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12tes Kapitel

Zumindest sah der Gesichtsausdruck der Ärztin nicht so gut aus, jedoch meinte sie dann nur das sie etwas zu essen brauch und etwas zu trinken.

Also alles perfekt, abgesehen von Minho seiner beschissenen Hand.
Wir wollten weiterreisen das war klar, doch die Ärztin wollte uns davon abhalten.
Inzwischen hatten auch Fiona und Isaac, und der Rest der Gruppe die nicht Imun sind, Blut bekommen damit sie vor der Ausbreitung der Krankheit in ihrem Körper gerettet sind. Dennoch müssen sie sich schützen vor der nähe dieser Monster.

Es war zeit weiter zuziehen.
"Isaac du Strunk, beweg deinen arsch und komm jetzt mit! Und bringt verdammt nochmal Fiona mit!", schrie Minho Isaac an.
"Minho!", setzte ich meinen Satz an und riss ihn an seinem Arm zu mir, "komm wieder runter mensch.", vervollständigte ich meinen Satz in einer ruhigeren Tonlage.

In letzter Zeit war mir aufgefallen das Minho weder Isaac noch Fiona mochte. Ich versuchte ihn trotzdem davon zu überzeugen das die beiden so nett sind.
Aber er ist so ein Sturkopf.

Als endlich alle da waren zogen wir los, Minho lief ganz vorne und ich allein, ganz hinten. Mit einem kleinen Abstand zur Gruppe.
Von den Leuten, die uns geholfen hatten, bekam ich ein Schwert.

Sie warnten und da hier draußen in der Brandwüste viele Cranks rumlaufen.
Natürlich fühlte ich mich besser, weil Newt gesund war. Dennoch wusste ich sobald Fiona oder die anderen die nicht Imun sind, von einem Crank gekratzt werden, sie wieder krank werden. Und das müssen wir verhindern.

Einige Stunden später.

Wir liefen schon eine Weile, es war nichts weiter passiert. Aufeinmal hörte ich von vorn lautes Geschrei. Alle liefen aufeinmal rasch nach vorn. Viel dachte ich mir nicht dabei und ich lief hinten normal weiter.
Ich sah das alle stehen blieben und als ich ankam und mir einen Blick verschaffte sah ich das auf dem Boden Alby lag.

"Was zum Teufel ist denn mit ihm passiert?!", fragte ich die anderen mit einer gereizten stimme.
"Keine Ahnung.", meinte Fiona zu mir, "euer ernst? Es ging ihm aufeinmal schlecht und sah auf einen Schlag aus als ob er von den Toten auferstanden ist?!", schrie ich sie an.
"Komm runter Sonya! Wir wissen nicht was passiert ist!", meinte Minho zu mir.

Ohne ein Wort zu sagen drehte ich mich um und ging weg.
Mit was für Leuten bin ich nur hier unterwegs?! Dachte ich mir während ich mich in den Schatten auf einen Stein saß.
Ich sah wie Newt zu mir kam, "Was ist bloß los mit dir Schwesterherz?", sagte er zu mir. Mit einer besorgten stimme.
"Ich weiß nicht, das alles hier ist ziemlich scheiße, ich hab nur Stress mit Minho. Dann ist Fiona schwanger. Als ob sie zu dumm wären nicht mal aufzupassen! Wir können sie hier nicht durchfüttern und dann eins auf Krankenhaus tun falls was passiert.", entgegnete ich ihm während ich auf den Boden sah.

Er nahm mich in den arm, es tat so gut. Er flüsterte einfach zu mir, dass alles gut werden würde. Ich bewunderte ihn wie er noch so positiv denken kann. Aber sein positives Denken sollte sich bald als wertvoll erweisen.

Ich werde jetzt bald im nächsten Kapitel meine Geschichte zuende stellen.