Kapitel 3

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Luke P.o.V

Nach gefühlten 100 Stunden, haben die drei wieder zu mir gefunden.

Ihre Kleidung war verdreckt, doch es hinderte sie nicht daran die ganze Halle mit ihrem Lachen zu erhellen.

Vor allem Ashtons Lache brachte es hier zum beben.

"Jungs, könnt ihr mich aufklären? Ich will auch was zu lachen haben.", ich kam ihnen entgegen und schmunzelte bei dem Anblick.

"Luke, du hast ne Menge verpasst. Oh Gott-", versuchte mir Michael beizubringen, doch Calum unterbrach ihn.

"Wir haben nen neuen Kumpel gefunden!"

Ich nickte.

"Ja und er hat uns leider abgezogen..", ergänzte Michael.

"Wobei?", fragte ich und beobachtete Ashton wie er auf seinem Handy rumtippte.

"Na beim Fußball." Wieder nickte ich.

Ich war etwas angepisst, weil sie sich keine Gedanken um mich machten.

Es war nicht das erste Mal, dass sie mich alleine ließen.

Ashton holte mich aus meinen Gedanken.

"Was ist los Lukey?", er grinste mich an. Dieses Grinsen kann er sich sonst wo hinstecken.

Meine Füße trugen mich wie automatisch weg von ihnen.

"Ach komm Lukey, sei doch nicht so!", rief mir Calum hinterher.

Sie folgten mir, na toll.

Draußen angekommen, packte ich meinen Koffer in eins der Taxen.

"Hast du jetzt vor alleine zu fahren?", Ashton stand neben mir und sah mir zu. Ich antwortete nicht.

"Ach komm schon. Was ist los?", hakte er immer noch nach. Ich drehte mich zu ihm um, meine Kiefer waren angespannt, Ashton hatte immer noch ein Lächeln auf den Lippen.

"Kannst du mal damit aufhören?"

"Womit?"

"Mit-ach vergiss es."

Ich konnte ihn ja nicht stoppen gute Laune zu haben.

"Okey, egal was passiert ist, es tut mir Leid, aber hör jetzt bitte auf so nen Stress zu schieben."

"Tu ich doch nicht!"

"Doch."

Ich rollte meine Augen.

"Hol jetzt einfach die anderen, ich will ins Hotel.

Die Sonne macht mich fertig, ich brauch nen Pool."

Ashton fing an zu lachen.

"Was denn jetzt?"

"Du Diva.", er konnte sich garnicht mehr halten vor Lachen.

Michael P.o.V

Calum und ich hielten etwas Abstand von den beiden, weil Ashton mit Luke reden wollte.

Er schien ja nicht so begeistert zu sein, ich hoffe es wird wieder alles gut, denn auf Zickenkrieg bin ich jetzt nicht so aus. Nach ein paar Minuten rief uns Ashton und wir stiegen alle ins Taxi.

"Ist wieder alles gut?", fragte ich als ich bemerkte, dass es ziemlich ruhig war.

"Jaja, alles gut.", antwortete Luke und sah weiter aus dem Fenster.

"Tut uns Leid, Luke.", flüsterte Calum.

"Was tut euch Leid?", er wand sich zu uns.

"Das wir bescheuert sind...", sagten wir alle gleichzeitig, als wäre es abgesprochen.

Ein Lächeln schlich sich auf Lukes Gesicht.

"Kommt her ihr Süßen.", er zwang uns in eine Umarmung.

"No Homo", ergänzte er kichernd.

"Auf ne gute Zeit Jungs.", schrie ich.

Alex P.o.V

"Das ist mein Bett!", erklärte ich als wir das Hotelzimmer inspizierten.

Ich rannte darauf zu und plumpste auf die weiche Matratze.

Vor unseren Betten stand ein Fernsehr und ein Schreibtisch.

Für mich war es kein Problem, ein Zimmer mit ihm zu teilen.

Jedoch fand Leon es nicht so lustig, denn er hatte vor Mädels aufzureißen.

Ja, nicht mal im Traum würde das klappen.

Unseren Eltern hat er natürlich andere Argumente aufgetischt, von wegen er sei aus dem Alter raus und er würde mich doch nur mit seinem Schnarchen nerven. Ja ne, ist klar.

"Wenn ihr fertig mit auspacken seid, geht's runter zum Pool.", rief unsere Ma aus dem Nebenzimmer.

"Wann fahren wir ans Meer?", fragte ich.

"Morgen wahrscheinlich, heute sind wir zu kaputt um noch ne halbe Stunde an die Küste zu fahren.", antwortete sie.

"Achso, ok."

Ich band meine Haare in einen Pferdeschwanz zusammen, nahm mir meinen Bikini und zog mich im Bad um. Als ich wieder rauskam war Leon auch schon umgezogen.

"Mama, braucht ihr noch lange?" quängelte Leon. What a baby.

"Seid ihr etwa schon fertig?, sie kam zu uns ins Zimmer.

Wir mussten erst garnicht antworten, wir waren schon längst fertig, weil wir so schnell wie möglich zum Pool wollten.

"Ja gut, dann könnt ihr ja schon mal vor. Aber passt aufeinander auf."

"Machen wir!"

Und so rasten wir aus dem Zimmer zum Aufzug.

"Gott, ist das geil ey!", ich hatte ein Dauergrinsen drauf und hüpfte auf und ab, während der Aufzug im Schneckentempo hochkam.

"Ich glaube ich nehme die Treppe, geht eh schneller, kommst du mit?"

"Ne, lass mal."

"Faule Socke!" Und schon verschwand ich im Treppenhaus und eilte die Treppen runter.

Leon P.o.V

Eigentlich ist Alex die unsportlichste Person auf der ganzen Welt, keine Ahnung ob sie irgendwas geraucht hat.

Der Aufzug piepte einmal, dann ging er auf.

Vor mir standen die gleichen Idioten wie 2 Stunden zuvor.

"Nicht euer Ernst."

Luke P.o.V

Als wir im Hotel ankamen, begaben wir uns zur Rezeption um die Schlüssel abzuholen.

Ich hörte im Hintergrund schon das plätschernde Wasser des Pools.

"Ich glaub ich zieh mich jetzt im Klo um und spring dann ins Wasser.", flüsterte ich Ashton zu.

"Tu was du nicht lassen kannst."

"Aber, könnt ihr dann meinen Koffer mit hochtragen? Da ist auch ein Aufzug, ist dann nicht so schlimm. Bitte?", bettelte ich und holte meine Badehose und ein Tuch aus dem Koffer.

"Hmm, ja gut. Wenn du versprichst den ganzen Urlaub kein Stress zu schieben..-"

"Mach ich nicht, danke!", versprach ich schnell, dann rannte ich zum Männerklo und zog mich um.

Red lipstick on and high heel stilettos (Luke Hemmings/5SOS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt