3. Dezember - Was ist los?

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Tonis Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte, ehe ich verwirrt durch die Gegend blickte.

Ich befand mich in einem Raum in dem ich schon mal war, aber ich hatte keine Ahnung wann.

Plötzlich hörte ich ein Geräusch und blickte erschrocken zur Seite.

Dort befand sich die Zimmertür, die gerade geöffnet worden war.

"Ah du bist schon wach.", lächelte Liam.

"Was... äh?", ich war verwirrt und der Anblick der sich mir gerade bot verschlimmerte das alles noch.

Liam stand nur mit einem Handtuch um seine Hüften im Türrahmen, seine Haare waren nass und kleine Wassertropfen tropften auf seinen durchtrainierten Oberkörper runter.

Genau in diesem Moment hatte ich plötzlich ein totales verlangen nach ihm und ich biss mir auf die Unterlippe.

"Hast du gut geschlafen?", fragte er mit einem Lächeln und ich nickte kurz.

Immer noch stand er da und beobachtete mich.

Wieso konnte er sich nicht schnell was anziehen?!

"Willst du vielleicht duschen?", fragte er und ich wendete meinen Blick von seinem perfekten Körper ab.

Das Verlangen lies jedoch einfach nicht nach.

"Gut, ich mache solange Frühstück.", meinte er und zwinkerte mir zu.

Mit einem nicken stand ich vorsichtig auf und lief mit gesenktem Kopf zu Liam um mir ein Handtuch zu nehmen, dass er mir hinhielt.

"Wo ist das Badezimmer?" - "Zweite Tür links.", meinte Liam und ich hörte deutlich das Grinsen aus seiner antwort hinaus.

Nach der Dusche stand ich nur in einem Handtuch gewickelt in seinem Schlafzimmer und nahm die Sachen in die Hand, die Liam mir hingelegt hatte.

In der Öffentlichkeit konnte ich sie schon tragen, aber wieso in Gottes Namen hatte er solche Sachen in seinem Kleiderschrank?!

War er Halbtags ein Transexueller ?!

Schnell schüttelte ich meinen Kopf um diesen Gedanken wieder los zu werden und das Kopfkino ab zu schalten, dass sich mir gerade bot.

Also Strumphosen würden Liam wirklich nicht stehen.

Mit einem Grinsen auf den Lippen, über diesen Gedanken, zog ich mich schnell an, trocknete meine Haare so gut es ging, da Liam keinen Föhn bei sich in der Wohnung hatte und machte mich auf die Suche nach ihm.

"Liam?", rief ich, da ich ihn in seiner großen Wohnung nicht fand, sondern nur ein Wohnzimmer, dass wirklich einen Fantastischen Ausblick bot.

Man konnte fast die gesamte Stadt sehen!

Okay vielleicht war dies auch etwas übertrieben Ausgedrückt, aber es war am Morgen wirklich wunderschön.

Man konnte die Sonne beim aufgehen erblicken und zu sehen, wie die Farben des Himmels sich in lila/rot Töne färbten.

"Gefällt es dir?", fragte Liams Stimme hinter mir und zwei Hände legten sich auf meine Schultern.

Ich konnte seinen Atem ganz deutlich an meinem Ohr spüren und erschauderte darauf hin.

"Ja, wirklich sehr!", meinte ich etwas monoton.

Ich wollte einfach nicht, dass er dachte, er könnte mich wirklich so um den Finger wickeln.

All I want for Christmas... (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt