Kamp gegen die Kraft

441 47 9
                                    

Mühsam und erschöpft öffnete ich die Augen.
Verschwommen nahm ich zwei Personen etwas weiter vorne war, doch sie schienen mich nicht zu bemerken.
Mit meiner Schwachen  Hand tastete ich nach meinen Schlüsselbein, doch ich fühlte nichts!
Panik breitete sich in mir aus und ich begann meinen hals Abzutasten, meinen Finger.
Doch die Steine waren Weck!
Sie konnten es nicht geschafft haben, sie durften es nicht geschafft  haben.
Erneut spähte ich zu Lillie und Dubia,  die sich leise unterhielten.
Neben ihnen lagen sorgfältig auf einen Tuch alle 4 Steine.
Ich schluckte.
Was sollte ich tuen?
Ich war machtlos!
So Leiste wie möglich krabbelte ich über den Boden, meinen Blick auf die Steine gerichtet.
Noch immer unterhielten sich die beiden, und hatten garnicht gemerkt das ich nicht mehr an der gewohnten Stelle lag.
Nun hatte ich die Steine erreicht.
Zielsicher griff ich nach denen als plötzlich ein Fuß sich mit voller Wucht auf meine Hand stellte.
Das Knacken meiner Finger lies mich durchzucken, und ich konnte das schreien nicht zurück halten.
Voller Wut starrte mich Lillie an.
"Wie kann das den sein Mutter? Ich dachte du hättest ihre Seele in die Hölle verfrachtet!"
"Sie muss irgend wie geschützt worden sein!"
"Tja jetzt wird sie keinen Schutz mehr haben, ich werde ihr einfach das Herz aus der Brust reißen!"
"Das hat für später Zeit, bereite erstmal den Zauber vor!"
Prüfend blickte mich Dubia an.
"Kuck sie dir an sie ist eh zu schwach um irgend etwas gegen dich ausrichten zu können, also was fehlt noch?"
"Ich habe mir extra meine Kraft aufgespart jetzt muss ich nur noch die Kraft der Steine bekommen und wir können die ganze Welt beherrschen Mutter!"
Dieses Mädchen hatte echt Riesen Probleme.
Mühsam versuchte ich mich aufzurappeln, ignorierte meine wackeligen Beine auf denen ich mich kaum halten konnte und meine vor Schmerz pochende Hand.
"Das kannst du nicht machen Lillie!"
Meine Stimme klang alles andere als mutig, man hörte die ganze Angst!
"Oh doch das kann ich sehr wohl und du wirst mich dabei nicht abhalten!"
Mit einen Flinken Bewegung Lies sie mich gegen die Wand schlagen.
Keuchend kam ich auf den Boden, rappelte mich aber sofort wieder auf.
"Das werde ich nicht zulassen!"
Lillie lachte.
"Wie willst du mich den bitte aufhalten?"
"Schluss jetzt Lillie öffne das Portal!"
Zischte Dubia.
Lillie nickte, und begann lauter kleine Sprüche vor sich her zu sprechen.
Erst geschah nichts doch dann merkte ich wie ein leichter Wind Zug meine Haare Wehen Lies, und ein immer größer werdendes Portal gestand.
Nun nahm Lillie die Steine ihn die Hand, und begann etwas vor sich hin zu murmeln.
Ich musste jetzt handeln Mühsam und erschöpft öffnete ich die Augen.
Verschwommen nahm ich zwei Personen etwas weiter entfernt wahr - doch sie schienen mich nicht zu bemerken.
Mit meiner schwachen Hand tastete ich nach meinem Schlüsselbein - doch ich fühlte nichts!
Panik breitete sich in mir aus und ich begann meinen Hals und meine Finger abzutasten.
Doch die Steine waren weg! Sie konnten es nicht geschafft haben! Nein, sie durften es nicht geschafft  haben!
Erneut spähte ich zu Lillie und Dubia, die sich leise unterhielten.
Neben ihnen lagen sorgfältig auf einem Tuch alle 4 Steine.
Ich schluckte.
Was sollte ich tun?
Ich war machtlos!
So leise wie möglich, krabbelte ich über den Boden; meinen Blick auf die Steine gerichtet.
Noch immer unterhielten sich die Beiden und hatten gar nicht gemerkt, dass ich nicht mehr an der gewohnten Stelle lag.
Nun hatte ich die Steine erreicht.
Zielsicher griff ich nach ihnen, als sich plötzlich ein Fuß mit voller Wucht auf meine Hand stellte.
Das Knacken meiner Finger ließ mich erschaudern und ich konnte das Schreien nicht zurück halten.
Voller Wut starrte mich Lillie an.
"Wie kann das denn sein Mutter? Ich dachte du hättest ihre Seele in die Hölle verfrachtet!"
"Sie muss irgendwie geschützt worden sein!"
"Tja, jetzt wird sie keinen Schutz mehr haben. Ich werde ihr einfach das Herz aus der Brust reißen!"
"Das hat für später Zeit. Bereite erstmal den Zauber vor!"
Prüfend blickte mich Dubia an.
"Guck sie dir an. Sie ist zu schwach um, irgendetwas gegen dich ausrichten zu können, also was fehlt noch?"
"Ich habe mir extra meine Kraft aufgespart. Jetzt muss ich nur noch die Kraft der Steine bekommen und wir können die ganze Welt beherrschen Mutter!"
Dieses Mädchen hatte echt
Probleme.
Mühsam versuchte ich mich aufzurappeln, ignorierte meine wackeligen Beine auf denen ich mich kaum halten konnte, und meine vor Schmerz pochende Hand.
"Das kannst du nicht machen Lillie!"
Meine Stimme klang alles andere als mutig - man hörte die ganze Angst!
"Oh doch das kann ich sehr wohl und du wirst mich davon nicht abhalten!"
Mit einer schnellen Bewegung ließ sie mich gegen die Wand schlagen.
Keuchend kam ich auf den Boden, aber rappelte mich sofort wieder auf.
"Das werde ich nicht zulassen!"
Lillie lachte.
"Wie willst du mich denn bitte aufhalten?"
"Schluss jetzt Lillie! Öffne das Portal!", zischte Dubia.
Lillie nickte und begann kleine Sprüche vor sich her zu sprechen.
Erst geschah nichts, doch dann merkte ich, wie ein leichter Windzug meine Haare wehen ließ und ein immer größer werdendes Portal erschien.
Nun nahm Lillie die Steine ihn die Hand und begann etwas vor sich hin zu murmeln.
Ich musste jetzt handeln, sonst war es zu spät.
Ohne groß darüber nachzudenken, schubste ich Lillie mit all meiner Kraft, die mir noch übrig blieb, vom Portal weg.
Lillie, die vollkommen überrascht war, verlor das Gleichgewicht und fiel wie die Steine zu Boden.
Plötzlich spürte ich, wie ich hinten am Kragen gepackt wurde.
"Was bist du nur für ein kleines Miststück!", knurrte Dubia und ließ mich mit einem festen Schlag zu Boden fallen.
Ich keuchte und sah voller Schrecken, wie ich Tonnen von Blut erbrach.
Lachend stand Dubia über mir.
"Ich würde es an deiner Stelle lieber lassen. Es sieht hoffnungslos für dich aus!"
Sie kniete sich zu mir nieder.
"Sieht du nicht, wie schwer es dir fällt zu atmen?"
Sie legte ihre Hand auf meine Brust und plötzlich spürte ich ein grässliches knacken.
"Wie gefällt dir das Flora?" Belustigt betrachtete sie mich.
Ich hatte das Gefühl, als wäre ich vollkommen ausgeblutetet.
Blut?
Blut.
Mit all meiner Kraft setzte ich mich auf und rammte meine Zähne in Dubias Halsbeuge.
Ihr warmes Blut floss in meinen Körper. Erst jetzt merkte ich, wie vollkommen ausgehungert ich war. Ich trank immer weiter und weiter.
Erst als ich Lillie erschrocken schreien hörte, löste ich mich von Dubia und rappelte mich auf.
"Mutter!"
Schnell rannte Lillie zu Dubia, die erschöpft am Boden lag.
Ich ergriff die Chance und lief so schnell, wie es meine wackeligen Beine zuließen, zu den Steinen und dem Portal.
Doch als ich die Steine in meiner Hand hielt, geschah schon wieder nichts.
"Bitte helft mir doch endlich!", bettelte ich, doch die Steine blieben dunkel.
Lillie sah mich und sprang wütend auf. Auch Dubia, die sich mittlerweile einigermaßen erholt hatte, rappelte sich ebenfalls auf.
"Gib sie mir!", schrie Lillie und versuchte mir die Steine aus der Hand zu reisen - doch ich wich zurück.
Zwei Arme umgriffen mich von hinten.
Wie wild versuchte ich mich aus Dubias Umklammerung zu befreien und gleichzeitig die Steine in meinen Händen zu behalten.
Auf einmal spürte ich eine leichte Wärme und ein Leuchten drang durch meine Hände.
Überrascht blickte ich zu den Steinen, die allesamt leuchteten.
Dann kniff ich kurz die Augen zusammen und drückte dann die Steine gegen Dubias Luft.
Voller Schmerz schrie sie auf; dann fiel sie regungslos auf den Boden.
In ihrer Brust war ein riesiges Loch.
Ich hörte Lillies ersticktes schreien.
"Ich töte dich, ich werde dich umbringen!"
Voller Wut kam sie auf mich zu, doch ich nahm alle Kraft zusammen und schubste sie in das offenstehende Portal.
Erschrocken schrie sie herum.
"Es ist nicht vorbei, das weißt du! Ich werde dich finden und dich töten!"
Dann war es dunkel. Das einzige Licht, das den Raum noch erleuchtete, waren die Steine.
Erschöpft sank ich auf den Boden.
Wie kam ich hier weg?
"Bitte helft mir!", flüsterte ich und rieb an den Steinen.
Ein weiteres Portal begann sich zu entwickeln und ohne darüber nach zu denken, was auf mich zu kommen könnte, stürzte ich mich hinein.
Dann war alles schwarz.

Hier wieder ein neues Kapitel, ich hoffe euch gefällt es und wie immer würde ich mich über Kommentare freuen
Bis zum nächsten mal
❤❤❤

Night Star  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt