Kapitel 8

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Mein Vater hat nie etwas erwähnt, hat mich immer in dem Glauben gelassen, ich sei ein normales Mädchen. Aber das bin ich nicht. Ich bin nicht normal.

,,Er wollte dich nur schützen." Phil sieht mich traurig an.

,,Mich schützen? Mich schützen? Das hat er wirklich super hinbekommen! Ich bin ja nur fast gestorben. Nur Fast!"

Jace weicht meinem Blick aus.

Mir steigen Tränen in die Augen. Mein Leben wird gerade vollkommen auf den Kopf gestellt. Es fühlt sich alles so falsch an. Mein ganzes Leben ist eine Lüge.

,,Ich will allein sein."

Phil und Jace werfen sich einen kurzen Blick zu, dann verlassen sie schweigend das Zimmer.

Ich bin allein.

Na was willst du jetzt machen?Weinen bringt dich nicht weiter, Clary. Fang jetzt ja nicht an zu heulen!

Mit geballter Kraft versuche ich nicht zu weinen. Meine Hände werden zu Fäusten.

Clary, Sie haben dich von vorn bis hinten belogen...

Meine Fingernägel krallen sich in meine Haut. Der Schmerz treibt die Tränen noch heftiger in meine Augen.

Du kannst hier nicht bleiben!!

Mir wird übel. Die Wände scheinen näher zu kommen. Ich kralle mich an der Bettdecke fest.

Ich muss hier raus. Langsam stolpere ich zur Tür, öffne Sie einen Spalt breit und betrete leise den Flur.Einen Schritt vor den anderen setzend, stolpere ich nach vorn.Durch den Flur, der nur durch ein paar Kerzen erleuchtet wird, über eine steile Treppe in eine große Eingangshalle torkel ich, mich immer an der Wand festhaltend.

Langsam sehe ich mich um. Aus einem angrenzenden Raum dringen die Geräusche der beiden Jungen.

Ich kann dort nicht hin. Ich muss hier weg...

Geräuschlos öffne ich die schwere Tür. Kalte Luft strömt mir entgegen. Sie ist zu kalt für Juli und lässt mich erzittern. Ich habe nur meine dünne Strickjacke an. Instinktiv reibe ich meine Hände an meine Oberarme.

Ich schließe die Tür wieder hinter mir. Vor mir liegt der dunkle, einsame, von dichten Wald begrenzte Weg. Zitternd tappe ich dem eisernen Tor entgegen und stoße es auf.

Wo willst du jetzt hin?

Ich sehe mich um. Alles ist dunkel. Ich kann nicht nach Hause.

Warum bist du überhaupt gegangen?

Hoffentlich gibt es hier keine Wildschweine...

Ein Schrei hallt mir entgegen. Ich zucke zusammen, schaue nach links und rechts und taumel weiter. Das üble Gefühl zieht sich langsam wieder zurück.

Was willst du jetzt machen?

Ich halte an. Ich war schneller geworden und muss kurz durchatmen.

Was war das?

Ein Geräusch. Ein Knacken. Es kam aus dem Wald. Ein Tier? Oder doch ein Mensch?

Oder gar nichts von beidem?

Ich drehe mich in die Richtung, aus der es kam. Mein Blick wird schärfer, meine Angst größer.

Auf einmal legt sich eine Hand auf meinen Mund, die meinen Schrei erstickt. Zirka ein dutzend Vampire rennen aus dem Wald. Ich beginne mit den Armen zu strampeln und um mich zu kratzen.

Ich schaue in die Augen eines riesigen Vampirs.

,,Na wo sind deine Beschützer jetzt?"

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Ähh Leute O.o... Kapitel 8... Kapitel 8

Als ich die Geschichte angefangen hab zu schreiben, hätt ich nich gedacht, dass ich sooo lange durchhalte...

Jaaa. Kommen wir jetzt zum wesentlichen xD...

Omg wie wird es jetz wohl weitergehn!!!O___O Clary wurde von Vampiren angefallen*o*

Na mal sehen...

votet und Kommentiert...

ich Freu mich wenn ihr mir schreibt*----*

xoxo maxi ♥

Burst of flame- Auflodernde FlammeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt