All I want for Christmas... (One Direction)

8. Dezember - "Was hast du heute vor?"

Tonis Sicht:

Als ich aufwachte lag Liam nicht wie üblich neben mir.

Verwirrt darüber stand ich auf und tapste durch Liams Wohnung.

Ich fand ihn in der Küche, er stand mit dem Rücken zu mir, Oberkörper frei und hantierte mit der Pfanne vor sich.

Bei dem Anblick wurde mir klar, dass wohl jedes Mädchen davon träumte soetwas zu sehen.

Leise lief ich zu ihm, legte meine kleinen Hände auf seine breiten Schultern und lugte über sie, um zu schauen was er da genau tat.

"Morgen.", summte ich in sein Ohr und beobachtete wie er das Ei in der Pfanne briet.

"Morgen, hast du Hunger?"

Zur seiner Bestätigung grummelte mein Magen und er lachte.

"Setz dich.", entgegnete Liam mit einem Grinsen und ich gehorchte ihm.

***

"Mhmm... Ich wusste gar nicht das du so gut kochen kannst.", lachte ich und verputzte die letzten Reste von meinem Essen.

"Ich auch nicht.", scherzte er.

"Ich fühl mich schuldig.", gestand ich, nach langen Schweigen.

Liam verwirrte meine Aussage und er zog eine Augenbraue in die Höhe.

"Wir sind immer nur bei dir.", nuschelte ich und Liams Lache ertönte.

"Das ist doch okay."

"Nein!", schmollte ich, er seufzte.

"Ich lad dich beim Essen zu mir ein.", entschied ich mich.

"Ist das ein Date?", fragte Liam grinsend.

Ich errötete sofort und bemerkte das mein Plan, mit den 2 Dates und nicht mehr, wohl nicht mehr aufgehen würde.

"Ähm.. ja... also nur wenn du magst.", nuschelte ich und blickte unsicher auf meinem Teller.

"Liebend gern.", lachte Liam.

"Ok.", lächelte ich und hob meinen Kopf wieder ein Stück, seine braunen Augen trafen auf meine grünen.

Es herrschte wieder eine Stille, aber sie war angenehm, da jeder seinen Gedanken nach ging.

"Was hast du heute noch so vor?", brach Liam sie schließlich.

"Ich hab frei, also nichts besonderes.", antwortete ich ihm.

"Cool. Wie wärs wenn wir shoppen gehen? Schließlich schulde ich dir noch neue Sachen.", ich überlegte für einen kurzen Moment.

"Mhm ja, warum nicht.", lächelte ich und sah wie er erleichtert ausatmete.

Hatte er dir Luft angehalten?!

"Du schuldest mir aber gar nichts."

"Doch.", ich zog verwirrt eine Augenbraue hoch.

"Ich war an dem Tag, als du hingeflogen bist, mit Salzstreuen, vor unserer Tür, dran.", gab er Schuldbewusst zu und ich prustete los.

"Was ist?!", währscheinlich hätte ich sauer sein soll, aber ich konnte einfach nicht.

"Ich finde es einfach nur unglaublich wie berühmt du bist, wie viel Geld du verdienst, aber trotzdem bist du nicht abgehoben. Andere Stars wäre dies egal, aber dir nicht. Du sorgst dich um die Leute, die für andere berühmte Personnen Abschaum sind. Ich mag die Eigentschaft an dir, sie lässt dich trotz all dem Ruhm menschlich wirken.", lächelte ich ihm entgegen.