Yuki
Meine Meisterin hatte darauf bestanden, dass ich sie zu der Party am nächsten Abend begleite. Sie hatte jedoch nicht gesagt, dass man dafür ein schickes Kleid brauchen würde, welches ich mir natürlich niemals leisten könnte. Und so standen wir in einem sehr teueren Laden irgendwo auf Ibiza und ich hatte echt daran geglaubt, dass nur sie sich etwas holen würde. „So und nun wirst du dir etwas aussuchen.", sagte sie mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. „Aber ich kann mir doch gar kein Kleid leisten.", antwortete ich mit dem Blick auf den Boden gerichtet. „Deshalb werde ich es ja bezahlen.", nachdem sie das sagte, zog sie mich einfach kurzerhand einmal quer durch den Laden. Sie guckte sich ganz in Ruhe die einzelnen Kleider an, um am Ende mit drei Kleidern und mir wieder durch den ganzen Laden zur Ankleide zu gehen.
Ich hatte ja nun keine andere Wahl, als die Kleider anzuprobieren und sie meiner Meisterin zu zeigen. So verließ ich nach einiger Zeit, da ich es nicht gewöhnt war so was zu tragen und mein Schwierigkeiten mit dem Anziehen hatte, die Umkleide um mich meiner Meisterin zu zeigen. „Wow.", war das erste was sie dazu sagte. Bei ihrem Kommentar wurde ich ganz rot und drehte meinen Kopf zur Seite. „Ich glaube du musst keines der anderen Kleider anprobieren, das ist einfach perfekt." Ich wurde, falls das überhaupt noch möglich war, noch röter aber gleichzeitig war ich auch mega glücklich, dass ich meiner Meisterin zu gefallen schien.
So zahlte sie und ließ mal wieder nicht zu, dass ich irgendwas tragen musste, was ich jedesmal aufs neue einfach richtig süß fand, was ich ihr natürlich nie sagen werde, immerhin ist sie meine Meisterin. Gerade als wir den Laden verlassen und zwei Straßen weiter gegangen waren, hielt sie nochmal an.
„Lass uns dort etwas essen gehen.", sagte sie und zeigte auf ein kleines Italienisches Restaurant. „Wir haben ja noch etwas Zeit, da dachte ich dass wir die Zeit auch einfach überbrücken könnten, indem wir dort etwas essen gehen.", fügte sie noch hinzu. „Wie Sie wünschen. Soll ich dann hier draußen auf sie warten?", fragte ich etwas leise. „Es kommt gar nicht in Frage, dass du hier draußen warten wirst. Du wirst auf jedenfalls mit rein kommen.", sagte sie bestimmend. „Vielen Dank." Nachdem ich das gesagt hatte, gingen wir in das Restaurant hinein u d suchten uns einen freien Platz.
Als mich Meisterin Mai nach einiger Zeit dazu überreden konnte, hier auch etwas zu essen, kam auch schon eine Bedienung um unsere Bestellungen aufzunehmen. Meine Herrin bestellte gleich für uns beide zusammen, da sie mir so auch eine Vorspeise dazu bestellen konnte. „Sie müssen echt nicht so viel Geld für mich ausgeben, ich...", doch an dieser Stelle unterbrach Sie mich auch direkt. „Das hatten wir doch schon mal, ich mache das alles doch nur, weil ich dir ein besseres Leben ermöglichen möchte.", sagte sie sehr sanft und schaute mir tief in die Augen, dabei errötete ich und schaute schnell auf den Boden. Ich wollte gerade etwas erwidern, als auch schon die Bedienung mit der Vorspeise ankam.
Nachdem wir gegessen hatten, standen wir auf und verließen das Lokal. „Das Essen war sehr lecker, fandest du auch?", fragte sie mich. „Ja, mir hat es auch sehr gut geschmeckt, vielen Dank nochmal." „Du brauchst dich nicht jedes Mal zu bedanken.", sagte sie lächelnd. Dieses Lächeln brachte mein Herz dazu schneller zu schlagen. Nun machten wir uns auf den Weg zum Hotel, um uns endlich für die Party fertig zu machen. Meine Meisterin trug den ganzen Rückweg lang die Tüte mit den Kleidern, ohne den Anschein zu machen, mich irgendwas tun zu lassen.
Mai
In einer Stunde würde die Limousine, von der Yuki natürlich nichts wusste, kommen um uns zu dem Anwesen zu bringen, wo die Party stattfinden wird. Als wir uns fertig angezogen hatten, fiel mir auf einmal auf, dass Yuki immer noch ihre normalem Schuhe anhatte und wir vergessen hatten, neue zu kaufen. Da wir beide in etwa die gleiche Größe haben, entschied ich ihr einfach ein paar von meinen Schuhen zu geben. Dies teilte ich ihr dann auch mit und sie stimmte zum Glück nach sehr kurzer Zeit schon zu.
Nach einiger Zeit des Wartens, klingelte es an der Tür was mir signalisierte, dass der Chauffeur angekommen sein müsste. Yuki wollte schon aus Reflex zur Tür gehen uns sie öffnen, doch das würde die ganze Überraschung zerstören.
„Warte, ich gehe schon und öffne die Tür.", sagte ich freundlich und machte mich so schnell auf den Weg zur Tür. Ich sagte dem Chauffeur leise, dass er unten bei der Limousine warten sollte und dass wir gleich kommen würden.Als er gegangen war, machte ich mich schnell auf den Weg zu Yuki. „Kommst du, wir müssten jetzt langsam los." „Ich komme sofort, Meisterin.", sagte sie hastig. Es war immer wieder süß, aber gleichzeitig auch traurig, wie sie mit mir umging. Ich hoffte, dass sie sich irgendwann normal mir gegenüber verhalten könnte. Ich gab ihr schnell ein paar meiner besten Schuhe und so machten wir uns auf den Weg zum Chauffeur.
Man konnte sehr gut sehen, wie sich Yuki's Augen weiteten, als sie die Limousine sah. Dies brachte mich dazu leicht zu lachen, da dass einfach zu gut aussah. Als sie sich von diesem „Schock" erholt hatte, stiegen wir ein. „Wie findest du die Limousine?", fragte ich sie. „Sie ist wunderschön.", antwortete sie darauf und guckte sich immer noch neugierig um. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt, kamen wir dann beim Anwesen an. Es sah weniger aus wie eine Villa, viel mehr wie ein Palast.
Als wir ausgestiegen waren, nahm ich Yuki an die Hand und lächelte ihr entgegen, um ihr so ihre Unsicherheit zu nehmen. „Keine Angst, ich bin bei dir, dir wird hier schon nichts passieren.", versuchte ich sie zu beruhigen, was tatsächlich klappte. So gingen wir nun gemeinsam, Hand in Hand, zum Eingang des riesigen Hauses.
Als wir im Eingangsbereich angekommen waren, kam uns direkt der Eigentümer des Hauses entgegen. In der Zwischenzeit hatte Yuki meine Hand losgelassen. so war es mir möglich die Hand des Mannes zu schütteln. Er dachte gar nicht daran, Yuki zu begrüßen, diese hatte anscheinend schon damit gerechnet. Trotzdem fand ich es nicht freundlich und ich finde das man alle Personen begrüßen sollte und nicht nur die, die bekannt sind.
Ich schlug vor, das wir uns ja mal den Tanzsaal angucken könnten. Der Raum war echt ziemlich groß, rechts an der Wand entlang war eine art Bar, vor der eine Reihe mit Höckern stand und an der man alkoholische Getränke kaufen konnte. In der Mitte des Raumes war der Tanzbereich, der jetzt schon sehr gut gefüllt schien.
„Wollen wir ein wenig tanzen gehen?", fragte ich Yuki freundlich. „Wenn sie gerne möchten.", antwortete sie leise. Daraufhin gingen wir auf die Tanzfläche und fingen ein wenig an zu tanzen. Mit der Zeit aber, bekam ich mit, dass viele Leute Yuki blöde Kommentare an den Kopf warfen, wie z.B. Das man merkte, dass sie gar nicht hierher gehörte, oder dass sie endlich gehen sollte um die anderen Gäste nicht weiter zu belästigen.
Irgendwann wurde es Yuki Zuviel und sie rannte aus dem Raum raus. „YUKI!", schrie ich ihr noch hinterher, bevor ich versuchte ihr zu folgen, nicht ohne die Leute im Raum noch einmal böse anzugucken. Die Frau vom Gastgeber zeigte mir heimlich an, dass Yuki aus dem Haus raus gerannt sei.
Vor dem Anwesen war ein großer Strand, wo ich Yuki letztendlich auch fand. „Es tut mir leid, ich hätte dieser Party nicht zusagen dürfen. Ich wollt nicht, dass der Urlaub so für dich endet, eigentlich dachte ich, dass es so vielleicht noch schöner wäre.", danach brach ich in Tränen aus, da mir Yuki so unendlich leid tat. Auf einmal spürte ich zwei Arme, die mich von vorne Umarmten. „E-s ist n-nicht ihre Schuld, sie k-können nichts d-dafür, dass Leute hier so blöd drauf sind." „Lass uns ins Hotel fahren, ich glaube der Tag war anstrengend genug.", sagte ich und machte mich mit ihr auf den Weg zu Limousine. Im Hotel angekommen zogen wir uns schnell um und legten uns ins Bett. Bevor wir einschliefen, legte ich meine Arme um Yuki und zog sie an mich ran, kurz danach schlief ich ein.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und es tut mir leid das jetzt etwas länger nichts kam. Dieses Kapitel ist für BookLove78 , ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass dir dieses Kapitel gefallen hat und dein Tag im Bett dadurch nicht so langweilig war. Ich habe das Kapitel deshalb extra etwas länger gemacht, damit du mehr zu lesen hast.❤️ :)
Das Kleid welches Yuki trägt, kann man sich oben angucken.
Ansonsten bis zum nächsten mal,
Ab nun Euer Schattendieb
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Sklavin (Yuri)
RomanceNach dem Tod ihrer Eltern, wurde Yuki als Sklavin von den Männern, die ihre Eltern umgebracht hatten, verkauft. Sie wurde von ihren vorherigen Meistern sehr häufig geschlagen und wusste, wie sich zu verhalten hatte. Sie lernte mit sehr wenig im Lebe...