Kapitel 6

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Nach exakt 3:42 Minuten stand sie da – mit Tränen in den Augen. Das Licht wurde langsam wieder heller und Jackson kam zurück und umarmte sie. Das Publikum applaudierte. Rose lächelte und winkte. Mit Rose im Arm wandte Jackson sich wieder der Menge zu:

„Ich sag nur eins: Die bezaubernde Rose hat uns glaube ich damit alle tief berührt und uns gezeigt, dass sie mehr kann, als sie selber glaubt“, schloss er und gab ihr ein Küsschen auf die Wange.

Der Jubel wurde dadurch wieder heftiger und nach wenigen Minuten konnte sie endlich wieder die Bühne verlassen. Sie hörte gar nicht mehr wie ihr bester Freund den weiteren Ablauf mit Voting und Abzählung abging. Sie lief die Treppe hinunter, direkt zu Holly in die Arme. Von ihr wurde sie mit einer Cola in der Hand zu einem der hinteren Tische geführt.

Dort hielt sie es aber nicht lange aus. Sie musste raus hier. Sie nahm sich ihr Jäckchen und ging heraus. Draußen war es frisch geworden. Sie ging zur gegenüberliegenden Seite, schloss die Augen und lehnte sich an die Wand. Endlich mal durchatmen und entspannen.

Ungefähr zwei Minuten stand sie so da.

„Äh... Hi... Alles okay?“

„Ahh“, sie erschrak.

Beinahe hätte sie ihr Glas fallen lassen... Ihr Herz raste.

„Erschreck mich doch nicht so...“

Und als sie erkannte wer da vor ihr stand, blieb ihr Herz fast stehen.

„Hi, was machst du denn hier?“

„Ich habe mir die Show angeguckt“

Man, war sie dumm. Warum sollte er denn sonst hier sein?

„Ach so...“, und jetzt fiel ihr nicht besseres als „Ach so...“ ein.

Das konnte ja noch was werden. Schweigen. Sie sahen sich an und schwiegen. Genau wie bei dem „bis dann“ am Flughafen. Die gleichen Augen, das gleiche Lächeln.

jackson P.O.V.:

Jackson ging erleichtert die Bühne herunter und war total geschafft. Er sah sich um, doch nirgends entdeckte er Rose. Er ging zu Holly und fragte nach ihr.

„Ich habe sie zuletzt an dem Tisch dahinten gesehen, aber jetzt nicht mehr.“

Er ließ sein Blick über die Menge schweifen, fand sie aber auch dort nicht. Er sah hinaus und sah sie. Er wollte gerade zu ihr gehen, da sah er den Typen von letztens bei ihr und sie lächelte. Er blieb erst mal drinnen, setzte sich an den Tisch, an dem Rose gesessen hatte und beobachtete die zwei fürs erste.

zurück bei Rose :DD

„Äh... Ich wollte dir eigentlich gratulieren. Du kannst echt mega gut singen“, räusperte sich Liam mit immer noch einem Lächeln im Gesicht.

„Ach was, es geht gerade so“

“Hör auf mit der falschen Bescheidenheit, es war einfach nur wow“

Ihre Wangen erröteten und sie musste lächeln.

„Was ich noch fragen wollte: Warum hast du dir „Because of you“ ausgesucht?“

Ihre Stimme klang plötzlich total hart: „Warum willst du das wissen?“

„Es interessiert mich halt" Liam merkte das etwas nicht stimmte.

Jetzt viel auch das krampfhafte Lächeln von ihr ab. Er trat ein Schritt auf sie zu. Sie zuckte zusammen.

,,Hey...was ist los?"auch er spannte sich an.

Sie sagte kein Wort in ihren Augen war nackte Angst zu erkennen. Sie blickte sich hilfesuchend um. Plötzlich fing sie an zu rennen, in die dunkle Nacht hinein. Er versuchte noch hinterher zu kommen, doch nach einigen Metern musste erst schon aufgeben, sie war einfach zu schnell.

Heftig atmend blieb erst stehen. Er war vollkommen verwirrt, was hatte er denn gemacht? Jetzt kam auch noch der Typ, der ihr auf der Bühne ein Kuss auf die Wange gegeben hatte auf ihn zu.

,,Was hast du getan?" schrie er ihn an.

,,Ich hab gar nix gemacht, sie...",der Schmerz drang durch ihn hindurch.

Liam taumelte benommen zurück. Man hatte der Typ einen Schlag. Seine Faust hatte direkt seine Schläfe getroffen. Wortfetzen drangen wieder zu ihm durch.

,,Wo ist sie hin?"Er packte ihm am Kragen.

,,Wo?"

,,Da!"Er zeigte in die Richtung in die Rose verschwunden war.

,,Komm" blaffte dieser Jackson und zerrte ihn in die Richtung.

Nach kurzer Zeit trennten die beiden sich an einer Weggabelung.

Rose P.O.V.:

Sie rannte bis ihr fast die Lungen platzen. Sie bog in eine dunkle Gasse ab und brach einfach zusammen. Die Tränen liefen über ihre Wange. Warum musste das alles unbedingt in diesem Augenblick zurückkommen?!

Seit sie in London war war doch alles gut. Warum hat das überhaupt passieren müssen??? Warum musste ihr Vater unbedingt…

Alle anderen hatten ein wunderschönes Leben alles perfekt. Nur ihrs….

Niemand nahm sie so wahr wie war. Niemand war da der ihr half. Sie war allein in dieser Stadt gefangen. Sie allein in ihrem Leben.

Der Schein nach außen trog. Sie versuchte zu Leben aber ihr Last erdrückte sie. So konnte sie nicht mehr leben.

Sie wollte nur noch sterben.

In der Gasse war es stockdunkel. Um sie herum lag Müll ohne Ende. Sie ließ ihr Hand über den Boden gleiten und berührte einen Sack mit leeren Flaschen. Sie zog eine alte Weinflasche heraus und schlug sie mit letzter Kraft auf den Boden sie zersprang und sie ließ eine der Scherbe in ihre Hand gleiten.

 Sie fühlte sich genauso wie früher Als wäre sie wieder die 12-jährige die weinend auf dem Bett saß. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie setzte die Scherbe an ihr Handgelenk und begann Schnitt für Schnitt. Der Scherz tat gut. Das Blut floss aus ihrem Handgelenk und bildet schon eine kleine Pfütze. Dann versank die Welt im Dunkeln….

SOO das wars für heute :) ich weiß ich bin fies :DD ich hoffe ihr seid mir nicht böse das das sooo lange gedauert hat ... hab euch trotzdem lieb <3 bis hoffentlich bald ich versuch mich zu beeilen <33 schüssi küsschen <33

 und ich muss bald noch ein 2 Kapiteln noch was kleinbes aus Liams Sicht hinzufügen seit mir nicht böse <33 ich sag euch dann bescheid *-*

Because Of Me ( Liam Payne - One Direction Fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt