde.
DU LIEST GERADE
Love in Trouble (GirlxGirl)
Teen FictionLola und Jenny. Zwei verschiedene Personen, die sich irgendwie treffen mussten. Ein verrücktes babysitter Abenteuer beginnt für die beiden Mädchen und das mit 5 Kindern. Und wer hätte gedacht, dass sogar Gefühle zwischen den beiden sich entwickeln. ...