Mai
Langsam sollten wir uns mal auf den Weg zurück zum Hotel machen, dachte ich mir und beschloss Yuki zu wecken. Ich fuhr mit meiner Hand langsam ihre Wange auf und ab, bis sich langsam ihre Augen öffneten und sie mich etwas verschlafen anguckte. „Hey, wir sollten langsam mal wieder zum Hotel zurückgehen, da es schon etwas später ist und wir ja noch etwas essen müssen."„Ja natürlich, es...es tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin, i-ich wollte nicht a-aber..."An der Stelle musste ich sie einfach unterbrechen. „Es ist alles in Ordnung, ich hätte dich ja nicht schlafen lassen, wenn ich es nicht wollen würde, der Tag war ziemlich anstrengend für dich, da kann ich es verstehen, wenn du mal ein wenig Ruhe brauchst." Zur Bestätigung, dass alles wieder gut ist, schenkte ich ihr aufrichtiges Lächeln.„Oh...ähm...vielen Dank.",sie wusste wohl nicht recht, was sie darauf antworten sollte.„Nichts zu danken und jetzt lass uns gehen.",nachdem ich das gesagt hatte, sprang ich auf und nachdem wir die Sachen wieder zusammengepackt hatten, nahm ich sie an die Hand, was sie deutlich erröten lies und machte mich so mit ihr auf den Weg zurück in
unser Hotel.Im Hotel angekommen gingen wir als erstes auf unser Zimmer um die Sachen wieder wegzuräumen. „Lass uns jetzt etwas essen gehen, ich habe gehört, dass Essen soll hier echt gut sein." Sagte ich lächelnd. „Wie sie wollen." Antwortete sie kurz, aber das Lächeln, was sie dabei hatte, war nicht zu übersehen. „Du hast gelächelt, mach das viel öfter, dass sieht richtig süß aus.", sagte ich wahrheitsgetreu und lächelte sie weiterhin an. Sie würde darauf sofort rot und schaute beschämt zu Boden. Dann viel mir ein, dass Sklavinnen eigentlich gar nicht lächeln dürfen und da sie sowas sehr ernst nahm, konnte ich mir denken, dass sie sich gerade echt schlecht fühlt und das wie wahrscheinlich ähnlich reagieren wird, wie vorhin am Strand, doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, entschied ich, ihr noch etwas zu sagen.
„Hör mir zu, es ist vollkommen in Ordnung, wenn du mal lächelst oder lachst, das sieht auch richtig süß aus. Ich werde dich nicht dafür schlagen und wie ich vorhin schon gesagt habe, werde ich dich wie einen normalen Menschen behandeln und nicht wie eine Sache. Du kannst auch soviel essen wie du möchtest und du musst auch nicht vor dem Essen neben dem Tisch stehen und warten, bis ich dir erlaube dich zu setzen. Du brauchst also keine Angst davor zu haben, bestraft zu werden, ok?" „Vielen dank, für mich ist das halt ein wenig schwierig, ich brauche wohl noch Zeit, mich daran zu gewöhnen, Entschuldigung.", sagte sie leise. „Ach kein Problem, ich werde dir alle Zeit geben, die brauchen wirst.", daraufhin ging ich auf Yuki zu und umarmte sie. Im ersten Moment versteifte sie, doch schon nach wenigen Sekunden entspannte sie sich und erwiderte die Umarmung tatsächlich.
„Dann lass uns jetzt essen gehen.", sagte ich und zog sie zur Tür raus. Im Hotel internen Restaurant setzten wir uns auf einen Platz für zwei Personen, so ließ ich Yuki gar keine andere Möglichkeit als sich zu mir zu setzen. Es war ein großes Buffet aufgebaut, wo es Unmengen an Auswahl gab. „Soll ich Ihnen was holen, Meisterin?", fragte Yuki mich. „Nein, ich bin schon groß genug, ich kann das selber, hol dir lieber auch etwas." Als ich zum Buffet guckte, wurde mir klar, wieso Yuki mich das auch gefragt hatte, denn dort standen fast nur Sklavinnen und Sklaven und holten ihren Meistern etwas zu essen und sie wollt mir wahrscheinlich irgendwelche Fragen, die die anderen Meister mir dann stellen würden, wie zum Beispiel, warum ich mir selber etwas zu essen holen würde und dass nicht meine Sklavin machen würde, erspart lassen.
„Ich glaube es ist wirklich besser, du kannst mir gerne etwas Fleisch bringen und ein paar Bratkartoffeln, vielen Dank. Aber danach wirst du dir etwas holen gehen." „Vielen Dank.", sagte sie und lächelte mir kurz zu, was mein Herz schneller schlagen ließ und mich unglaublich glücklich machte. Das Essen war im Anschluss sehr lecker und nachdem wir aufgegessen hatten, gingen wir zurück aufs Zimmer. Zögerlich legte sich Yuki mit ins Bett, wie ich es ihr vorhin schon gesagt hatte. Sie legte sich ganz an den Rand des Bettes um mir nicht zu viel Platz weg zunehmen. Doch das verhinderte ich, indem ich sie an mich ran zog. Danach schliefen wir beide ein.
Es tut mir leid, dass solange jetzt nichts kam, ich hoffe jetzt kommen wieder schneller Kapitel. Ansonsten hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Übrigens haben BookLove78 und ich einen gemeinsamen Account gemacht, auf dem bald eine Geschichte kommen wird, es würde mich freuen, wenn ihr dann mal vorbei schaut, der Name ist Bookthief78 Also auch gleich die Namen kombiniert xD
Bis zum nächsten mal,
Euer Zorro
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Sklavin (Yuri)
RomanceNach dem Tod ihrer Eltern, wurde Yuki als Sklavin von den Männern, die ihre Eltern umgebracht hatten, verkauft. Sie wurde von ihren vorherigen Meistern sehr häufig geschlagen und wusste, wie sich zu verhalten hatte. Sie lernte mit sehr wenig im Lebe...