Mit der Melodie von 'Crazy Youngsters' wurde ich um 5:30 aus meinem Traum gerissen. Mit einem genervten Seufzer drehte ich mich zur Seite und kramte unter meinem Kissen nach meinem Handy um es auszuschalten. Jedoch fand ich es nicht und musste somit meine Augen öffnen um nach zu sehen wo es lag, da ich mich auf meinen Gehörsinn so früh am morgen noch nicht verlassen konnte.
Nach dem ich mein Handy unter meinem Bett gefunden hatte, stellte ich den Wecker aus und guckte erstmal meine Nachrichten nach, bevor ich mich fertig machte.Nachdem ich alle Nachrichten gelesen hatte stand ich auf und zog mir meine Sachen an. Ich hatte mich für eine lange schwarze Jeans, weiße Converse, ein weißes, enges Top und eine grün karierte Bluse entschieden. Ein ziemlich langweiliges Outfit, das gar nicht mit meinem Charakter übereinstimmte. Aber wie heißt es doch so schön? Beurteile einen Menschen nie nach seinem Aussehen.
Fertig angezogen und frisch gemacht ging ich mit Kopfhörern in den Ohren runter in die Küche um etwas zu trinken. Dort erwartete mich bereits meine Mutter die mir direkt tausend Fragen stellte, die ich jedoch nicht hören konnte, da ich am Musik hören war. Leicht genervt zog ich mir die Stöpsel aus den Ohren und guckte sie fragend an. "Ich habe dich gefragt wie du geschlafen hast, Maus.", wiederholte meine Mutter und betonte meinen Spitznamen dabei besonders auffällig, da sie ganz genau wusste, wie sehr ich ihn hasste.
"Ich habe super geschlafen, bis mein Wecker mich aus dem Bett geschmissen hat.", erwiderte ich trocken. "Ach glaub mir, in einer Woche hast du dich schon wieder darauf eingestellt so früh aufzustehen.", zwinkerte meine Mutter mir zu. Mit einem Augenrollen wendete ich mich von ihr ab und ging hastig ins Wohnzimmer.
Ich steckte mir die Kopfhörer wieder rein uns setzte mich auf die Couch um noch ein wenig zu entspannen, bevor ich los müsste zur Schule.
'Ich kann es noch gar nicht fassen, dass das mein letztes Jahr an der Schule sein soll. Nie wieder werde ich nach den Sommerferien zu diesem Gebäude fahren. Heute ist das letzte mal.', überlegte ich und versank komplett in diesen Gedanken, erst das Klingeln an der Haustür holte mich zurück in die Realität."Wo bleibst du denn? Willst du direkt am ersten Tag zu spät kommen?", begrüßte mich meine Freundin Luisa.
"Tut mir leid, ich war noch nicht so ganz wach.", antwortete ich ihr und verabschiedete mich schnell von meiner Mutter und holte mein Fahrrad aus der Garage um gemeinsam mit Luisa los zur Schule zu fahren.
"Hast du genauso viel Lust auf Schule wie ich?", schnaubte sie, als wir an der ersten Kreuzung ankamen. Sie war einer dieser typischen Teenager die Schule abgrundtief hassten und froh waren, wenn sie endlich ihren Abschluss hatten. Ich hingegen mochte Schule sogar. Ja gut, natürlic nicht alles an der Schule, zum Beispiel Chemie, Mathe und Physik konnte ich nicht ausstehen und das frühe Aufstehen natürlich.
Aber im großen und ganzen mochte ich es.
"Klar, immer doch. Aber versuch es doch mal positiv zu sehen. Nur noch ein Jahr und dann wars das. Zumindest für die, die eine Ausbildung machen wollen. Außerdem ist heute doch noch ein recht chilliger Tag. Wir werden bloß über die Ferien, alles was dieses Jahr auf uns zukommt, den Stundenplan und die neuen Lehrer reden.", versuchte ich sie aufzumuntern, während wir auf die Fahrradplätze zu fuhren. "Ja, aber trotzdem. Schule ist einfach scheiße. Und du kannst mir nicht erzählen, dass du lieber zur Schule gehst, als Ferien zu haben.", lachte sie und gemeinsam betraten wir das Schulgelände.-------------------------
Hey, ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel. Ich würde nämlich gerne wissen, ob ich weiterschreiben soll oder nicht. Weil wenn sich keiner für diese Story interessiert lohnt es sich ja nicht. ;)
Deshalb hoffe ich ihr könnt mir ein bisschen Rückmeldung geben, auch wenn ich noch nicht viel geschrieben habe🙊LG
Daydreamer
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Crazy in love (girlxgirl)
RomanceAlice ist ein lebensfrohes, freches und aufgedrehtes 16 jähriges Mädchen, welche ihr letztes Schuljahr an einer Realschule angetreten ist. Jedoch hat sie am Anfang des Schuljahres noch keine Ahnung was alles auf sie zukommen wird.