32. Verschwunden

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Fionad Pov.

Jetzt stand ich hier also... mit einem gebrochenen Herzen. Wie soll es weiter gehen? Wie kann ich mich abreagieren? Fuck meine Augen... Sie hatten es gesehen... Sie wissen das ich ein Omega bin. Bis jetzt hatte sich niemand getraut mich anzusprechen. Sie wissen, wenn irgendjemand es machen würde, würde ich entweder in ein Heulkrampf oder einen sehr starken Wutanfall ausbrechen. Was von den beiden Sachen weiß ich auch nicht genau. Ich würde sagen eine Mischung aus beiden.
Es hatte niemand ein Geräusch von sich gegeben... ich starrte immer noch in die Richtung wo Slay und Medine abgehauen sind. Vielleicht hatte ich immer noch Hoffnung, dass zumindest Sie wieder kommt, aber nichts geschah. Meine Beine zitterten immer mehr. Leere füllte mich aus. Was soll ich machen? Heulen, Schreien oder einfach nichts.? Meine Beine zitterten so stark, dass ich zusammenbrach. Jetzt hockte ich mitten auf der Wiese und machte was? Nicht Schreien oder Weinen... Nein. Ich. Ich lachte einfach. Warum weiß ich selber nicht, aber ich konnte auch nicht aufhören.

Sebastians Pov.

Wir standen jetzt bestimmt schon eine halbe Stunde hier und Fiona schaute immer noch in die Richtung wo Slay und Ihre Freundin abgehauen waren. Sie zitterte stark. Was als nächstes passiert... ich hab keine Ahnung. Sie tat mir so Leid... Man sah Ihr zerbrochenes Herz in Ihren Augen, die nicht mehr leuchteten. Auf einmal brach Sie zusammen... und lachte. Dieses Mädchen hat schon genug mitgemacht und nun das. Ich ging langsam auf Sie zu, auch wenn mich ein paar meiner Brüder aufhalten wollte. Ich hockte mich neben Sie und drückte Sie so schnell ich konnte an meine Brust, da ich wusste das Sie sich erst wehren würde. Sie drückte einmal stark Ihre hände gegen mich, wahrscheinlich um sich zu befreien... doch dadurch drückte ich Sie nur noch stärker an mich. Ihr Fassungsloses Lachen verstummte und ein erschöpfter, enttäuschter, wütender Brüll lies uns alle kurz erzittern. Gefolgt von den schlimmsten Tränen, die ich wahrscheinlich jeh gesehen hatte. Fiona lag in meinen Armen und weinte so bitterlich ... Mein Herz blutet wenn ich Sie so sehe. Es werden beide bereuen mein Mate so zu verletzen.

Fionas Pov.

Später am Tag.

Kennt Ihr das Gefühl, wenn man so wütend ist und nicht weiß was man machen soll? Zum Beispiel wenn man nur von nervigen oder dummen Leuten umgeben ist... Man denkt sich nur..,,Warum Lebe ich oder geh sterben..'' halt die alltäglichen Dinge. Ich saß unten im Wohnzimmer und schaute nur raus. Ich dachte über dies und jenes nach. Mir viel auf wie sehr ich manchmal Menschen hasste. Also ich bin selber einer... zur hälfte, aber so mein ich das nicht sondern eher so. Warum lebt Ihr überhaupt oder seit Ihr Menschen. Ich war immer noch Fassungslos. Auf einmal wurden alle unruhig. Die Tür ging auf und Medine kam rein. Ich blickte erstmal nur zu Ihr und sagte kein Wort. Sie hatte eine Tasche dabei, dass heißt bei mir hat Sie ihre Sachen schon zusammen gepackt. Ich beobachte wie Sie alles einpackte. Medine schaute immer wieder kurz zu mir. Am Ende kam Sie auf mich zu und fing an zu reden. ,, Fio es tut mir so, so Leid wenn dur mir nur verzeihen könntest würde ich dir zeigen das Er gar nicht so schlimm ist. Ich meine du bist meine Schwester, aber Er.... Ich liebe Ihn einfach. Wir brauchen deine hilfe...'' Medine sah mich ängstlich an. ,,Achso Ihr braucht meine hilfe. Na wenn das so ist kann ich ja gar nicht nein sagen. Worum geht es? Wollt Ihr vielleicht meine Zustimmung bei der Hochzeit oder soll ich euch ein Haus kaufen?'' Medine schaute leicht nach unten und sagte leise, aber noch so das ich es hören konnte ,,Seine Kräfte funktionieren nicht.'' ,,Bitte was? Klar ich komm mit.'' Ich nahm Ihre Tasche und begleitete Sie nach draußen ich warf Ihre Tasche auf den Rasen und Sie sah mich verwirrt an. ,,Du denkst doch nicht wirklich das ich EUCH helfe nach allem was Slay mir angetan hat. Verschwinde hier und komm NIE wieder. Wir sind keine Schwestern mehr. Ich sterbe lieber als das ich mit dir noch einmal rede. Sag nichts und Geh!'' Sie machte Ihren Mund auf, aber kein Wort kam mehr raus. Ich knallte die Tür und wartete bis beide weit genug weg waren. Nachdem ich Sie nicht mehr hören konnte nahm ich alles zerbrechlich in meiner Umgebung und warf es gegen die Wände. Da alles nichts half ging ich raus und verwandelte mich. Ich rannte immer schneller und schneller, doch die Wut und Enttäuschung schwirrte immer weiter in meinem Kopf rum. Was soll ich machen? Ich hatte Ihre fährte in meiner Nase. Rasch änderte ich meine Richtung und rannte Richtung Medine und Slay. Plötzlich stand ich vor Ihnen beide stockten und sahen mich geschockt an. Slay zog mein Geruch ein und gab ein kurzes ,, Es ist Fiona'' von sich sofort liefen Medine die Tränen im Gesicht runter. Ich beobachtete Sie lange bis Medine langsam auf mich zu kam. Ich knurrte bedrohlich doch Sie kam weiterhin mit kleinen Schritten auf mich zu. Erneut knurrte ich noch lauter. Sie zitterte kurz und Ihr lief ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Ich verwandelte mich in einen Menschen zurück, doch sagte erstmal nichts.
,,Fio....'' sprach meine ehemalige Schwester zu mir. ,,Sei still.'' gab ich kurz und knapp von mir. ,,Mein Leben ist ein riesen großer Schrotthaufen und ich hab da keine Lust mehr drauf. Ich mach es für keinen von euch beiden, sondern für mich und den kleinen in deinem Bauch. Er soll ein vernünftiges Leben haben und nicht in so einer kaputten Welt aufwachsen. Ich werde mit euch kommen, aber Ihr lasst meine Familie und meine Freunde in Ruhe!''
,,Und ich darf mitkommen.'' kam es in einer Männliche Stimme hinter mir hervor. Sebastian. ,,Sie ist mein und ich werde Sie nicht alleine lassen.'' Ich sah Sebastian erschrocken an, aber da ich Ihn eh nicht weg schicken konnte Nickte ich zustimmend.
Sebi nahm mich in den Arm und wir gingen den beide hinterher.

Liam Pov.

4 Monate sind vergangen

Mom und Dad sind wieder da Sie waren in Frankreich bei verwandten und haben einen Weg gesucht um Fiona zu schützen vor allem, außerdem haben Sie noch Ihre leiblichen Eltern gesucht. Doch leider ohne Ergebnis.
Fiona ist jetzt schon seit 4 Monaten verschwunden und wir finden Sie einfach nicht es zerreißt mich innerlich. Doch Dad und ich müssen stark sein für Mom. Sie weint jeden Tag. Sie meinte Sie würde mich und Fiona spüren, doch momentan spürt Sie nur mich. Ich hoffe, dass Sie unrecht hat und es meiner kleinen Schwester gut geht.
Ich muss Sie finden.
Mom platzte in mein Zimmer ,,Liam Schatz ich hab tolle Neuigkeiten Fiona ist doch meine Tochter... die Leute von denen Sie geträumt haben waren Tante Tracy und Onkel Josh.'' Ich sah meine Mutter verwirrt an. ,, Wieso wird das eh in Frage gestellt das du Ihre Mutter bist?'' Sie sah Niedergeschlagen auf den Boden. ,,Ich hatte eine Abmachung mit einem Hexenmeister und er meinte er würde mir irgendwann ein fremdes Kind zuweisen was ich gebären und aufziehen muss. Aber dein Vater und ich haben zu der Zeit versucht noch ein zweites Kind zu bekommen und jetzt sind wir uns unsicher....''
,, Okay'' ich wusste echt nicht was ich sagen sollte.

Weiter Monate vergingen

Wie hatten wenig Hoffnung das Fiona noch lebt, aber ein bisschen glaubte ich dran. Meine Schwester darf nicht tot sein. ES DARF EINFACH NICHT SEIN.

Hey Ihr Lieben,
I know lang ist es her.
Hier ein neues Kapitel hoffe es gefällt euch.
Sorry schonmal für die Rechtschreibung hab alles über Handy gemacht weil mein Laptop schrott is.

LG ❤❤❤

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