Nach Hause

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Yuki

Ich hielt die ganze Zeit meinen Kopf gesenkt, auch als der Mann, der auf die Sklaven aufpasst schon gegangen war.
Außerdem spürte ich den Blick meiner neuen Meisterin auf mir, was mich dazu veranlasste, auf die ersten Befehle zu warten. „Bitte guck mich an.", hörte ich sie sagen. Ich kam dieser Aufforderung sofort nach und richtete meinen Blick auf sie.

„Schon besser.", sagte meine Herrin mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Ich schaute sie weiterhin demütig an, bis sie wieder anfing zusprechen. „Wollen wir jetzt zu mir gehen?" Fassungslosigkeit begriff mich, sonst würde ich nie nach irgendwas gefragt. „Natürlich, wenn sie das möchten.", sagte ich ergebend. „Na dann, los geht's." Ich wusste nicht was ich tun sollte, da ich dachte, dass sie die Leine benutzen würde, doch sie schien nicht mal daran zudenken. Als hätte sie meine Gedanken erraten, begann sie kurz darauf zusprechen. „Ich denk nicht mal dran, dich hier an der Leine zunehmen und dich wie einen Hund durch die Gegend zu zerren.", darauf hin kam sie mir plötzlich näher und nahm mir unerwarteter Weise das Halsband ab.

„Schon viel besser.", sagte sie immer noch mit dem gleichen Grinsen, dass nur kurzzeitig bei der Sache mit der Leine verschwunden, und durch ein ernsten Gesichtsausdruck ersetzt worden war, drehte sich um und ging schon ein paar Schritte voraus. Doch als sie merkte, dass ich mich nicht bewegte, drehte sie sich abrupt um. „Na komm, ich zeig dir jetzt dein neues Zuhause.", sagte meine Meisterin und ich setzte mich schnell in Bewegung.

Danach hatten wir uns auf den Weg zu dem Haus der Meisterin gemacht. Gerade gingen wir durch eine kleine Einkaufsgasse. „Ich heiße übrigens Mai.", sagte sie und lies sich ein wenig zurückfallen, da ich aus Respekt einen gewissen Abstand zu ihr gehalten hatte. „Und du?", fragte sie daraufhin.

Mai

Wie blöd bin ich eigentlich, ich wusste doch schon längst wie sie heißt. Sie antworte trotzdem mit gesenktem Kopf.
„Yuki.", war ihre kurze Antwort. Man merkte ihr an, dass ihr die Situation unangenehm war, da sie schon keinen Abstand zu mir haben könnte, wie es normalerweise üblich ist. Doch bei mir würde einiges anders sein, als sie es bisher bei ihren anderen Meistern gelernt hatte.

„Wir müssen noch etwas zu essen einkaufen für heute Abend.", fiel mir gerade noch ein. „Natürlich.", antworte sie sofort auf meine Anmerkung. Wie auf Kommando grummelte ihr Magen. Sie guckte mit gesenktem Kopf und geröteten Wangen auf den Boden. Das war unglaublich süß. Wir gingen in einen Supermarkt und kauften alle nötigen Sachen, die wir für das Abendessen benötigen würden.

Nachdem wir bezahlt hatten, wollte Yuki natürlich beide Tüten nehmen, doch ich machte ihr einen Strich durch die Rechnung, indem ich eine der beiden Tüten nahm. „S-sie müssen k-keine Tüte n-nehmen.", sagte sie kleinlaut und stotternd. Doch ich grinste wieder nur breit und ging einfach aus dem Laden raus.

Nach einiger Zeit kamen wir bei meiner geräumigen Wohnung an. Ich schloss langsam die Tür auf und sah, wie sich Yuki's Augen kurz weiteten. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich in einer Wohnung und nicht in einem Haus lebte.

Sie lies kurz ihren Blick durch die Wohnung schleifen, bis sie sehr schnell Ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich richtete. „Willkommen in meinem Reich.", sagte ich und deute ihr, weiter in die Wohnung reinzugehen.

Ich hoffe das zweite Kapitel hat euch gefallen, es tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist, ich hatte nur wenig Zeit nach der Schule. Ich versuche das nächste dann wieder länger zuschreiben, trotzdem hoffe ich natürlich, dass ihr zufrieden seid. Auch hier sage ich es nochmal, guckt mal bei BookLove78 vorbei, durch die ich erst zum schreiben gekommen bin. Sie hat zwei ganz tolle Geschichten angefangen, wo es sich lohnt vorbei zugucken.
Bis zum nächsten mal,
Euer Zorro

Sklavin (Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt