6. Dezember - naiv

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Tonis Sicht:

Langsam wachte ich auf, doch kuschelte mich weiter in mein Kissen und versuchte wieder einzuschlafen.

Ich nahm ein heiseres Lachen unter mir war und schreckte erschrocken auf.

Verwirrt bemerkte ich, das mein Kopf gar nicht auf einem Kissen gelegen hatte, sonder auf Liams Brust.

Sofort wurde ich rot.

Geh von ihm runter! Zischte meine Innere Stimme, doch ich reagierte nicht, stattdessen starrte ich in Liams strahlend braune Augen.

Einen kurzen Moment schaute ich auf seine Lippen, ich erinnerte mich wieder daran wie er sie auf meine gelegt hatte.

Gott, wie gerne würde ich dieses Gefühl noch einmal spüren wollen.

Was nein?! Was redete ich da schon wieder?!

"Hast du gut geschlafen Beauty?", Liam lächelte mich süß an und ich versuchte verzweifelt ihm nicht zu verfallen.

"Ähh.. ja.. und du?", innerlich schlug ich gerade meinen Kopf gegen eine Wand.

"Kann ich ja nur, wenn ein Engel neben mir schläft."

"Woho Liam, pass auf das du mit deinem Machogetur nicht gegen ne Glaswand läufst."

"Nur weil du von Glaswänden umgeben bist, heißt das noch lange nicht das ich sie nicht mit meiner Faust durchstoßen kann.", kicherte er und ich verdrehte gernervt die Augen, ehe ich mich abstützte.

"Wo willst du hin?", fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue.

Ich ignorierte ihn und versuchte aufzustehen, ja richtig ich versuchte es, denn ich wurde davon abgehalten.

Liam packte mein Handgelenk und drehte uns, so das ich unter ihm lag.

Sein Atem prallte auf meine Lippen und ich schluckte schwer.

"Also nochmal, wo willst du hin?", fragte er währendessen er auf einmal an fing meinen Hals zu küssen.

Ich schnappte nach Luft.

Oh Gott..

"Ich...", fing ich an zu stottern und er grinste an meinen Hals, ehe er anfing zu saugen.

Ein kleines stöhnen entwich mir.

Verdammt Toni!! Schmeiß ihn runter!!

Doch nichts passierte, stattdessen umspielte Liams Zunge nun die neue rote Stelle auf meiner Haut.

"Geh nochmal mit mir aus.", hauchte er gegen meine Haut.

"W-warum?", stotterte ich.

"Weil du mich verrückt machst.", er erhob seinen Kopf und ich konnte wieder in seine wunderschönen braunen Augen sehen.

Sein Gesicht war meinen wieder nur ein paar cm entfernt.

Nein Liam, bitte tu mir das nicht an! Flehte ich innerlich und mein Herz schlug mir bis zum Hals, doch äußerlich war ich total reglos.

"Ein letztes mal.", nuschelte ich leise.

Ein Grinsen zierte sein Gesicht, ehe er seine weichen Lippen auf meine legte.

Und nun verlor ich ganz die Kontrolle über meinen Körper.

Ich erwiderte den Kuss und drehte uns, so das ich oben lag.

Ich saß nun auf ihm, meine Beine rechts und links geknickt neben ihm.

Meine rechte Hand wanderte zum Saum seines T-Shirts, sie wanderte weiter unter sein T-Shirt und fuhr seine Muskeln nach.

All I want for Christmas... (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt