Mai
An diesem Morgen wachte ich ausnahmsweise mal früher auf als Yuki, was wirklich nur selten passierte. Also drehte ich mich zu Yuki um und sah mit erschrecken, dass sie gar nicht gut aussah. „Yuki.", sagte ich leise und berührte sie sanft an der Wange, die förmlich glühte. Sie öffnete daraufhin langsam ihre Augen. „Du bist krank.", sagte ich sanft. „Soll ich den Rückflug auf einen anderen Tag verschieben?" „Nein.", sagte sie daraufhin sofort. „Ich möchte Ihnen keine extra kosten bereiten." Das sie in so einer Situation immer noch daran dachte, dass ich zu viel Geld ausgeben könnte. „Die Hauptsache ist, dass es dir gut geht. Aber wenn du mir versprichst, dass du zuhause dann sofort ins Bett gehst und dich ausruhst, dann können wir heute fliegen.", sagte ich diesmal ziemlich ernst. „Versprochen Meisterin."
Kurz danach ging es dann auch auf den Weg zum Flughafen. Ich glaube Yuki war zum ersten Mal froh, dass ich ihr was gutes tun wollte und wir erste Klasse fliegen. Sie sagte es zwar nicht, doch man konnte es an ihrem Gesichtsausdruck erkennen. Der Flug verlief zum Glück ohne weitere Probleme. As wir dann an unserem Flughafen ankamen, machten wir uns auch sofort daran ein Taxi zu rufen. Mit diesem führen wir dann schnell nach Hause, damit Yuki sich hinlegen konnte.
„So.", sagte ich als wir in der Wohnung angekommen waren. „Jetzt wirst du dich sofort umziehen und ins Bett legen, wie du es versprochen hast.", fügte ich lächelnd hinzu, da ich wusste das es ihr nicht gefällt so untätig irgendwo rumzuliegen. „N-natürlich.", antwortete sie drauf mit gesenktem Kopf und machte sich auf den Weg in Richtung Schlafzimmer, woraufhin ich ihr folgte. In ihrem Zimmer brachte ich sie dazu sich hinzulegen und sich zuzudecken.
Ich holte einen kalten Lappen, den ich ihr vorsichtig auf die Stirn legte. „Ich werde dir einen Tee machen, dann geht es dir schneller wieder besser.", sagte ich sanft zu Yuki. „Sie müssen sich wirklich nicht die Mühe machen uns sich um mich kümmern, ich schaffe es schon zu arbeiten." Erwiderte sie leise. Aber als ich meine Handfläche an ihre Stirn legte, war sehr schnell klar, dass das Gegenteil der Fall war. So würde sie keinesfalls arbeiten.„Nein, du wirst dich jetzt erstmal ausruhen." Danach ging ich los um Yuki ihren Tee zu machen. Als ihr Tee fertig war, ging ich wieder zu ihr zurück und setzte mich auf die Bettkante. Ich half Yuki beim aufrichten und hielt sie leicht fest, damit sie in Ruhe trinken konnte. Nachdem sie ein paar Schlücke getrunken hatte, stellte ich den Tee auf den Nachttisch und schaute sie an. „Möchtest du vielleicht einen Film gucken?", fragte ich sie. „J-ja gerne, w-wenn ich darf.", sagte sie so leise, dass ich sie kaum verstehen konnte. „Natürlich, welchen möchtest du denn gerne gucken?" Ich schaute sie neugierig an. „I-ich kenne nicht wirklich viele Filme.", sagte sie niedergeschlagen. „Macht doch nichts, dann suche ich einen aus, den wir gucken können."
Nach kurzer Zeit kam ich wieder ins Zimmer und legte uns den Film Rubinrot ein. Danach setzte ich mich auf Yuki's Bettkante. „Darf ich mich zu dir legen?", fragte ich nun etwas schüchtern. „Werden sie dann nicht auch krank?", antworte Yuki verunsichert. „Ich werde schon nicht krank werden, keine Sorge.", sagte ich daraufhin lächelnd. Also legte ich mich neben sie und startete den Film. Ich nahm sie in den Arm, was sie als erstes dazu brachte sich anzuspannen. Ich streichelte ihr langsam über den Rücken, woraufhin sie entspannt lächelte. „Das scheint dir zu gefallen?", sagte ich grinsend. Da fiel mir ein, dass Sklavinnen eigentlich keine Reaktionen zeigen dürfen. So zuckte sie erschrocken zusammen und entschuldigte sich direkt.
„Es t-tut mir l-leid, i-ich...", da musste ich sie einfach unterbrechen. „Hey, alles ist gut, ich werde dich natürlich nicht bestrafen. Entspann dich ruhig und genieße es, deshalb mache ich es ja.", dabei guckte ich sie mit einem ernsten Gesichtsausdruck an, damit Yuki mir glaubte. „Vielen dank, Meisterin.", sagte sie leise. Also begann ich ihr weiter über den Rücken zu streicheln und diesmal konnte sie sich zum Glück richtig ausruhen. So konnten wir den Film in Ruhe weiter gucken.
„Und wie hat dir der Film gefallen?", fragte ich sie am Ende. „Sehr gut, vielen Dank das Sie mit mir den Film geguckt haben." „Immer wieder gerne.", sagte ich darauf grinsend. Ich bemerkte das Yuki sehr müde war und beschloss sie jetzt in Ruhe schlafen zu lassen. „Gute Nacht Yuki, schlaf gut und entspanne dich.", danach streichelte ich ihr nochmal liebevoll über die Wange und verließ ihr Zimmer. Ich hoffte, dass es Yuki morgen wieder besser gehen würde. Danach machte ich mich auch fertig zum schlafen.
Ich ließ mir währenddessen schon mal durch den Kopf gehen, was wir morgen machen könnten, falls es ihr wieder besser gehen sollte. Wenn nicht würde ich ihr einfach einen schönen Tag zu Hause bereiten. Nachdem ich mich fertig gemacht habe, legte ich mich ins Bett und schlief kurze Zeit danach ein.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich freue mich über jeden einzelnen Vote und bin überrascht wie viele Leute die Geschichte lesen. Vielen Dank. Außerdem hoffe ich, dass du BookLove78 dann ein wenig vom lernen abgelenkt bist. :)
Bis zum nächsten mal,
Euer Schattendieb
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Sklavin (Yuri)
RomanceNach dem Tod ihrer Eltern, wurde Yuki als Sklavin von den Männern, die ihre Eltern umgebracht hatten, verkauft. Sie wurde von ihren vorherigen Meistern sehr häufig geschlagen und wusste, wie sich zu verhalten hatte. Sie lernte mit sehr wenig im Lebe...