Vor lauter Wut, schlug ich mit meiner Hand gegen einen Baumstamm. Ich stieß noch im selben Moment einen lauten Schrei aus und meine Hand fing ziemlich stark an zu bluten, sie wurde ziemlich dick und tat total weh.
Natürlich wollte Minho den Retter spielen und kam zu mir gerannt.
"Du bist Schuld!", schrie ich ihn an, "du musstest ja die ganze Zeit da rumsitzen, mich so provokant beobachten als hättest du sonst nichts vor!", vervollständigte ich meinen Satz.
"Vielleicht Find ich es einfach besser dich zu beobachten als draußen, allein im Labyrinth umher zu irren.", entgegnete er mir provokant.
Ich sah ihn an und er lächelte mich an, ich hätte zurück gelächelt. Doch meine schmerzen waren zu dem Zeitpunkt zu groß.
Sofort kamen die Sanis zu mir gerannt. Ich sollte meine Hand kurz in kaltes Wasser halten, danach verbanden sie mir die Hand und meinten ich solle vorsichtig sein und erstmal keine Arbeit in der Küche oder sonst wo machen.
Ich wusste Minho müsste morgen wieder raus ins Labyrinth, dass hieß ich müsse den ganzen tag allein verbringen.
"Ich werd morgen noch nicht in Labyrinth gehen, ich werde dir Gesellschaft leisten.", meinte er zu mir, als ob er meine Gedanken lesen könnte.
Und nun schenkte auch ich ihm ein Lachen. Er lächelte zurück und gerade als er Thomas wieder zur Lichtung kommen sah wollte er sich verabschieden. Dabei gab er mir einen Kuss auf die Wange.
Es war ungewohnt für mich.
Danach verschwand er sofort im Kartenraum. Ich war ziemlich neugierig und wusste das ich von Minho nicht viel Ärger bekommen würde wenn ich mal darein schauen würde.
Also lief ich Richtung Kartenhaus, wollte gerade an dem alten Eisenrad drehen als mir jemand die Tür ins Gesicht schlug.
Das letzte was ich sah, war das Alby aus der Tür trat.
Seine Worte waren: "da hat es ja die richtige getroffen".
Dann sah ich nur noch wie Minho zu mir rannte und meine Hand nahm. Danach wurde alles schwarz.
Ich wachte wieder auf und dachte ich wäre nicht allzu lang ohnmächtig gewesen. Bis ich bemerkte das Minho auf meiner Schulter eingeschlafen war.
Mein 4tes Kapitel.
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FanfictionIch bin völlig normal, dachte ich bevor ich in diesem erschreckenden, dunklen Raum aufwachte. Dieser Raum, gleicht einem Gefängnis, doch es fährt ruckartig nach oben. Bis ein Geräusch ertönt, es hört sich an, als wäre ich mit dem 'Fahrstuhl' oben i...
