Ich wartete also auf Hunter uns seine Jungs um meine Sachen wieder zu bekommen. Ich hoff sie lassen mich danach in Ruhe und ich muss ihn nie wieder sehen.
"Hey Kätzchen" flüsterte in mein Ohr. Als ich bemerkte wie nah er mir war ging ich geschockt einen Schritt von ihm weg. Verwundert stellte ich fest dass er alleine war.
"Du musst dich doch nicht gleich so erschrecken wegen mir" sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Wo sind meine Sachen?" war das einzige was ich sagen konnte.
"Mach erst mal halblang, Kätzchen. Du vergisst anscheinend ziemlich schnell, ohne Antworten keinen Rucksack, schon vergessen? Schließlich hab ich dich davor bewahrt von dem Security Typen geschnappt zu werden. Dafür möchte ich natürlich eine Entschädigung."
Okay dann eben auf meine Art: "Hör mir mal zu du kleiner Pisser, du gibst mir sofort meine Sachen und verschwindest. Schließlich musst Du morgen in die Schule und es ist schon ziemlich spät für so einen kleinen Jungen wie dich!" Keine Ahnung woher ich diesen Mut hatte, aber ich hoffte es funktioniert und ich kann endlich feiern gehn.
Falsch gedacht, denn er wurde ziemlich wütend und hielt beide Hände fest an meinem Hals und drückte mich an eine Wand. Ich bekam keine Luft mehr und es wurde immer schwieriger zu verstehen was er sagte, denn sein Griff war ziemlich fest. "Du kleine Schlampe redest nicht so mit mir, haben wir uns da vertanden?" brüllte er mir entgegen.
Ein hektisches Nicken, so gut es eben ging, brachte ihn dazu mich loszulassen.
Er tastete vorsichtig meinen Hals ab und er tat höllisch weh.
Zum Glück kam er zur Vernunft und lies los, sonst hätte es noch Tote gegeben.
Ich hob meinen Kopf um Hunter in die Augen schauen zu können. Und da war er wieder dieser eiskalte Blick, ausgelößt durch seine wunderschönen blauen Augen.
Doch dieser Moment so wie er war hielt nur für ein paar Sekunden, denn er holte aus und klatschte mir seine Hand mit voller Wucht gegen meine Wange. Es brannte ziemlich und kleine Tränen rollten über mein Gesicht. "Was hab ich gemacht dass du so zu mir bist?" fragte ich mit zittriger stimme. Ja okay ich war frech aber schließlich geht ihn mein Leben nichts an.
"Sag mir einfach nur wer du bist und ich lass dich gehen. Dein Rucksack bekommst du wann anders, dafür möchte ich jedoch einen anderen Gefallen." als er das sagte hielt er mein Handgelenk so fest in seiner Hand dass es schmerzte.
"Bitte ich brauche meinen Rucksack. Lass mich gehen." flehte ich.
"Wer bist du und wo kommst du her?" "Bitte lass mi..."
"Lass sie gehen." wurde ich unterbrochen.
Gott, danke für alles dass diese Person gekommen ist, wer auch immer sie ist.
"Man sieht sich immer öfters im Leben Vergiss das nicht, Kätzchen" sagte er mit einem spöttischen Grinsen und lies meinen Arm los.
Jetzt konnte ich sehn wer mein Retter war. Der blonde Junge mit den Locken.
Ich wusste nicht wie er heißt aber das war mir in diesem Moment egal.Ich ging ein Paar Schritte damit ich aus Sichtweite war.
Ich saß auf einer Bank und erholte mich von dem Schock. Mein Hals schmerzte zwar noch ein bisschen aber es hielt mich nicht davon ab feiern zu gehen, schließlich wollte ich wenigstens heute Nacht ein Dach über dem Kopf.
Ich streifte durch die Clubs, doch niergendwo fand sich jemand brauchbares. Als ich draußen war fragte ich jemanden nach einer Zigarette. Der Typ den ich gefragt hatte kam mir unverschämt nahe und begrabschte mich. Ich wehrte mich und versuchte mich loszureißen, jedoch hatte er mich fest im Griff.
Ich schlug auf ihn ein und fing an zu schreien dass mir doch endlich jemand helfen soll.
Aber niemand kam._ _ _ _
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Das Mädchen ohne Namen
Teen Fiction"Wie heißt sie?" "Sie ist das Mädchen ohne Namen." Niemand kennt ihren Namen.Niemand kennt ihre Geschichte. Niemand weiß wer sie ist. Aber eins weiß jeder, sie ist besonders.