#124 / Lukas Eltern

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Sicht von Lukas

Langsam wachte ich auf und als ich meine Augen öffnete, sah ich direkt in Mikes strahlend blaue Augen. "Morgen." Brummte ich müde und lächelte. "Morgen." Sagte auch Mike und küsste mich leicht auf die Stirn. "Was machen wir heute?" Fragte ich und Mike veränderte seinen Blick. Sein Lächeln verblasste etwas und er sah mich an. "I-Ich glaube ich muss dir was s-sagen." Stammelte er und setzte sich auf. "Okay" ich setzte mich neben ihn und er legte seinen Hände in seinen Schoß. "Sein nicht sauer. Okay?" Sagte er unsicher. "Niemals." Flüsterte ich und Mike holte tief Luft. "Deine Eltern sind auch den Weg hier her." Stotterte er und hob langsam seinen Kopf. "W-was wieso?" Was zur Hölle wollen meine Eltern hier und wieso weis Mike was davon? "Naja... Ich hab mit Ossama darüber geredet, wie schlecht es dir geht und er hat dann halt deine mum angerufen. Und ja..." Erklärte er. "Ich will nicht mit Ihnen reden." Sagte ich kalt. "T-Tut mir leid... I-Ich wollte nur das du wieder glücklich bist. I-Ich kann dich nicht so traurig sehen. Deine Eltern haben es wirklich verstanden. Sie wollten sich entschuldigen." Sagte er leise. Meine Worte haben ihn verletzt, dass merke ich. "Ich wollte nicht so kalt sein. Tut mir leid. Aber ich glaube nicht, dass mein Vater auch nur ein Wort bereut. Meine Mutter vielleicht aber mein Vater. Nein." Sagte ich und nahm Mike kurz in den Arm. "Gib ihnen wenigstens eine Chance." Flüsterte Mike und ich nickte leicht.

Nachdem ich mich fertig gemacht habe, frühstückten Mike und ich. Mein Herz klopfte, schon sein 15 Minuten starre ich auf die Tür. Jeden Moment müsste sie auf gehe und Mikes Eltern müssten mit meinen durch die Tür kommen. Was soll ich sagen? Was ist wenn mein Vater wieder ausrastet? Meine Nervosität wurde immer schlimmer. "Hey... Lukas alles wird gut. Meine Eltern haben nochmal mit deinen geredet und sie sind die ganze Zeit über dabei, es wird alles gut." Flüsterte Mike als könne er meine Gedanken lesen. Ich nickte stumm und trank den letzen Schluck von meinem Tee.

Einen Moment später ging die Tür auf und meine Mutter stürmte ins Haus und viel mir um den Hals. "Lukas... Es tut mir so unfassbar leid." Schluchzte sie und ich drückte die leicht von mir. Langsam ging ich zu Mike und nahm seine Hand. "Bitte setzt euch." Sagte Mikes Vater ruhig. Zusammen setzten wir uns an den Esstisch und mein Vater holte tief Luft. Ich machte keinerlei abstand dazu Mikes Hand los zulassen. Ich brauch seinen halt, ich brauche das Gefühl, jemanden zu haben der mich liebt und bei dem ich weiß das er immer bei mir ist. Und das ist eben Mike. Ich sah zu ihm und er lächelte schwach. Er drückte unter dem Tisch leicht meine Hand und mein Herz raste noch schneller.

Mikes Mutter brach schließlich die Stille. "Kann ich euch etwas zu trinken anbieten?" Drehte sie meine Eltern höflich. Meine Mutter bekam ein Wasser und mein Vater lehnte wie gewohnt ab. Ich hob meinen Kopf und starrte ihn an.

Langsam holte er Luft und öffnete den Mund und zu sprechen....

#Mukas ~Forever and longer~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt