Treffen

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Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Körper, als ein kühler Wind meine Haare wehen lies.
Hier draußen war es stockdunkel.
Keine einzige Laterne erleuchtete die Einfahrt.
Zitternd kuschelte ich mich noch tiefer in meine Jacke, während ich die Straße Richtung Wald hinunter ging.
Ich nahm mir keinen genauen Weg vor.
Hauptsache ich war so weit entfernt das mich Baley und Dean nicht finden würden.
Dann müsste ich nur noch Lillie gegenüber treten.
Panik bildetet sich bei den Gedanken an die letzte Begegnung mit ihr.
Sie war einfach zu mächtig!
Ich schüttelte den Kopf.
Ich wollte nicht über Lillie nachdenken!
Noch nicht.
Stattdessen überlegte ich, wie wohl die Schule, Dean und Baleys Eltern auf unser Verschwinden reagiert hatten.
Ob sie uns in diesen Moment gerade suchten?
Ich bekam Mitleid, als ich an Dean und Baleys Eltern dachte.
Sie wussten garnicht was los war.
Sie wussten nicht mal das eine von Baleys besten Freunden der Mörder von Emma war.
Wie sie wohl reagieren würden, wenn sie wüssten das ihre Kinder nicht einmal mehr auf dem gleichen Kontinent waren, und wenn sie wüssten das dafür allein ich verantwortlich war.
Dieser Gedanke trieb mich zu noch größeren schlechten Gewissen.
Ich schüttelte den Kopf und konzentriere mich wieder darauf wo ich hinging.
Ich befand mich auf einer immer noch dunklen Bundesstraße.
Doch diese war vollkommen still gelegt.
Kein einziges Auto fuhr hier.
Links und rechts von mir befanden sich wie zu erwarten dichte Wälder.
Nach dem ich lange die Straße entlang gegangen war, schlug ich meine Richtung nach links in die Wälder um.
Dunkle Bäume umhüllten mich, als ich den Wald betrat.
Ich ging weiter in den Wald hinein,bis ich es für genug hielt.
Dann blieb ich stehen.
"Ich bin hier Lillie!", flüsterte ich.
Es war leise.
"Du kannst jetzt kommen, ich werde das tuen was du sagst!"
Erst war es immer noch leise, doch dann hörte ich Blätter rascheln.
Lachend kam Lillie auf mich zu.
"Hab ich das richtig verstanden, die kleine Flora gibt auf?"
Ich biss die Zähne zusammen,dann nickte ich.
"Ich werde dir die Steine geben!"
"Warte mal!"
Wütend sah sie mich an.
"Du sagtest doch du weist nicht wie du sie abbekommst!"
"Weiß ich auch nicht!"
Erwiderte ich.
Plötzlich war sie mir ganz nah, das spöttische Grinsen war ihr aus dem Gesicht gewichen.
"Und wie soll mir das jetzt bitte weiter helfen?"
Knurrte sie.
Ich schluckte.
"Du kannst mich töten wenn du willst, sollte dir das helfen, lass dich nicht aufhalten!"
Einen Augenblick starrte sie mich entsetzt an.
"Du lässt mich dich töten?"
"Wenn es für dich eine Hilfe ist die Steine zu bekommen"
"Du sagtest doch das ich so die Steine auch nicht bekomme!"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Ich weis es nicht, du kannst gerne alles mit mir machen was du möchtest, aber ich werde dir nicht dabei helfen"

Noch ein Mahl ein fettes sorry an euch alle :(
Ich habe euch schon wieder so lange warten lassen und das tut mir furchtbar leid!!
Ich Bin momentan einfach in so einer großen Arbeitenpfase die mir einfach die Zeit raubt, eigentlich sollte ich schon viel weiter sein mit meiner Story
Ich versichere Euch sobald ich wieder mehr Zeit habe das ich updaten werde
Jetzt erst mal viel Spaß mit diesem Kapitel
Hinterlasst mir doch gerne nen Kommentar❤️❤️❤️

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