Because Of Me ( Liam Payne - One Direction Fanfiction )

Kapitel 1 - Die Abreise

Der Tag der Abreise begann wie jeder andere Morgen in Roses Leben: Aufstehen, ein kurzer Blick auf den Wecker und schnell unter die Dusche.Doch heute war irgendwie alles anders. Während sie sich vom Wasser berieseln ließ, schossen ungehalten all ihre Erinnerungen in ihren Kopf zurück: Heute ging der Flug in ihre Zukunft - weg von zuhause. Ihre ganze Aufregung strömten durch sie hindurch.

Heute würde sie mit ihrer Tasche in den Flieger steigen und ihr neues Leben beginnen.

Sie hastete aus der Dusche und zog sich in Rekordgeschwindigkeit an. Ihre schoko-braunen Haare ließ sie

offen über ihre Schultern fallen.

Noch einen kurzen Blick in den Spiegel und schon rannte sie

in die Küche in die Arme ihrer Mutter:

"Langsam meine Kleine, wir haben noch genug Zeit"

"Ich bin nicht mehr klein", protestierte die 1,60 große/kleine Rose. 

   

„Für mich wirst du immer so klein bleiben, wie du bist. Iss jetzt erst etwas. Es steht auf dem Tisch."

   

„Wie soll ich denn jetzt etwas essen? Wo bleiben eigentlich Amy und Lou?"

   

"Die kommen schon noch und jetzt iss was, sonst ... " drohte ihre Mum. 

   

"Ja, ja, ich mach ja schon", sagte Rose und flitzte in die Küche um das von ihrer Mum vorbereitetes Frühstück runterzuwürgen.

   

Ihre Mum versuchte sich so zu bemühen, doch seit Jahren klaffte ein Loch zwischen ihnen. Seit ihr Vater... Nein, nicht daran denken!

Alles würde gut werden. Ihre Mum gab ihr alles, doch sie konnte es einfach nicht annehmen. Ihre traurigen Gedanken wurden von der Klingel unterbrochen.

Kaum hatte sie den letzten Bissen verschlungen, sprang sie wieder auf, doch diesmal war Justin ihr zuvorgekommen. Er war so oft eine richtige Nervensäge. Und obwohl er eigentlich ein Jahr älter war, fühlte sie sich teilweise wie seine Mum.

Er begrüßte die beiden mal wieder total sexy, als sie in den Flur schoss. Doch sobald die beiden Keith sahen, ließen sie von dem Hübschen Justin ab und alle drei fielen sich in die  Arme. Bevor es zu Tränen kam, manövrierte Justin alle in Rose Zimmer und schloss die Tür hinter ihnen. Sobald die drei Freundinnen alleine waren, gab es kein Halten mehr.

   

„Musst du jetzt echt gehen?", fragte Amy mit Tränen in den Augen.

   

„Du weißt genau, warum ich nicht bleiben kann".

Die drei waren schon richtige Sandkastenfreunde. Selber Kindergarten, selbe Grundschule und auch die gleiche High-School. Sie hatten Rose in ihrer schlimmen Zeit unterstützt und es immer wieder geschafft, sie davon abzulenken.

Mit Lou konnte sie einfach über alles reden und durch Amys verrückte Ideen wurde es nie langweilig. Sie unternahmen einfach alles zusammen - einfach unzertrennlich.

Auch wenn Rose sich manchmal verschloss, konnte sie ohne die beiden einfach nicht.

Es klopfte. 

„Beeilt euch! In fünf Minuten fahren wir", rief ihre Mum durch die geschlossene Tür.