● ● ●[3 Wochen später]
,,Und da musst du heute los?" fragte das Mädchen den Sturmtruppler vor ihr.
Dieser nickte und aß sein Eintopf Zu Ende auf. FN-2187 hatte soeben mit seinem Team und ein paar weiteren den Auftrag bekommen, nach Jakku zu fliegen um dort ein wichtiges Artefakt sicher zu stellen.
Wenn sie nicht rechtzeitig dort sein würden, würde sie in die Hände des Widerstandes fallen.Das musste verhindert werden!
Tjara, so hieß das Mädchen vor FN-2187 hatte sich geschworen, den Widerstand zu zerstören.
Sie hatten ihre Eltern getötet und das würden sie büßen!Der dunkelhäutige Strumtruppler stand auf und nahm seinen Helm.
Auch Tjara stand auf und lächelte ihn ehrlich an. ,,Ich wünsche dir ganz viel Glück!"
,,Danke schön Miss." Er nickte ihr knapp zu und verabschiedete sich.
Normalerweise war er nicht so ausdruckslos, doch als Tjara sich umdrehte, wusste sie wieso er dies tat.General Hux stand an Eingang der Mensa und beobachtete sie.
Ihr war schon zu Ohren gekommen, dass er wohl dem einen oder anderen Sturmtruppler angewiesen hatte, ihr nicht zu nahe zu kommen, trotzdem konnte sie sich nichts darunter vorstellen.Bis jetzt.
Als sie alleine waren, kam er auf die Kommandantin zu und zog sie bestimmend an sich. Tjara kannte diese Masche, es war sowas wie eine kleine Verwahrung, doch es brachte sie trotzdem zum grinsen.
,,Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du dich nicht mit ihnen abgeben musst." Raunte er gegen ihre Lippen, bevor er seine auf ihre senkte.
Immer wenn er eifersüchtig war, küsste er sie anders.
Bestimmender und Besitzergreifender.
Nicht das es Tjara stören würde, sie liebte es, weswegen sie sich auch in seinen Haaren festkrallte und leicht an diese zog, was mit einem Knurren beantwortet wurde.Als sie von einander abließen, grinste sie noch breiter, was ihn zu einem Augenverdrehen brachte.
,,Wenn der General mich mit bei sich und seinen Offizieren essen lassen würde, müsste ich ja nicht bei ihnen sein."
,,Ich schaue ob ich mit dem General reden kann, aber ich hörte, dass er sehr eigen sei." Grinste Armitage verschmilzt.,,Im Ernst, Armitage, du bist mein Freund. Wieso zeigst du es nur, wenn wir alleine sind?
Lass uns doch wie ein normales Paar sein."
,,Und damit meinem Feind meine Schwäche offenbaren?"
Verwirrung war auf ihrem Gesicht zu sehen ,, Ich bin deine Schwäche?"
,,Ich dachte, das wüsstest du." gab er von sich und lachte leise.Als Schritte ertönten und sofort ließ Driscoll von ihr ab um sich auf den Weg nach draußen zu machen, im selben Atemzug setzte sich Tjara wieder hin und tat so, als würde sie noch was aus ihrem eigentlich leeren Becher trinken.
,,General Hux." ertönte die gedämpfte Stimme von Kylo Ren hinter ihr.
Sie saß mit dem Rücken zu den beiden, trotzdem konnte sie spüren, dass ihr Freund ganz und gar nicht begeistert war ihn zu sehen.
,,Ren." ,,Ihre Männer sind nicht zu gebrauchen.
Ich habe mir die letzte Trainingseinheit angesehen.
Sie werden versagen!",,Ich bin sicher, Ren, das ich meinen Männer genug vertrauen schenke." Seine Stimme war kalt und zitterte leicht vor Wut.
Als Tjara leicht über ihre Schulter sah, erkannte sie, dass er seine Hände zu Fäusten geballt hatte.
,,Ich werde mit gehen.
Beten Sie, dass Ihre Männer nicht versagen!" Rens Stimme war ruhig aber ließ keine Wiederrede zu.Hux schwieg, nickte nur knapp, sodass von Ren bald jede Spur fehlte. Sofort stand Tjara auf und lief zu Hux, welcher immer noch mit bebender Schulter mit dem Rücken zu ihr stand.
Ihre Finger strichen vorsichtig über sein Schulterblatt, was ihn zum zusammen zucken brachte.Ihre Hand strich über seinen Arm zu seiner Faust um seine, im Handschuh befindenden, Finger zu lösen und diese sanft mit ihren zu verschränken.
Sie würde immer für ihn da, so wie er für sie da war.
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Forgiveness
FanfictionTjara Corey könnte sich in ihrem Leben nichts mehr wünschen. Ihr Freund, General Hux, Könnte vielleicht versuchen freundlicher zu sein, aber damit könnte sie leben. Wäre da nicht dieser Widerstand, der ihre Eltern auf dem Gewissen hat. Für die Komm...