10tes Kapitel

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Minho und ich liefen ein klein wenig herum und sahen aufeinmal einen Menschen, er war kaum noch menschlich, wir dachten er sei tod. Denn er war an einer Kette dran gekettet, doch plötzlich rannte er auf Minho und mich zu.

Wir rannten weg und bemerkten das noch mehr davon hier sein mussten. Wir trommelten alle zusammen. Doch ich bemerkte das Gally fehlte, ich konnte ihn nicht leiden ging ihn aber suchen.
2 Räume weiter fand ich ihn zum Glück schon und ich erklärte ihm alles, er kam mit und wir bemerkten nun das wir von vielen solchen Monstern verfolgt wurden.

Wir rannten und rannten, Isaac trug Fiona. Wir wussten alles das sie schon auf der Lichtung nicht die sportlichste war. Minho und ich rannten ganz hinten, da er und ich die schnellsten waren und die anderen antrieben.

Endlich fanden wir eine Tür, die Jungs brachen das schloss auf und wir stellten ein großes Regal, mit Thomas Hilfe, vor die Tür. Somit kam kein Monster da durch, dennoch mussten wir uns für die Nacht einen Unterschlupf suchen.

Am nächsten Morgen

Wir wachten auf, ich sah mich um ob alle da sind. Doch schnell bemerkte ich das Minho weg war.
Auch wenn Minho und ich in letzter Zeit kaum geredet und uns nur angezickt haben, muss ich zugeben das er wirklich toll ist.

Also war ich so dumm und ging ihn allein suchen, ich stand an einer alten Hauswand. Aufeinmal drehte ich mich um und so ein Monster stand hinter mir. Ich schrie los und trat um mich.

Bis aufeinmal ein Stein von links auf dieses Monster flog. Der Stein traf es am Kopf und das Monster viel um.
Es war Tod zum Glück.

Hinter der Hausecke kam Minho hervor.
"Sonya? Was machst du hier allein?", fragte er mich, mit einem besorgten Unterton.
"Ich hab dich gesucht du Trottel! Was verschwindest du einfach?!", entgegnete ich ihm ziemlich gereizt.
"Alles cool, ich wollte mich nur ein klein wenig umschauen, aber Klonk drauf! Ich will keinen Streit, vorallem nicht mit dir.", meinte er noch zu mir.

Er nahm aufeinmal meine Hand und zog mich hinter sich her.
Wir kamen bei den anderen an und Gally, der Faule Strunk, schlief noch. Ich weckte ihn auf und meinte das wir weiterziehen müssen.

Also machten wir uns auf den Weg, unterwegs sahen wir viele verfallene Häuser, kaputte Autos und viel Sand.

"Diese Monster, dass waren Cranks.", meinte Aris in die Runde.
"Ja das stimmt, Aris hat recht.", mischte ich mich mit ein.
"Wir müssen euch was sagen," setzte ich zu meinem Satz an, "wir waren in diesem Labor, oder was das sein sollte. Da haben wir neben der liste mit den Namen noch eine weitere Liste entdeckt. Sie war in zwei Teile geteilt. Auf der einen Seite stand 'Crank' und auf der anderen stand 'imun'. Aris, Minho, Thomas, Gally und ich sind imun. Der Rest ist ein sogenannter Crank, ich werdet an diesem 'Brand' sterben.", beendete ich den Satz.

Ich wollte weitersprechen doch mir liefen so viele Tränen die Wange herunter. Nicht nur wegen Fiona und Isaac. Sondern vorallem wegen Newt. Er würde daran sterben. Und ich könnte nichts ändern.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, liefen wir weiter. Weite Strecken. Bis wir ein Mädchen unterwegs fanden, sie wurde gekratzt von einem Crank. Natürlich war Thomas so nett, und nahm sie mit.
Sie hieß Branda. Ich mochte sie nicht.

Dennoch zogen wir weiter, und kamen an einem Gebirge an, Aris und ich hatten im Labor davon gehört. Es war der rechte arm der sich gegen WICKED, der Organisation die uns gefangen hatte, stellte.

Dort erwarteten uns Hoffnung aber auch trauer.

Mein 10tes Kapitel.

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