Tjara Corey könnte sich in ihrem Leben nichts mehr wünschen. Ihr Freund, General Hux, Könnte vielleicht versuchen freundlicher zu sein, aber damit könnte sie leben.
Wäre da nicht dieser Widerstand, der ihre Eltern auf dem Gewissen hat. Für die Komm...
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Ruhig lag sie auf dem weißen Bett. Ihr Atem ging gleichmäßig.
Sie schien so ruhig und friedlich, wie sie so da lag. Kein Arzt und kein Personal merkten, was in Tjara vorging.
Im Unterbewusstsein nahm sie alles wahr. Sie wusste wer, wann da war und was sie taten.
Auch Hux hatte sie besucht. Sehr selten, aber trotzdem war er da gewesen. In dieser Zeit wachte Tjara nicht einmal auf, was die Ärzte ein bisschen die Nerven kostete.
Und trotzdem, spürte der Arzt, welcher jeden Morgen bei ihr war, um sie zu kontrollieren, dass dieses Mal etwas anders war. Ihre Atmung war wesentlich stärker und auch ihre Lieder zuckten immer wieder.
Die Kommandantin war bei Bewusstsein, schien jetzt mehr zu schlafen aber in einem Zustand, in dem sie bald auf wachen müsste.
Er behielt recht, kurze Zeit später blinzelte Sie, mehr Mals und sehr schwerfällig. Ihr Kopf tat ihr weh und sie wollte an diesen Fassen, doch sofort tat ihr Arm weh. Umso mehr Tjara versuchte, sich zu bewegen, umso mehr tat ihr alles weh.
,,Miss Corey, Sie sollten ruhig liegen bleiben. An was können Sie sich noch erinnern?" Verwirrt sah sie ihn an. Tjara verstand kein Wort von dem was er sagte. An was sollte sie sich denn erinnern. Sie wusste ja nicht mal, wie sie hier her kam. Aus Reflex schüttelte sie den Kopf und wollte etwas sagen, doch ihr Hals war viel zu trocken.
Der Mann reichte ihr ein Glas mit einem grünlichen Getränk, was Tjara als Tee klarstellte. Sie trank einen Schluck, erst dann versuchte sie das Sprechen noch einmal: ,,Ich kann mich an nichts erinnern."
Die Stimme klang ihr so fremd, und es tat ihr selbst immer noch weh zu reden. ,,Sie sind in eine Explosion geraten. Keine großen Verletzungen waren bei ihnen die Folge. Trotzdem waren Sie die einzige die lange Zeit nicht aufwachen wollte. General Hux hat persönlich beantragt das Sie unter besondere Obhut stehen. Zum Glück sieht aber alles wieder gut auf, Sie mussten nur noch aufwachen."
Tjara schmunzelte leicht, es war für den Mann ein Glück. Hux wird sicher stinkwütend auf sie sein und hat ihm da gehörig gedroht.
,,Ist jemand umgekommen?" fragte die Kommandantin, wusste aber im selben Moment, dass sie es bereuen würde zu fragen...
Weinend saß sie auf dem Bett. Es waren Stunden vergangen seit der Arzt aus dem Zimmer gegangen war. Seit dem kamen Tjara immer wieder erneut die Tränen hoch. Eigentlich wollte sie gar nicht mehr weinen, aber ihre Trauer war zu groß.
Ihr bester Freund hatte ihr das Leben gerettet, hat dies aber selbst mit seinem bezahlt. Sie fühlte sich so Schuldig und wollte das alles gar nicht wahr haben. Hux, ist bis jetzt nicht aufgetaucht und Tjara bezweifelte auch, dass sie ihn heute noch zu Gesicht bekommen würde.
Was sollte er denn auch machen, an seiner Schulter konnte sie sich nicht ausweinen, dass Würde zu sehr auffallen. Dafür war immer Adams da...
Die dunkelhaarige strich sich die Haare hinter das Ohr und versuchte durch zu atmen, doch im selben Moment schon, fing ihr Körper wieder an zu zittern und beben. Eigentlich waren keine Tränen mehr vorhanden und doch tat ihr Körper alles dafür, auch die allerletzte aus ihr heraus zu bekommen.
Sie hatte keinen wie Adams je gehabt, keinen der war wie er.
Selbst mit Hux konnte sie nicht über so viel Blödsinn reden, zumal er sie immer doof ansah, als sie anfing Späße zu machen. Sie würde mit dem General nie so sein wie mit ihrem besten Freund.
In Momenten wie diesen, würde Hux nie zu ihr kommen können, außer sie wären alleine in seinem Gemach. Tjara war alleine.
