Kapitel 4

1K 28 5
                                    

Drei Wochen nach meiner Operation, durfte ich zu meinem Vater, wie er versprochen hatte. Er war jeden Tag im Krankenhaus, bis er wieder zurück musste, wegen der Arbeit.
Esme freut sich wenn ich komme und sie hat schon alles vorbereitet, wenn ich kommen.
Die anderen Kinder freuen sich auch.
Wie viel hat Papa den schon erzählt von mir?
Ich muss morgen mit dem Zug fahren, sechs Stunden Fahrt zum Hamburg Hauptbahnhof und da werde ich abgeholt. Um sieben Uhr geht mein Zug, ich fahre mit dem ICE.
Ich werde am Abend erst ankommen. Ich muss einmal Umsteigen in Dortmund. Was soll ich die ganze Zugreise nur machen? Mit umsteigen fahre ich 7,30 Stunden. Habe einen langen Aufenthalt in Dortmund von 1,30 Stunden.
Ich lud mein Handy und die Powerbank auf, dass mein Handy länger durchhielt. Ich wusste nicht mal, wer mich abholen wird, weil Papa sagte: "Kann sein das meine Kinder dich abholen!"
Ich schaute auf meine Handy Uhr und es war zehn Uhr abends.
Wieso darf ich nicht mit dem Bus fahren? Ist viel günstiger, aber dauert länger. Seit ich meinen Vater Carlisle kenne, bekomme ich im Monat 70€ und mein Bruder 30€. Wir haben sogar ein Vaterschaftstest gemacht und ich bin die leibliche Tochter von ihm, zu 99,9%.
Er lernte meinen Bruder kennen, als ich im Krankenhaus lag und die zwei verstanden sich sehr gut.
Was so in den letzten drei Wochen passiert ist?
Ich lag zwei Wochen im Krankenhaus, weil sie meine Wunde von der Operation entzündet hatte und eine Woche war ich zuahuse und die Ferien begannen.
Fast jeden Tag im Krankenhaus, rief ich mein Vater über Skype an. Sein Sohn Emmett hatte einen Account und so redeten wir miteinander oder auch mal über WhatsApp.
Ich War so früh, dass ich ihn jeden Tag sehen konnte und Esme war fast immer dabei.
Jetzt habe ich eine große Narbe, wo ich operiert wurde, aber zum Glück habe ich keine Schmerzen mehr.
Die eine Woche, wo ich zuhause war, machte ich nichts. Jeden Tag fragte ich meinen Vater: "Wie war die Arbeit," und er erzählte mir viel.
Ich liebe es, wenn er mir Geschichten erzählt.
Jetzt lege ich mich schalfen und stehe um fünf Uhr auf. Ich bin so aufgeregt.
Die Nacht verging sehr schnell und um sieben Uhr kam mein Zug.
Die ersten drei Stunden hörte ich Musik und beim Umsteigen aß ich was. Dann schlief ich zwei Stunden und hörte Musik.
Ich kam pünktlich in Hamburg an und mein Vater musste arbeiten und konnte mich nicht abholen.
Seine Töchter holen mich ab.
Ich sah einen Zettel mit meinen Namen, stieg aus dem Zug aus und ....

Liebe Leser, beim Kapitel 3 ist ja Larissa im Krankenhaus und drei Wochen vergingen und ich schreibe Prolog ohne Gespräche.
Es wird eben von den letzten drei Wochen erzählt was passiert ist und das nächste Kapitel ist in Arbeit.

Das große treffen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt