Love in Trouble (GirlxGirl)

Chapter o6

Lolas Pov:

Ich hasse Kinder. Ganz klar. Okay ganz chillig bleiben Lola! Reg dich ab!

„Hey! Lasst mich rein ihr kleinen Penner! Macht die Tür auf!", sagte ich und haue mehrmals auf die Tür. Meine Kamera halte ich in den der anderen Hand. Sie bedeutet mir viel. Sehr viel sogar.

„Was um himmelswillen geht hier vor?", fragt Jenny die gerade die Einfahrt hoch kommt. Mit zwei Mädchen. Bitte nicht auch noch die.

„Äh...!", meine ich nur, da ich nicht weiß wie ich die Situation erklären soll. Ich kenne Jenny nicht also weiß ich nicht wie sie reagieren wird wenn ich ihr von dem Feuer erzählen soll. Es ist doch nur ein kleines Feuer gewesen, also kein Grund zum aufregen.

„Wo ist das Feuer?", fragt sie nochmal nach. Oh sie weiß es wohl schon. Bestimmt von einem der Kinder. Hoffentlich flippt sie nicht aus.

„Hey Kleine was geht?", frage ich chillig. So bin ich nun mal. Ein Mädchen das chillig bleibt und fast nie ausflippt. Doch die kleine wird bestimmt immer ausflippen.

„Kleine? W-was machst du hier?", stotterte sie schon. Ihre blauen Augen blitzen schon auf.

„Babysitten! Offensichtlich!", antworte ich Jenny. Sie schließt die Tür auf und wir gehen zusammen wieder ins Haus wo Bobby und AJ noch sind und Der Pudel Lady Marmalade. Echt wie kann ein Hund so nennen? Kleiner Rauch sieht man noch von dem Feuer und der ganze Tisch ist dreckig.

„Das glaube ich jetzt nicht! Das wird eine Ewigkeit dauern das aufzuräumen!", regt sich die Blonde auf. „Tja also dann legt mal los Kinder!", sage ich und Jenny schaut mich von der Seite an. Sie ist wohl eine Spaßbremse.

„Wir?", fragt Bobby und ich mache ein Foto von seinem Gesichtsausdruck. Ein hoch auf die Kunst. „Hey wo ist Trey?", fragt nun das kleine Mädchen, dass zusammen mit Jenny gekommen ist. Hä wer ist das denn? „Wer ist Trey?", frage ich und schon bekomme ich einen giftigen Blick von Jenny.

„Er sucht im Internet nach Tickets?", fragt Jenny als wir alle in Treys Tablet schauen. Die Kinder sind neben uns um auch was zu sehen. „Pyshic Rocket Tickets in Tinys Pfandleihaus? Geht er etwa auf ein Konzert?", fragt Jenny fassungslos. Geil. Ich liebe Konzerte. „Ist ja irre!", meine ich begeistert als ich meinen Schal umache.

Jap ich habe mich wieder angezogen. War etwas umangehnem mich so vor Jenny zeigen. Und natürlich vor den Kindern. „Ein 14-Jähriger alleine in der Stadt und du lässt das zu?", fragt die Blonde mich. Als ob das meine Schuld ist.

„Ja wieso ist das meine Schuld?", frage ich sie. Denn ich kann nichts dafür, dass sich der Junge rausgeschleicht hat. „Babysitter Regel Nummer eins: Nie die Kinder aus den Augen lassen! Niemals! Na super mein Name, mein Ruf und meine gesamte Uni Karriere gehen den Bach unter!", sagt sie zu sich. Es geht nicht immer darum was andere denken.

„Denk nach Jenny! Denk nach!", sagt sie selber zu sich und ich schaue zu den Kindern und zeige dabei auf Jenny. Sie denken bestimmt auch, dass sie nicht ganz dicht ist. „Er holt gerade die Tickets! Ich fahre einfach in die Stadt und hole ihn selbst zurück!", meint sie nun zu uns.

„Ich mache das! Ich kenne die Stadt!", bitte ich an. Da ich die Stadt kenne, weil ich oft auf Konzerte gehe anstatt zu lernen. Meine Kunst ist Spontan. „Dir ist er doch gerade entwischt!", meckert sie mich wieder an. Gott.

„Nicht aufregen Süße! Ich will nur helfen!", mache ich ihr klar. „Ich bin nicht deine Süße! Ich bin nicht deine Freundin! Ich kenne dich nicht mal ok!", sagt sie zickig und hat sich volle Kanne verplappert. „Was? Unsere Mum denkt das aber!", meint AJ verwirrt.

„Äh...Ich meine das war ein Scherz! Weil also ich kenne sie! Nur das wir keine Freundinnen sind!", holt sie sich aus der Blamage und ich musste nun lachen. „Wieso gehen wir nicht einfach alle Trey holen?", fragt eine der Kinder. „Nein deine Eltern würden mich umbringen!", erwidert Jenny ihr.

„Sie bringen dich um wenn sie erfahren das eine Fremde auf uns aufgepasst hat!", konntert Bobby. Gut gemacht kleiner. „Und wer würde ihnen das sagen?", fragt sie. Alle 4 Kinder verschränken die Arme und sehen Jenny herausfordernd an.

„Muss jemand nochmal auf die Toilette?", fragt Jenny und ich musste ein Lachen unterdrücken. Tja mit Kindern sollte man sich nicht anlegen.